Foto: Elena Buscaino für das Frauen- und Gleichstellungsbüro
Newsletter 02/2023
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Herzlich Willkommen!
Liebe Leser*innen,
zum Semesterende freue ich mich, Ihnen unseren aktuellen Newsletter zukommen zu lassen. Ein zentrales Thema sind die Lohn- und Verdienstlücken von Frauen und Männern, auf die der Equal Pay Day jedes Jahr erneut aufmerksam macht. Dieses Jahr steht der Equal Pay Day unter dem Motto "Die Kunst der gleichen Bezahlung" und nimmt insbesondere den Kunst- und Kulturbereich in den Blick. In Kunst und Kultur klaffen die Lohn- und Verdienstunterschiede von Frauen und Männern noch erheblich weiter auseinander als bei dem durchschnittlichen Gender Pay Gap von 18%. Eklatante 30% sind im Kunst- und Kulturbereich zu verzeichnen!
Zu den positiven politischen Entwicklungen gehört, dass das Bundeskabinett in seiner letzten Sitzung im Dezember 2022 einen Gesetzentwurf beschlossen hat, mit dem das bereits 2019 beschlosse ILO-Übereinkommen zur Bekämpfung von Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt ratifiziert wird. Das Abkommen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) bietet Schutz vor Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt und geht mit der Auflage einher, Maßnahmen zur Umsetzung zu implementieren.
Last but not least soll nicht unerwähnt bleiben, dass die beiden Vizepräsidentinnen der UdK Berlin, Professorin Dr. Ariane Jeßulat und Professorin Dr. Rebekka Hüttmann am 25. Januar 2023 vom erweiterten Akademischen Senat der UdK Berlin jeweils für eine weitere Amtszeit gewählt wurden.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre,
Ihre Henrike Lehnguth
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der UdK Berlin
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AKTUELLES
Wahlprüfsteine für die Berliner Wahl 2023
Die Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Berliner Hochschulen (LakoF) hat für die Berliner Wahl 2023 politische Forderungen veröffentlicht. Darunter gehören Punkte wie chancengerechte Berufungsverfahren und der Ausbau eines Berufungsmonitorings, Maßnahmen gegen den Gender Pay Gap sowie Schutz vor digitaler Gewalt durch Schutzkonzepte und sichere Tools für die Onlinekommunikation.
>> zu den Forderungen der Lakof 2023
Auch die Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen (LKRP) hat Wahlprüfsteine veröffentlicht, bei denen Gleichstellung nicht der Schwerpunkt ist.
>> Wahlprüfsteine der LKRP
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AKTUELLES
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Foto: Key Visual Kampagne 2023, Business and Professional Women (BPW) Germany e.V.
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Geschlecht und ungleiche Bezahlung im Kunst- und Kulturbetrieb
Unter dem Motto "Die Kunst der gleichen Bezahlung" steht die eklatante Lohnlücke von 30 Prozent im Kunst- und Kulturbereich bei der Equal Pay Day Kampagne in diesem Jahr im Fokus. Mit den Aktionen sollen die Strukturen in Kunst und Kultur einer breiten Öffentlichkeit bewusst gemacht und Gegenmaßnahmen benannt werden. Gesamtgesellschaftlich sind es die gleichen Mechanismen, die zu dem sogenannten Gender Pay Gap von 18 Prozent und einer Rentenlücke (Pension Pay Gap) von 49 Prozent zwischen Frauen und Männern führen.
Im Kulturbetrieb sind diese Lücken aus unterschiedlichen Ursachen aber nochmal höher. Hierzu gehören hauptsächlich drei Gründe: zum einen werden Durchsetzungsstärke und Risikobereitschaft aufgrund überlieferter Rollenstereotype eher Männern zugeschrieben. Das schränkt die Möglichkeiten von Frauen in der Kunst ein und hindert Frauen daran, Führungsverantwortung zu übernehmen.
Zum anderen fehlt es nach wie vor an einer guten Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Arbeitszeiten von Künstler*innen liegt oftmals außerhalb der Öffnungszeiten von Betreuungseinrichtungen und sind daher weniger mit dem Familienleben zu vereinbaren. Es sind nach wie vor Frauen, die zumeist die Verantwortung der Fürsorgearbeit übernehmen. In Zeiten der Kinderbetreuung lässt ihre Sichtbarkeit – ein wichtiges Kriterium für den Kunstmarkt – unweigerlich deutlich nach. Denn auch hier herrscht in der Gesellschaft immer noch das männlich konnotierte Bild des Künstler-Genies vor, der tagtäglich ausschließlich für sein Werk lebt.
