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Foto: UdK Berlin - Gestaltung: NODE Berlin Oslo

Newsletter der Fakultät Musik: crescendo

Liebe Freund*innen der Fakultät Musik,

 

letzte Woche startete crescendo – das Musikfestival der UdK Berlin mit vollem Erfolg! Aber es ist noch nicht vorbei: Noch bis zum Samstag, den 27. Mai, gibt es täglich Konzerte im Rahmen unseres Festivals. Das Beste: crescendo ist für alle offen. Das heißt, Sie können jedes Konzert zu freiem Eintritt genießen!

 

Zum Abschlusskonzert „Mach Musik, Maschine! 100 Metronome zum Abschied von Prof. Christian-Friedrich Dallmann“ am 27. Mai kommt ein außergewöhnliches Programm zur Aufführung: Mit Poème Symphonique kreierte Ligeti ein konsequent mechanisch-tickendes Werk für 100 Metronome, das die Verbindung von Musik und Maschine – von Musizierenden und ihren Instrumenten – in ein neues Licht rückte.

Jedoch: so viele Metronome besitzt die Hochschule nicht. Wir freuen uns über Ihre mechanischen und aufziehbaren Metronome, die wir sehr gern an jedem Tag des Festivals (außer dem 21. und 27. Mai) vor Konzertbeginn persönlich entgegennehmen. Bitte senden Sie vorher eine kurze Mail an crescendo@udk-berlin.de und markieren Sie Ihr Metronom mit Name und Kontakt auf der Rück- oder Unterseite, damit wir es Ihnen nach dem Konzert wiedergeben können.

Alle, die uns ein Metronom zur Verfügung stellen, erhalten ein kleines Dankeschön für ihre Beteiligung und haben die Möglichkeit, Karten für das Konzert des Symphonieorchesters der UdK Berlin im November in der Philharmonie Berlin zu gewinnen!


Viel Freude beim Lesen wünscht
Ihr Künstlerisches Betriebsbüro

 

Musikfestival
 

Foto: UdK Berlin, Gestaltung: NODE Berlin Oslo

 

crescendo 2023 — Das Musikfestival der UdK Berlin

Mensch, Maschine! Musik!

Sind Menschen und Maschinen gegensätzlich? Wie sinnlich sind Maschinen, können sie womöglich hören und ästhetisch anspruchsvolle Musik schaffen?

Diesen Fragen geht das Musikfestival auf vielfältige Art und Weise nach. Werfen Sie doch einen Blick in den Veranstaltungskalender!

Es spielen Studierende, Lehrende und weltbekannte internationale Gäste. Bis auf wenige Ausnahmen finden sämtliche Konzerte im Konzertsaal der UdK Berlin und bei freiem Eintritt auf Spendenbasis statt. Das Festival steht seit 2017 unter der künstlerischen Leitung von Prof. Markus Groh und Prof. Konstantin Heidrich.

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Masters for Masters: Simone Rubino

Die Musiker*innen am Schlagwerk beherrschen zweifelsohne allein schon ihres Faches wegen die meisten Instrumente im klassischen Musikbereich. Daher treibt dieses Verhältnis von Perkussionist*innen und ihrem Instrumentarium das Hand in Hand von Mensch, Maschine und Musik getreu dem Festivalmotto auf die Spitze. Wie genau ein Unterricht mit der Fülle an Möglichkeiten und dem weithin unbekannten Repertoire der Solo-Stücke dieser faszinierenden Sparte abläuft, das können Sie hautnah miterleben: In der Masterclass mit Simone Rubino werden Studierende des Fachs unterwiesen und auch der Professor selbst wird immer wieder zum Instrument greifen – welches auch immer in dem Moment bereitsteht.

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Foto: Urban Ruths

 

Foto: Marco Borggrefe

 


man, drum, machine - Willkommen, Prof. Simone Rubino!

Wie kann die Technik die Bewegung des menschlichen Körpers kontrollieren und wann unterbricht die technische Kontrolle den kreativen Prozess der Interpretation?

Im Antrittskonzert des gefeierten Perkussionisten Simone Rubino mit Studierenden seiner Schlagwerkklasse und Gästen werden genau diese Aspekte beleuchtet. Dabei erklingen neben Werken für mehrere Vibra- und Marimbaphone Bearbeitungen von J. S. Bach und ein – höchst passend betiteltes – selbstkomponiertes Werk des neuen Professors für Schlagwerk an der UdK Berlin: Menschine für Schlagzeug-Quintett.

 

Paul Dukas: The Sorcerer's Apprentice
Iannis Xenakis: „Peaux“ und „Metaux“ aus Pleiades
Thierry de Mey: Piece de gèstes
Johann Sebastian Bach: „Contrapunctus 1-4-5“ aus der Kunst der Fuge
Toshio Hosokawa: Zen VI
Simone Rubino: Menschine

Keru Chen, Gabriel Ducomble, Pietro Gutiérrez, Lukas Kuhn, Seonil Kwak, Heecahn Lee, Jowei Liu, Matias Mucchi, Simone Rubino, Schlagwerk

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Musica inaudita: Die Datenbank erweitert sich

Die studentisch organisierte Konzertreihe Musica inaudita schafft eine Bühne für Komponist*innen, die auf Grund ihres Geschlechts, ihrer sozialen oder nationalen Herkunft, Hautfarbe, Religion, Sexualität, Sprache, politischer oder sonstiger Anschauung von der Geschichtsschreibung und im Konzertleben übergangen wurden.

