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Newsletter 02/2019 der Frauenbeauftragten

 

Herzlich willkommen!

Ich freue mich, Ihnen unseren zweiten Newsletter aus dem Büro der hauptberuflichen Frauenbeauftragten vorzustellen.

 

Seit dem vergangenen Newsletter ist einiges passiert und wir können auf verschiedene erfolgreiche Veranstaltungen zurückblicken. Besonders hervorheben möchte ich die Abschlussveranstaltung des Mentoring-Programms für Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen am 7. Dezember 2018 und die In-House Schulung „Professionelle Berufungsverfahren“ durchgeführt von der Referentin Frau Dr. Sabine Blackmore am 29.01.2019. Die In-House-Schulung wurde mit großem Interesse aufgenommen und war sehr gut besucht. Besonders gelungen war der gute interdisziplinäre Fachaustausch.

 

Auch für diesen Newsletter ist es uns gelungen, eine Kollegin für einen Gastbeitrag zu gewinnen. Vielen Dank an dieser Stelle an Frau Dr. des. Katrin Köppert, welche kurz und informativ über ihre Arbeit berichtet. Sehr gerne nehmen wir auch andere Gastbeiträge sowie weitere Informationen für unseren Newsletter entgegen.  Der nächste Newsletter wird im Sommersemester 2019 erscheinen.

 

Wir wünschen eine spannende Lektüre!

 

Ihre  Naile Tanış

 

Zentrale Frauenbeauftragte der UdK Berlin

 

 

 

AKTUELLES
 

Aktionstag zum Umgang mit Nähe und Distanz

Am Freitag, den 24. Mai 2019, veranstalten die Universität der Künste (UdK) Berlin und die Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin (HfM) gemeinsam einen Aktionstag zum professionellen Umgang mit Nähe und Distanz in der künstlerischen Ausbildung.

 

Ein Anlass für diesen Aktionstag ist die #MeToo-Debatte und der Bedarf an gemeinsamen Verfahrensregelungen zu sexualisierter Diskriminierung an den Hochschulen. Um miteinander ins Gespräch zu kommen und über Statusgruppen hinweg voneinander zu lernen, werden an diesem Tag Vorträge, Workshops, eine Podiumsdiskussion und ein künstlerischer Beitrag von Studierenden angeboten. Die zentrale Frage lautet: Welche Wege für ein respektvolles Miteinander wollen wir an der UdK Berlin und der HfM Hanns Eisler Berlin gemeinsam weiter entwickeln?

 

Dieser Aktionstag ist eine Initiative der Frauenbeauftragten und Hochschulleitungen der UdK Berlin sowie der HfM Hanns Eisler Berlin. Der Aktionstag findet statt an der HfM Hanns Eisler Berlin im Marstall, Schloßplatz 7, 10178 Berlin.



Alle Mitglieder der Berliner Hochschulen – Studierende, Lehrende und Mitarbeitende – sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen folgen in Kürze.

 

Bitte merken Sie sich jetzt bereits den 24. Mai 2019 von 09:00 – 17:00 Uhr vor.

 

 
 

AKTUELLES
 

DiVAversity of Arts Projektförderung

Das Büro der hauptberuflichen Frauenbeauftragen der UdK Berlin hat mit DiVAersity of Arts eine Initiative zur Auseinandersetzung mit aktuellen Geschlechterthemen gestartet und Hochschulangehörige  der UdK Berlin aufgerufen, Projekte zu entwickeln und sichtbar zu machen.

 

Mit Unterstützung einer 10-köpfigen Jury fand am 28.1.2019 die Auswahlsitzung zur Projektförderung statt. Wir möchten allen 38 Bewerber*innen ganz herzlich danken! Die Entscheidung zwischen den so interessanten und vielfältigen künstlerischen und wissenschaftlichen Beiträgen zur Auseinandersetzung mit Geschlechter- und Gleichstellungsthemen ist uns nicht leicht gefallen.

 

Im nächsten Newsletter berichten wir mehr über die fünf ausgewählten Projekte und die für das Sommersemester geplanten Veranstaltungen.