Ein dritter Grund ist, dass die Gehaltsstrukturen im Kultursektor oft besonders intransparent sind und Frauen deutlich schlechter bezahlt werden. Selbst Hollywood verzeichnet deutliche Gehaltsunterschiede bei Schauspielerinnen und Schauspielern. So wurde beispielsweise der Schauspielerin Gillian Anderson nur die Hälfte des Geldes von David Duchovny bei der Wiederaufnahme der beliebten Serie Die Akte X (The X-Files) angeboten. Hierzulande sieht es aber nicht anders aus. Dass in den Künsten vor allem freiberuflich, selbstständig oder projektbezogen gearbeitet wird ist der Transparenz nicht gerade zuträglich. Denn so müssen und können die Honorare jeweils selbst neu ausgehandelt werden.
Rund um den 7. März – der Stichtag, bis zu dem Frauen aufgrund der fehlenden gleichen Bezahlung seit Jahresbeginn umsonst gearbeitet haben - finden dazu eine Reihe von Veranstaltungen statt. Um noch weiter auf diese Ungleichheit aufmerksam zu machen, hat der Equal Pay Day eine Testimonial-Kampagne ins Leben gerufen. Denn „es braucht viele Mitstreiter*innen, die sich solidarisch erklären und den Skandal von 30 Prozent geschlechtsspezifischem Lohnunterschied in Kunst und Kultur publik machen“.
Am 4. März 2023 findet erstmalig der Equal Pay Zukunftskongress in Kooperation mit dem Deutschen Kulturrat statt. In Berlin werden hier u.a. die Ursachen der Lohnungleichheit und feministische Zukunftsvisionen mit Lisa Paus (Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und Claudia Roth (Staatsministerin für Kultur und Medien) diskutiert.
>> Programm und Anmeldung des Equal Pay Zukunftskongress
>> zur Testimonial-Kampagne 2023 - Equal Pay Day
>> Infografik: Hollywoods enormer Gender Pay Gap
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FORSCHUNG
Antifeminismus und Geschlechterdemokratie
Im November 2022 hat die Universität Leipzig zusammen mit der Heinrich-Böll-Stiftung und der Otto-Brenner-Stiftung eine Studie zu rechtsextremen und autoritären Einstellungen in Deutschland veröffentlicht. Dabei wurde auch das Thema Antifeminismus näher in den Blick genommen, da bereits in der Leipziger Autoritarismus Studie 2020 eine Verwobenheit von antifeministischen Einstellungen mit rechter Ideologie und autoritären Positionen aufgezeigt werden konnte.
Anders als Sexismus, dem, laut Studie, in erster Linie die »Demonstration der Überlegenheit des Mannes und [fixierte] Rollenzuweisungen an Frauen« zugrunde liegen, bezeichnet Antifeminismus die „politisch ausgerichtete organisierte Gegnerschaft gegenüber feministischen Emanzipationsbestrebungen“. Die Studie zeigt, dass ein Viertel der Deutschen antifeministischen und sexistischen Positionen zustimmen und antifeministische Aussagen seit 2020 erkennbar zugenommen haben. Bei Männern fanden antifeministische und sexistische Positionen sogar bei einem Drittel Zustimmung.
So waren 2022 über ein Viertel der Befragten (27,3%) der Meinung, dass „Frauen, die mit ihren Forderungen zu weit gehen, sich nicht wundern müssen, wenn sie in ihre Schranken gewiesen werden“. Auch teilte über ein Viertel (26,9%) die Einstellung, dass „Frauen sich wieder mehr auf die Rolle als Ehefrau und Mutter besinnen sollen“. Knapp ein Drittel (34%), dass „Männer einen rationaleren Blick auf Dinge haben als Frauen.
Schlussendlich verdeutlicht die Studie, wie zentral feministische, antisexistische und gleichstellungspolitische Bestrebungen sind – für Frauen, für Geschlechtervielfalt, aber auch für den Erhalt und ein Weiterbestehen unserer demokratischen Gesellschaft.
>> zur Studie
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AKTUELLES
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Je höher die Gehälter, desto weniger Frauen
In NRW wird alle drei Jahre ein Gender-Report zu den Geschlechter(un)gerechtigkeiten an nordrhein-westfälischen Hochschulen veröffentlicht, der exemplarisch auch für andere Bundesländer aufschlussreich ist. Der Gender-Report 2022 widmet sich mit seinen über 400-Seiten Themen wie dem Gender Pay Gap, Geschlechter(un)gleichgewichte in den Fächergruppen und Karriereperspektiven, Geschlechterungleichheiten im akademischen Mittelbau und vielem mehr.
