14.15-15.00 Uhr      

Maja Figge, Maximilian Haas: Einführung in das Konzept der documenta 14, erste Presseauswertung 

15.00-15.45 Uhr     
Lutz Hengst: Input zur Geschichte der documenta 

15.45-16.00 Uhr      
Pause

16.00-16.45 Uhr      
Margarita Tsomou: Input zur documenta in Athen „von Athen lernen"

16.45-17.30 Uhr      
Gemeinsame Programmplanung (nur für Mietglieder des Kollegs) 

Dr. Lutz Hengst war nach dem Studium der Volkskunde/Europäischen Ethnologie, Kunstgeschichte und Historischen Geographie zunächst Stipendiat des International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) und anschließend (2010-12) wissenschaftlicher Assistent für Kunst- und Designgeschichte an der Bergischen Universität Wuppertal. Danach absolvierte er die Vermittler-Ausbildung für die documenta 13 und seit Herbst 2012 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität der Künste Berlin im Gebiet Kunst- und Kulturgeschichte/ Studiengänge Architektur und Visuelle Kommunikation; ferner Gründungsleiter einer PhD-Arbeitsgemeinschaft für Ausstellungs- und Museumskultur (mit kuratorischer Praxis) und ständiger Redakteur der kunsttexte.de. Aktuelle Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Objekt- und Raum- bzw. Landschaftskunst seit den 1960er Jahren.  

Margarita Tsomou arbeitet als Autorin, Dramaturgin, Kulturschaffende und Kuratorin in Berlin. Für ihre Doktorarbeit erforschte sie die „Repräsentation der Vielen“ im Kontext der griechischen Indignados- Bewegung und ihrer Besetzung des Syntagmaplatzes 2011 in Athen. Sie ist eine der Herausgeberinnen des Pop-feministischen Missy Magazine und schreibt für deutsche Zeitungen und Radiosender (f.ex, Die Zeit, taz, WDR, SWR). Ihre künstlerische Arbeit wurde an der Volksbühne, im Hebbel am Ufer und im Kampnagel Hamburg sowie am Goethe-Institut in Athen gezeigt. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Feminismus, politische Kunst und die Schuldenkrise in Griechenland.