Sehr geehrte Leser*innen unseres Newsletters, liebe Freund*innen des BAS,
fast genau ein Jahr nach unserer Tagung Secrets, Treasures, and Sharing – Forschen und Teilen? möchten wir Euch herzlich zu der Folge-Veranstaltung einladen, in der wir uns intensiv mit strangeness und kollaborativen Praxen in der Forschung auseinandersetzen werden.
Erfahrungen mit strangeness ermöglichen es, die gewohnte Wahrnehmung zu transzendieren und die eigenen Reaktionen zu dekonditionieren; strangeness kann im Vertrauten gefunden werden, wenn wir es mit einem fragenden Blick betrachten, der wiederum neue Forschung inspirieren kann. Was genau fremd ist, wird relativ, sobald unterschiedliche Kontexte ins Spiel kommen, wie bei der Zusammenarbeit in divers ausgerichteten Gruppen. Strangeness wird daher oft als künstlerisch wünschenswert angesehen, da sie dazu anregt, kreative Prozesse zu entwickeln, die auf Überraschungen ausgerichtet sind. Wie also könnte strangeness in institutionelle Forschungsumgebungen und -strukturen integriert werden; was wären die möglichen Folgen und würden solche Ansätze eine größere kreative Generativität fördern?
Wir freuen uns auf diese zweitägige hybride Veranstaltung mit Workshops, Debatten und künstlerischen Beiträgen, durch die wir unser heutiges Verständnis von Forschung und der Bedeutung kollaborativer Praxen an einer Kunstuniversität schärfen möchten.
Weitere Informationen über das Programm werden wir in Kürze bekannt geben. Bitte merkt Euch jetzt die Termine vor! Wir würden uns sehr freuen, Euch dabei zu haben – live in Berlin oder online.
Herzliche Grüße vom gesamten BAS Team
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