Zum Gender Pay Gap sind beispielsweise die Auswertungen der Durchschnittsverdienste vollzeitbeschäftigter, verbeamteter Professor*innen aufschlussreich. Ein erster Vergleich der Bruttogehälter über alle Hochschularten und Besoldungsgruppen in NRW hinweg ergibt, dass Professorinnen durchschnittlich 7.633 € im Monat verdienen, Professoren hingegen 8.233 € und damit 600 € mehr. Dabei ist zu bedenken, dass sich Professorinnen häufiger in niedrigeren Besoldungsgruppen befinden. Auch die Leistungsbezüge fallen unterschiedlich aus. Bei W3-Professorinnen belaufen sich die durchschnittlichen Leistungsbezüge auf 1.900 €, bei W3-Professoren auf 2.500 €. Bei den W2-Besoldungen erhalten Männer mit 800 € im Schnitt 100 € mehr als Frauen.
Im Mittelbau sind Verdienst, Aufstiegs- und Berufsperspektiven für Frauen begrenzt. Während fast zwei Drittel der hauptberuflich beschäftigten Männer eine Vollzeitstelle innehaben, trifft dies bei weniger als der Hälfte der Frauen zu. Eine große Mehrheit der Befragten begründeten ihre Teilzeitbeschäftigung nicht mit Elternschaft oder Sorgearbeit, sondern dem unzureichenden Angebot an Vollzeitstellen an Hochschulen. Was die Entgelt- und Besoldungsgruppen angeht, sind Frauen im Vergleich zu Männern nahezu überall niedriger eingruppiert und verfügen damit über weniger Einkommen. Auch sind sie, wie auch TIN*-Personen, sehr viel wahrscheinlicher sexualisierter Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt. Rund 5% der Befragten gaben an, an ihrem aktuellen Arbeitsplatz bereits sexuelle Belästigung erlebt zu haben - in der Mehrzahl ausgeübt von Professoren, Kollegen und männlichen Vorgesetzen.
Insgesamt zeigt der Report die bestehenden Probleme für Frauen an Hochschulen auf und verdeutlicht die andauernde Relevanz von Frauen- und Gleichstellungsarbeit an Hochschulen.
>>> Zur Studie
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Foto: Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
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AKTUELLES
Offener Brief - Partnerschaftlichkeitspaket
In einem offenen Brief fordert das Bündnis Sorgearbeit fair teilen die Bundesregierung auf, die erforderlichen Finanzmittel bereitzustellen und gesetzgeberische Schritte zu unternehmen, damit das Partnerschaftlichkeitspaket zum Januar 2024 vollständig in Kraft treten kann. Zu den drei Elementen des bestehenden Partnerschaftspakets gehören: die Einführung einer zweiwöchigen vergüteten Freistellung für Väter bzw. zweite Elternteile nach der Geburt des Kindes, der Ausbau nicht übertragbarer Elterngeldmonate sowie die Erweiterung des elternzeitbedingten Kündigungsschutzes. Diese Maßnahmen sind, laut des Bündnisses, ein Schritt in die Richtung, bezahlte Erwerbs- und unbezahlte Sorgearbeit von Frauen und Männern konsequent zusammen zu denken.
>>> Zum offenen Brief
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AKTUELLES
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Foto: Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
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Klima, Energiekrise und Gender
Um der Energiekrise entgegenzuwirken wurde bundesweit eine Energiesparverordnung erlassen. Demnach dürfen öffentliche Gebäude seit September 2022 nur noch bis maximal 19 Grad beheizt werden. Diese Maßnahme ist wichtig, aber ist sie gendergerecht?
Wissenschaftliche Studien würden dies eher verneinen. Nicht nur berichten Frauen im Schnitt ein größeres Kälteempfinden, sondern produzieren im Schnitt nachweislich weniger Eigenwärme. So liegen auch gesetzten Standards von „normalen“ 21 Grad ein männlicher Standard zugrunde. Bei Frauen wäre dieser Standard um mindestens 2 Grad wärmer. Und Kälteempfinden und Unwohlsein wirkt sich letztlich auf die Leistungsfähigkeit aus.
Auch hier sind es Frauen, die in der Energiekrise stärker benachteilgt sind.
Quellen:
Rebekka Endler, Das Patriachat der Dinge. Dumont Juni 2022.