So wird an diesem Abend unter anderem auf das Werk der jüdischen Komponistin Ursula Mamlok aufmerksam gemacht, die in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre. Mit Beiträgen von Musiker*innen der UdK Berlin, des Jazzinstitut Berlin und Gästen.

 

Ursula Mamlok: „Sonar Trajectory“
Irene Higginbotham, Erwin Drake, Dan Fisher: „Goodmorning Heartache“
Jutta Hipp: Horacio
Isabel Mundry: „Komposition für Altsaxophon und Tonband“
Ursula Mamlok:  „Five Intermezzi“
Sofia Gubaidulina: „Garten von Freuden und Traurigkeiten“
u. a.

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Foto: Musica inaudita

 

Foto: Urban Ruths

 


Carte Blanche an Heinz Holliger - Eine Kammersymphonie mit Heinz Holliger

Nachdem Heinz Holliger bereits am 22. Mai als Kammermusiker und Oboist zu erleben ist, präsentiert er sich an diesem Abend nun als scharfsinniger Dirigent und kreativer Komponist, der mit dem Ensemble ilinx für zeitgenössische Musik, bestehend aus Studierenden der UdK Berlin, einen Querschnitt durch die letzten 120 Jahre erarbeitet.

Schönbergs Kammersymphonie für 15 Soloinstrumente von 1906 steht am Beginn der Entwicklung seiner individuellen musikalischen Sprache. Ligetis Melodien für Orchester entfalten sich zu einem packenden, energetischen Zusammenspiel individueller Stimmen. Das anspruchsvolle Stück ENSMO OMNES aus der Feder von Holliger selbst präsentiert sich mit enormer klanglicher Vielfalt und mitreißender Dynamik – und vervollständigt so das umfassende Portrait eines vielseitigen und außergewöhnlichen Musikers.


Arnold Schönberg: Kammersymphonie Nr. 1 für 15 Soloinstrumente op. 9
Heinz Holliger: ESMO ↔ OMNES
György Ligeti: Melodien für Orchester


Heinz Holliger, Leitung / Ensemble ilinx / Sebastian Zinca, Assistenz

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Mach Musik, Maschine! 100 Metronome zum Abschied von Prof. Christian-Friedrich Dallmann

Zum großen Finale bringt die Fakultät Musik noch einmal Menschen, Maschinen, Stille, Klangwolken und kalkuliertes Chaos auf die Bühne.

Die britische Komponistin Ethel Smyth setzt Violine und Horn als Soloinstrumente vielfältig in Szene: klanggewaltig, markant, miteinander konkurrierend, aber auch filigran. Ein wahres musikhistorisches Ereignis stellt Ligetis Poème Symphonique dar: 100 mechanische Metronome stehen auf der Bühne und schlagen in unterschiedlicher Geschwindigkeit und verebben schließlich nach und nach. Zum großen Finale des Festivals erklingt Beethovens Sinfonie Nr. 8.

Für einen warmherzigen, persönlichen und menschlichen Abschied unseres langjährigen Horn-Professors Christian-Friedrich Dallmann kommen Studierende, Alumni, Weggefährt*innen und Kolleg*innen zusammen, um nach 19 Jahren an der UdK Berlin Christian-Friedrich Dallmann und seine überaus erfolgreiche Arbeit als Lehrer mit einem gebührenden Abschiedskonzert zu feiern.

Ethel Smyth: Konzert für Violine, Horn und Orchester
György Ligeti: „Poème Symphonique“ für 100 Metronome
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93
 

Grace Kyung Eun Lee, Violine / Haeree Yoo, Horn / Symphonieorchester der UdK Berlin und Gäste / Christian-Friedrich Dallmann, Leitung

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Foto: Marcus Witte

 

Foto: UdK Berlin, Gestaltung: NODE Berlin Oslo

 

Spende

Die UdK Berlin engagiert sich für Menschen in Not. In diesem Jahr gehen die Spenden des Festivals bis zur Hälfte an die „Aktion Deutschland Hilft“ und kommen den Erdbebenopfern in der Türkei und in Syrien zugute.

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Unser Tipp für Sie:
 

Newsletter der UdK Berlin

Bei vier Fakultäten, zwei hochschulübergreifenden Zentren und über 600 Veranstaltungen im Jahr ist viel los an der Universität der Künste Berlin. Wer sich regelmäßig informieren möchte, kann dies mit den verschiedenen Newslettern tun. Im Semester erscheinen sie meist monatlich und bieten Neuigkeiten zu ihren jeweiligen Fachbereichen.

So informiert der Newsletter des Julius-Stern-Instituts explizit über anstehende Veranstaltungen, Konzerte und Projekte unseres Instituts für musikalische Nachwuchsförderung.

Auch der Studiengang Tonmeister, das Turmstudio und der Staats- und Domchor haben eigene Newsletter, in denen Sie detaillierte Infos zum jeweiligen Bereich erhalten. Stöbern Sie gerne im mannigfachen Angebot!

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Foto: Simon Hertling

 

Foto: 2016 crescendo

 

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Impressum
Herausgeber: Universität der Künste Berlin, Der Präsident
Verantwortlich: Künstlerisches Betriebsbüro der UdK Berlin
Mitarbeit:
Texte/ Redaktion: Jeruscha Strelow
Fotos: UdK Berlin - Gestaltung: NODE Berlin Oslo, Urban Ruths, Marco Borggrefe, Musica inaudita, Marcus Witte, Simon Hertling, 2016 crescendo
Bundesallee 1-12, 10719 Berlin
Tel: 030 31 85 2656
Fax: 030 31 85 162 795
E-Mail: kbb@udk-berlin.de
Web: www.udk-berlin.de/musik

 

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