 

 

Foto: frauenbeauftragte

 

AKTUELLES
 

Hochschul Gender-Pay-Gap: Professorinnen verdienen deutlich weniger als Professoren

Der Deutsche Hochschulverband (DHV) hat ein aktuelles Besoldungsranking veröffentlicht, aus dem hervorgeht,  dass Professorinnen monatlich deutlich weniger verdienen als Professoren.

 

Bundesweit liegt der Durchschnittswert für die Besoldung bei W3-Professuren für Männer bei 8.580 Euro, für Frauen jedoch nur bei 7.930 Euro.  Das ist ein monatlicher Pay-Gap von 650 Euro! Für die Besoldung bei W2-Professuren erhalten Professorinnen durchschnittlich 6290 Euro im Monat, während männliche Kollegen mit 6610 Euro im Monat 320 Euro mehr verdienenW1-Professuren weisen einen monatlichen Unterschied von 200 Euro auf, bei durchschnittlich 4510 Euro für Frauen und 4710 Euro für Männer.

 

Der Spiegel Online nennt als mögliche Ursachen für den Pay Gap: „eine ungleiche Geschlechterverteilung in bestimmten Fächergruppen, ungleiche Verteilung des Familienzuschlags auf die Geschlechter, weit überdurchschnittliche Besoldung in Hochschulleitungen, wo Männer deutlich überrepräsentiert sind.“

 

>> zum Artikel auf Spiegel Online

 

>> zum Artikel bei Forschung und Lehre

 

AKTUELLES
 

Reform des Personenstandsgesetzes: „weiblich“, „männlich“ und „divers“

Seit dem 1. Januar 2019 sieht das Personenstandsgesetz zusätzlich zu „männlich“ und „weiblich“ eine dritte Geschlechterkategorie vor: „divers“. Politisch ist die Entscheidung umstritten, da die Gesetzesveränderung keine direkte Auswirkung auf das breit kritisierte Transsexuellengesetz noch dubiose Praxen wie frühkindliche Zwangsoperationen hat. Der Eintrag im Personenstandsgesetz in der Kategorie „divers“ erfolgt bisher nur nach ärztlicher Untersuchung und dies trotz der bis heute andauernden Gewalterfahrungen, die Inter* und Trans* Menschen wiederholt mit dem medizinischen System mach(t)en. Menschen, die sich geschlechtlich nicht eindeutig verorten, sind nach wie vor ausgeschlossen.  


>> siehe Tagesspiegel

 

>> siehe Süddeutschen Zeitung

 

>> siehe Pressemeldung der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität

 

 
 

AKTUELLES
 

#MeToo in der Musikbranche auf Deutschlandfunk

Deutschlandfunk hat ausführlich zu  #MeToo in der Musikbranche berichtet. Hier eine kleine Auswahl von Beiträgen, die sich dem Thema nähern. Für den letzten Beitrag zu sexualisierter Diskriminierung wurden auch Berliner Hochschulen befragt.

 

Musikerinnen erzählen von ihren Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen:

 

>> mehr Infos

 

Zum Umgang mit Grenzüberschreitungen in der Klassik-Branche: 

 

>> mehr Infos

 

Zum Umgang mit Machtmissbrauch und sexualisierter Diskriminierung an Musikhochschulen:

 

>> mehr Infos

 

 

 

AKTUELLES
 

FEM*_MUSIC*_ auf Radio Bremen

FEM*_MUSIC*_ wurde im Wintersemester 2017/28 von Lehrenden und Studierenden der Fakultät Musik an der UdK Berlin ins Leben gerufen. Ziel des Projekts ist es, eine erste Brücke  zwischen Studium und freier Musik-Szene zu bilden.

 

Radio Bremen hat einen exklusiven Bericht über FEM*_MUSIC_ gesendet.

 

>> zum Radio-Bericht


>> mehr Infos zu FEM*_MUSIC*_

 

 

Foto: frauenbeauftragte

 

AKTUELLES
 

Watch Protect Prevent – Grenzüberschreitungen und sexualisierte Diskriminierung am Arbeitsplatz

Die Berliner Charité stellt einen Handlungsleitfaden zur Verfügung, der Betroffene von Grenzüberschreitungen und sexualisierter Diskriminierung im Arbeits-, Behandlungs- und Studienumfeld unterstützt. Der Handlungsleitfaden baut  auf eine aktuellen Studie auf und gibt Einblicke in gesetzliche Grundlagen, Beratungsangebote und mögliche Vorgehensweisen.

