UdK Berlin Logo und kleine Hintergrundgeschichte

Hier finden Sie alle Variationen des UdK Berlin Logos inklusive dem CD Manual zur richtigen Anwendung zum Download.

Bitte kontaktieren Sie uns für Freigaben.

Die Verwendung des Logos bedarf einer schriftlichen (per E-Mail ausreichend) Genehmigung durch die Stabsstelle Strategisches Marketing. Vor einer Veröffentlichung muss das entsprechende Kommunikationsmittel der Stabsstelle zur Überprüfung der Einhaltung der Corporate-Design-Vorgaben der UdK Berlin vorgelegt werden. Erst dann erfolgt eine endgültige Freigabe zur Nutzung.

Eine Genehmigung kann ohne Angabe von Gründen verweigert werden. Eine Genehmigung setzt voraus, dass die Nutzung des Logos im Zusammenhang mit den Aufgaben der Universität der Künste Berlin steht, keine Beeinträchtigung des Ansehens der UdK Berlin durch die Nutzung zu erwarten ist. Die UdK Berlin kann dabei eine einmal erteilte Genehmigung zur Nutzung des Logos jederzeit ohne Angabe von Gründen zurückziehen. 

 

Wie ist unser Logo entstanden?

 

Zum Logo der UdK Berlin gehört als Bildmarke ein rotes Quadrat mit weißen Punkten, in dem sich bei näherem Hinsehen vier Buchstaben zeigen: „hdkb“. Sie stammen aus der Zeit, als die UdK Berlin noch HdK hieß: „Hochschule der Künste Berlin“.

Die Hochschule der Künste wurde am 30. September 1975 als Vereinigung der damaligen Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst errichtet. Bevor dies geschah, „mußte in der vorlesungsfreien Zeit die Aufgabe der Findung eines Signets gelöst werden, da das neue Dienstsiegel unverzüglich zur Verfügung stehen mußte“. So berichtet es das zweite Heft der „Information“ der HdK. Vier Professoren, die sämtlich bis heute als Gestalter bekannt sind, wurden um Vorschläge gebeten: Reinhart Braun (1926–2016), Helmut Lortz (1920–2007), Herbert W. Kapitzki (1925–2005) und Jürgen Spohn (1934–1992). Die Entscheidung zugunsten des Entwurfs von Lortz traf das Präsidium der Hochschule der Künste, deren erster Präsident der Kunsthistoriker Detlef M. Noack war.

Helmut Lortz hatte an der Hochschule für bildende Künste Berlin studiert und war in den 1950er Jahren Dozent an der Werkkunstschule in Darmstadt. 1959 wurde er als Professor an die Hochschule für bildende Künste berufen, wo er – ab 1975 dann an der HdK – bis 1986 das Fachgebiet angewandte, später experimentelle Grafik vertrat. Eine Materialsammlung aus seiner Lehrtätigkeit im UdK-Archiv, bestehend aus nahezu 500 ‚Semesterprotokollen‘ der Studierenden, haben seine Schüler Betina Müller und Armin Lindauer in ihrem Handbuch „Experimentelle Gestaltung“ (Salenstein: niggli Verlag, 2015) ausgewertet. 

Das „Signet“ ist in der Zeit der HdK in unterschiedlichen Farben benutzt worden: in Schwarz, Blau und Grün. Die Größe variierte leicht. Als die HdK 2001 zur UdK Berlin wurde, war das „Quadrat“ so unverwechselbar geworden, dass man es beibehielt. In Verbindung mit der Einführung eines Corporate Designs entwarf Tina Bühling, Klasse Professor Michael Klar, das heutige Logo, in dem das Quadrat in Rot mit dem Schriftzug „Universität der Künste Berlin“ und mit einem Unterstrich kombiniert wird. Es wurde davon abgesehen, die Buchstabenfolge zu ändern. 

Wie bei jeder Bildmarke ist der mögliche Gebrauch vielfältig: Im UdK-Archiv taucht sie unter anderem als Kissen auf. Es sei nicht verschwiegen, dass gelegentlich auch vom „Blindenzeichen“ gesprochen wird.