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Gründer*innen im Portrait
 

Foto: Andre

 

Vom TV auf die Kaffeetasse: Im Gespräch mit Johanna Menzel und Tim Teschner von Lizcon

 

Was ist Lizcon ?

 

Wir digitalisieren die Lizenzindustrie.

Sprich, wie etwa SpongeBob aus dem TV seinen Weg auf Kaffeetassen, Klamotten oder in das Happy Meal findet. Die Lizenzindustrie agiert in Ihren Prozessen noch sehr alt, manche unserer Kontakte nutzen sogar noch Fax. Da sowohl die Markeninhaber, die Hersteller der Produkte, aber auch die Händler beim Verkauf der Lizenzprodukte involviert sind, ist eine geordnete und effiziente Kommunikation unabdingbar.

 

Wie habt ihr während der letzten Monate gearbeitet?

 

Die Krise der letzten Monate hatte keine direkten Auswirkungen auf die Arbeitsweise von Lizcon. Ganz im Gegenteil hat sie uns in die Karten gespielt, indem sie die Notwendigkeit einer digitalen Kommunikations- und Vernetzungsmöglichkeit innerhalb der Industrie nochmal deutlich zum Ausdruck gebracht hat.

 

Ihr habt als Zweierteam begonnen, aber es war schnell klar, dass ihr noch ein drittes Teammitglied braucht. Wie habt ihr euch gefunden?

 

Die technischen Kompetenzen, die für die Konzeption einer digitalen Plattform grundlegend sind, werden von unserem dritten Teammitglied Andre abgedeckt. Nach einer zeitintensiven und ernüchternden Suchphase innerhalb von Berlin wurde Andre, der ebenso wie Johanna aus der kleinen Stadt Gladenbach stammt, kontaktiert und ins Team geholt. Somit sind es Andre, Johanna und Tim, die hinter dem Namen Lizcon stehen.

 

Lizcon begann als Kommunikationsprojekt im Studiengang GWK, wie seid ihr zur Idee gekommen, damit ein Unternehmen zu gründen?

 

Zwei wesentliche Aspekte haben uns den Impuls gegeben weiterzuarbeiten und das Projekt in die Realität umzusetzen. Auf der einen Seite ist es das Bestreben, der Branche zu helfen und sie endlich in das digitale Zeitalter zu überführen und auf der anderen Seite der umfangreiche Zuspruch, den wir von der Branche und unseren Dozenten erfahren haben. 

 

Ihr seid seit einiger Zeit im Coachingprogramm des CTC. Was hat sich in dieser Zeit getan?

 

Die persönlichen Coachings und die Workshops (Verhandlungsführung, Potenzialtraining, Pitch-Training...) des CTC haben uns zunächst die richtige Richtung vorgegeben und dabei geholfen, die ersten Konzeptideen in einen dreijährigen Meilensteinplan zu überführen. Derzeit werden wir dabei unterstützt, unseren Businessplan fertigzustellen, der auch gleichzeitig die Bewerbung für das EXIST-Gründerstipendium darstellt.

 

Wo treffen wir euch in 5 Jahren?

 

Bestenfalls am Strand, auf einer Insel in der Karibik. :-)

In fünf Jahren ist dank Lizcon ein europaweites, digitales Lizenz-Netzwerk entstanden, welches von uns so lange angepasst wird, bis es die gesamte Lizenzbranche digital abbildet.

 

Lizcon werden vom CTC im Coachingprogramm gefördert.

 

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