 

>> mehr Infos

 

 

AKTUELLES
 

Neuer Sprachleitfaden der TU Berlin

Die Frauenbeauftragte der TU Berlin hat einen neuen Sprachleitfaden zu gendersensibler Sprache veröffentlicht.

 

>> Download

 

 

Foto: TU Berlin

 

AKTUELLES
 

#DarüberReden – Kampagne der Antidiskriminierungsstelle des Bundes

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes ermutigt Menschen im Alter von 16-26 Jahren, ihre Diskriminierungserfahrungen aufgrund von rassistischer Zuschreibungen, ethnischer Herkunft, Geschlecht, sexueller Identität, Alter, Behinderung und/oder Religion/Weltanschauung über den Hashtag #DarüberReden zu teilen. Die Beiträge werden über Facebook, Instagram und Twitter sichtbar gemacht.

 

>> zur Kampagne

 

 

AKTUELLES
 

"Ja heißt Ja" – Europäisches Sexualstrafrecht im Wandel

Infolge der #MeToo-Debatte wurde in Schweden ein neues Sexualstrafrecht verabschiedet, das am 1. Juli 2018 in Kraft trat und das Prinzip  „Ja heißt Ja“ vertritt. Bei „Ja heißt Ja“ wird Passivität nicht länger als Zustimmung gewertet, so dass jede sexuelle Handlung zur Straftat wird, wenn sie nicht ausdrücklich auf gegenseitigem Einverständnis basiert.

 

>> zum vollständigen Artikel

 

 

WISSENSWERTES
 

Foto: frauenbeauftragte

 

Katrin Köppert stellt sich und ihre Arbeit vor

Eine Ecke und elf Enden

 

Unter Systemeinstellungen/Mission Control lassen sich aktive Ecken einstellen. Meine rechte obere Ecke habe ich als Programmfenster definiert. Wenn ich also mit dem Cursor in die rechte obere Ecke gehe, scheinen alle aktuell geöffneten Word-Dokumente auf. Gerade eben habe ich elf geöffnet, elf Dateien, an denen ich heute bereits gearbeitet habe.

 

Neben der Datei, die ich – um diesen Text zu schreiben – aktuell bearbeite, sind drei für einen Artikel geöffnet, den ich derzeit zum Zusammenhang von Materialität und Digitalem Kolonialismus verfasse. Es wird ein eher wissenschaftsjournalistischer Artikel, für den ich im Anschluss an meine Autorinnenschaft im Rahmen der Reihe Feministischer Zwischenruf vom Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie angefragt worden bin. Ausgangspunkt ist die Medien- und Geschlechtergeschichte des Kabels. Vom Kupferdraht über das Telegraphenkabel bis hin zum Glasfaserkabel erzähle ich von kolonialen Kontinuitäten und postkolonialen Kontingenzen.

 

Nebenher schreibe ich an einem weiteren Artikel, dieses Mal zum Thema afro-feministischer Fabulationen in Populärkultur und Medienkunst. Erste Überlegungen zur feministischen Theorie des Spekulums von Luce Irigaray sollen in eine Auseinandersetzung mit medialen Spekulationen im Kontext dekolonialer Ästhetiken unter anderem der Höhle/der Konkavität führen. Das ist also Datei Nummer fünf, der ich heute Gedanken, Zitate, Querverweise hinzugefügt habe.

 

Datei Nummer sechs und sieben sind Beiträge, die ich als Mitherausgeberin des demnächst erscheinenden Online-Journals wissenderkuenste #8 redigiert habe. Ähnlich verhält es sich mit der achten und neunten Datei: Zusammen mit einer kleinen Gruppe aus dem Kreis der AG Gender/Queer Studies und Medienwissenschaft der Gesellschaft für Medienwissenschaft, deren Sprecherin ich bin, bearbeiten und redigieren wir den Text zur Selbstdarstellung der AG auf der Webseite.