Parkinson, T., Schiavon, S., de Dear, R. et al. Overcooling of offices reveals gender inequity in thermal comfort. Sci Rep 11, 23684 (2021). https://doi.org/10.1038/s41598-021-03121-1
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VERANSTALTUNGSTIPP
LADS-Akademie - Diversity Trainings
Die LADS Akademie hat im Jahr 2023 eine Vielzahl von Veranstaltungen geplant, mit dem Ziel Mitarbeitende der Berliner Verwaltungen, nachgeordneter Behörden sowie Mitarbeitende gemeinnütziger Träger Vereine für Diversity zu interessieren, zu sensibilisieren, die Vernetzung zu fördern sowie institutionelle und individuelle Handlungskompetenzen zu stärken. Bis zum Ende des Jahres werden unterschiedlichste Bildungsformate angeboten, die auch für UdK Mitglieder relevant sind:
>>> Zum gesamtem Programm
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MELDESTELLE
Antifeminismus-Meldestelle
Im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! hat die Amadeu-Antonio-Stiftung eine bundesweite Meldestelle zu Antifeminismus erreichtet. Antifeministische Vorfälle können online unter https://antifeminismus-melden.de/ gemeldet werden. Antifeminismus beinhalte ein politisch organisiertes Vorgehen gegen feministische Errungenschaften und Emanzipationsbestrebungen. Im Fokus stehen dabei eindeutige Botschaften gegen die Gleichstellung aller Geschlechter, Selbstbestimmung sowie Sichtbarkeit und Anerkennung marginalisierter Menschen.
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RÜCKSCHAU
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1. Bundesweiter Gleichstellungstag
Seit Mai 2021 gibt es die Bundesstiftung Gleichstellung als Stiftung des öffentlichen Rechts, die Gleichstellung stärken, fördern, bündeln und durchsetzen will. Um alle Akteur*innen und Vertreter*innen aus Gesellschaft und Politik zum Auftakt an einen Tisch zu bringen, fand am 5. und 6. Dezember in Berlin und hybrid der bundesweit 1. Gleichstellungstag statt.
Die zwei tägige Veranstaltung wurde genutzt, um das Programm der Bundesstiftung vorzustellen sowie zur Vernetzung..
Zum festlichen Auftakt des ersten Tages sprachen Prof. Dr. Rita Süssmuth, Verena Bentele, Peggy Piesche, Sookee und Fikri Anıl Altıntaş sowie Lisa Paus im KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst, nachdem die 300 Gäste vom Direktorium der Bundesstiftung begrüßt wurden.
Am zweiten Tag wurde das Arbeitsprogramm vorgestellt: Die gesetzen Schwerpunkte für die nächsten Jahre sind sowohl umfangreich als auch vielfältig und reichen von der Erarbeitung eines Leitfadens zur Geschlechtergleichstellung in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Normung (DIN) sowie das Aktionsprogramm "Kommune – Frauen in die Politik" bis zu der Entwicklung von neuen Arbeitszeitmodellen und Sorgearbeitsarrangements. Außerdem soll mit dem Umzug in Büroetagen am Berliner Alexanderplatz ein „offenes Haus der Gleichstellung“ entstehen, das zur Bewältigung diverser Problemlagen arbeitet.
>> Bundesstiftung Gleichstellung
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Foto: Bundesstiftung Gleichstellung
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NETZWERK
WUMANetzwerk
WUMANetzwerk ist ein feministisches Wissenschaftsnetzwerk, das sich zum Ziel gesetzt hat, FLINTA Wissenschaftler*innen interdisziplinär untereinander zu vernetzen, einen niedrigschwelligen Informationsaustausch zu ermöglichen und die Hochschulen von morgen mitzugestalten. Es werden regelmäßig Events und Netzwerktreffen angeboten.
>> mehr Informationen
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PODCAST
Deutsch, eine Männersprache?
Im ZEIT-Podcast "Alles gesagt?" erzählt die Mitbegründerin der feministischen Linguistik, Luise F. Pusch, 5 Stunden und 20 Minuten über sich, ihr Leben und warum Deutsch eine Männersprache ist. Sehr spannend!
>> zur Podcast-Folge
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NOTIZ
Endlich Studierendenwerk!
Nach 101 Jahren hat das bisherige Deutsche Studentenwerkim Dezember 2022 beschlossen sich in "Deutsches Studierendenwerk" umzubenennen. Das Deutsche Studierendenwerk ist ein Zusammenschluss von 57 lokalen Studenten- und Studierendenwerken. In Berlin ist die Umbenennung "Studierendenwerk Berlin" bereits 2016 erfolgt.
>> zur Pressemitteilung
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IMPRESSUM
Verantwortlich: Universität der Künste Berlin - Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte - Dr. Henrike Lehnguth
Texte / Redaktion: Charlotte Freundel, Iyo Kame Wanga, Henrike Lehnguth
Mitarbeit: Anke Mittag
frauenbeauftragte@udk-berlin.de www.gleichstellungspolitik.udk-berlin.de www.facebook.com/genderanddiversityUDKBERLIN www.instagram.com/udkberlin_gender.diversity
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