 

Tja, und dann habe ich noch zwei Dokumente offen, die im Zusammenhang mit meinem Engagement für den Mittelbau an der UdK Berlin stehen. Auf den Zukunftstag UdK2030 zurückgehend bin ich Mitbegründerin des Mittelbaunetzwerks, das sich künftig für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für den künstlerischen und wissenschaftlichen Mittelbau, die Lehrkräfte für besondere Aufgaben und Werkstättenleiter_innen einsetzen wird. Zusammengenommen mit meiner Vorstandstätigkeit in der Landesvertretung für den akademischen Mittelbau Berlin und der Mitgliedschaft im Berliner Senatsforum „Gute Arbeit in der Wissenschaft“ werde ich mich – auch als zukünftige Mittelbauvertreterin im Akademischen Senat – für geschlechtergerechte, familienfreundliche und nachhaltige Arbeitsverhältnisse mit Perspektive einsetzen.  .

 

Nun ließen sich noch einige weitere Projekte und nicht zuletzt ja auch mein Engagement für Gender und Diversity in der Lehre und die Lehre allgemein anführen. Nur heute sind es eben diese elf Enden dieser aktiven Ecke ‚wissenschaftliche Mitarbeit’.

 

Katrin Köppert, Dr. des. phil., ist seit Dezember 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte und Theorie der Gestaltung der Universität der Künste Berlin. Sie studierte Gender Studies und Neuere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin (M.A.) und promovierte 2018 am Institut für Kunst und Visuelle Kultur an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Katrin Köppert ist Initiatorin des Podcast „Queer Frequency Modulation“, dessen erste Episode bereits auf Konferenzen bzw. Klangausstellungen ausgestrahlt wurde.

 

Zu ihren Publikationen zählen u.a.: „Tableau Vivant as Plateau of Pain and Queer Temporality in Photography as Cinema“, in: Barbara Paul et al. (Hg.): Perverse Assemblages. Queering Heteronormativity Inter/Medially, Berlin: Revolver 2017; „Queering Medienwissenschaft“, in: Johanna Dorer et al. (Hg.): Handbuch Medien und Geschlecht. Perspektiven und Befunde der feministischen Kommunikations- und Medienforschung, Berlin: Springer 2019 (in Kürze erscheinend).

 

VERANSTALTUNGEN
 

Fokus Gender am Berliner Ensemble am 10. Februar 2019

Am Berliner Ensemble findet am 10.2.2019 ein Thementag zu Patriarchat und Macht statt. Podiumsgespräche, Performance und ein Workshop untersuchen Fragen nach Männlichkeit, Geschlechterbilden und egalitärer Zukunft. Unter den Gästen sind u.a. Klaus Theweleit, der bereits vor über 40 Jahren mit seinem Erfolgsbuch Männerphantasien die Gender-Debatte anregte und Margarete Stokowski, die  den Untergang des Patriarchats in ihren journalistischen Beiträgen unter die Lupe nimmt.

 

>>mehr Infos

 

 

VERANSTALTUNGEN
 

„DiGiTal Festveranstaltung am 21. Februar 2019 ein

Am 21. Februar 2019 findet von 17:00-21:00 Uhr die DiGiTal Festveranstaltung im Einstein Center Digital Future im großen Saal statt. Staatssekretärin Barbara König von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung sowie der Präsident der Technischen Universität Berlin, Prof. Dr. Christian Thomsen, werden die Grußworte sprechen. 

 

Informatikerin Prof. Dr. Claudia Müller-Birn von der Freien Universität Berlin, die im Bereich Human-Centered Computing forscht, wird die Festrede halten. Anschließend findet ein hochschulübergreifendes und interdisziplinäres Podium zum Thema Digitalisieurng und Gleichstellung statt.

 

Anmeldung bis zum 31. Januar 2019 unter der folgenden Email-Adresse: festveranstaltung@digital.tu-berlin.de

 

>> mehr Infos

 

 
 

VERANSTALTUNGEN
 

hannsjanas Drag-Show Diane for a Day am 6. bis 16 Februar 2019

Inspiriert von den Drag-King-Workshops der Künstlerin Diane Torr, erforscht DIANE FOR A DAY neue Wege im Umgang mit Körperlichkeit auf der Bühne. Dabei werden sowohl die Darstellung von Geschlechtsidentitäten als auch die Theatralität eigener und anderer Privilegien in den Blick genommen. 

 

DIANE FOR A DAY findet am Theater Thiwka an folgenden Tagen statt:

Mi 6. – Sa 9. Februar | 20 Uhr | Studio

 Mi 13. – Sa 16. Februar | 20 Uhr

 

Tickets: 14 € – ermäßigt 8 € | 3-Euro-Kulturticket | Gruppenrabatt

 

 

 

RÜCKBLICK
 

Verabschiedung des Mentoring-Jahrgangs 2018

Im Dezember 2018 wurde der neunte Jahrgang des UdK Mentoring-Programms für hochqualifizierte Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen aus dem Programm verabschiedet. Sechzehn Teilnehmerinnen wurden über das Jahr 2018 hinweg durch Gespräche mit Mentor*innen, durch Weiterbildungsangebote zu Schwerpunktthemen wie Kommunikation und den Austausch in der Gruppe bei der Verwirklichung beruflicher Ziele (auf dem Weg zur Professur) begleitet.

 

Das Mentoring-Programm ist Teil des Gleichstellungsauftrags der Universität der Künste Berlin, die Anteile von Frauen in künstlerischen und wissenschaftlichen Spitzenpositionen zu erhöhen und einer nachhaltigen Karriere- und Personalentwicklung nachzugehen.

 

Zum Ausklang des Programms fand im Dezember ein Gespräch der Teilnehmerinnen mit dem Präsidenten der Universität der Künste Berlin, Herrn Professor Rennert, statt, bei dem Herr Professor Rennert ausführlich seine Einschätzung zu den Aufgaben der Hochschulleitung, den Besonderheiten von Kunsthochschulen und (genderspezifischen) Herausforderungen auf dem Weg zur Professur teilte. Eine lebendige Podiumsdiskussion zum Thema „Mentoring und Wege zur Professur“ mit der Vorsitzenden und stellvertretende Vorsitzenden der ständigen Kommission für Chancengleichheit, Prof. Dr. Kathrin Peters und Prof. Dr. Signe Rotter-Broman, sowie Prof. Irene Wagner aus der Sprecherziehung und der Leiterin der Geschäftsstelle des Berliner Chancengleichheitsprogramms, Anja Hein, folgte. Die Podiumsdiskussion, bei der Berufungsverfahren, Bewertungspraktiken und Solidarisierung durch den Blickwinkel von Gender und geschlechtsbezogener Diskriminierung kontrovers diskutiert wurden, schlug mit einem abrundenden Blick die Brücke zur Podiumsdiskussion der Auftaktveranstaltung im Januar 2018, die ebenfalls von der Gleichstellungsexpertin Dr. Sabine Blackmore moderiert worden war. Die Abschlussveranstaltung endete nach feierlicher Überreichung der Mentoring-Zertifikate mit einem Umtrunk, zu dem auch alle Mentor*innen herzlich eingeladen waren.

 

Die Teilnehmerinnen des Mentoring-Durchlaufs 2018 haben das Programm als überwiegend gewinnbringend erlebt bzw. (in den Worten einer Teilnehmerin) „als durchweg positiv wahrgenommen“. Sie fühlen sich „bestärkt“, „wesentlich zielorientierter“ und „selbstbewusster“. Sie haben nach eigener Einschätzung „Orientierung gewonnen“ – das eigene berufliche „Profil ist klarer“. Einige der Teilnehmerinnen sind sich sicher, dass der Kontakt zur*zum Mentor*in auch nach Programmende fortstehen wird.

 

Vorbehaltlich entsprechender Mittel wird das Programm wieder im Sommer 2019 für das Kalenderjahr 2020 ausgeschrieben.

 

Foto: frauenbeauftragte

 

Impressum
Herausgeber: Universität der Künste Berlin, Der Präsident
Verantwortlich: Universität der Künste Berlin - Frauenbeauftragte - Naile Tanış
Mitarbeit: Inga Kleinecke, Anke Mittag
Texte/ Redaktion: Dr. Henrike Lehnguth, Stephi Meyer
Fotos: frauenbeauftragte
frauenbeauftragte@udk-berlin.de

www.gleichstellungspolitik.udk-berlin.de
www.facebook.com/genderanddiversityUDKBERLIN
www.instagram.com/udkberlin_gender.diversity

 

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