Zweimal Zeitfragen im Deutschlandfunk Kultur

Am Dienstag ist die Geschichte des gehörlosen Bauarbeiters Martin Berg im Deutschlandfunk Kultur zu hören.

 Quelle: UdK

Zeitfragen im Deutschlandfunk Kultur

Die Studierenden im Hörfunk-Projekt des 16. Jahrgangs haben im Rahmen unserer Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur gleich zwei Magazinsendungen der Zeitfragen produziert. Eine zum Thema Utopien, eine zweite über Inklusion am Arbeitsplatz.
Zu hören am Mo 17.02. und am Di 18.02.2020, jeweils um 19.05 Uhr.

Zeitfragen Politik und Soziales - Thema: Utopien

Sendung am Montag, den 17.02.2020, 19:05-19:30

Utopien – wozu?
Schon bei Platon und in der Bibel lässt sich utopisches Denken finden - heute spiegelt es sich in Bewegungen wie Fridays for Future, #MeToo oder den Vorstellungen von einem bedingungslosen Grundeinkommen. Doch warum brauchen wir eigentlich Utopien?
Von Ania Kozlowska

Auf den Spuren der Cyborgs
Kaum eine Figur der Popkultur dominiert utopische und dystopische Vorstellungen des Menschen wie der Cyborg – ein Hybrid aus Körper und Technik. Auch in der Realität scheint er mehr und mehr anzukommen: Technologien erweitern unsere Fähigkeiten, in Selbstversuchen wird mit Implantaten oder genetischen Veränderungen experimentiert. Sind wir Menschen vielleicht schon längst zu Cyborgs geworden, ohne es zu merken? Auf der Spur der Cyborgs unserer Gegenwart.
Von Trisha Balster und Lara Sielmann

Die Stadt der Zukunft
Wie sehen unsere Städte der Zukunft aus? Wie müssen wir leben, um die zentralen Probleme unserer Zeit zu lösen? Die Modellstadt Eco City soll ein Lösungsentwurf sein: Die erste Öko-Stadt der Welt in Wünsdorf, gut eine Stunde von Berlin entfernt. Ein Besuch auf dem Gelände des ambitionierten Projekts.
Von Trisha Balster und Viola Blomberg

Zeitfragen Wirtschaft und Umwelt - Thema: Inklusion in der Arbeitswelt

Sendung am Dienstag, den 18.02.2020, 19:05-19:30

Gehörlos auf dem Bau
Schwerbehinderte Menschen haben es auf dem Arbeitsmarkt nicht immer leicht. Doch auch für Unternehmen ist es oft nicht einfach, sich auf beeinträchtigte Menschen einzustellen. Zu Besuch an einem Ort, an dem man nicht unbedingt einen Gehörlosen vermutet hätte: auf einer Baustelle. Wie verständigt man sich hier, wenn man nicht hören und sprechen kann?  Von Lilly Temme

Raus aus der Behindertenwerkstatt
Jahrelang hat Duygu Özen wollte ihr Berufsleben selbst in die Hand nehmen – die lernbehinderte Rollstuhlfahrerin sollte gegen ihren Willen in eine Behindertenwerkstatt. Am Ende gewann sie einen langen Kampf gegen die Agentur für Arbeit.
Von Fernanda Thome de Souza

Inklusives Theater
Selten sieht man Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung auf der Bühne. Das Berliner Thikwa-Theater möchte das ändern. Seit 30 Jahren räumt es mit Vorurteilen auf und ermöglicht künstlerische Teilhabe für jeden.
Von Adela Lovric und Kirsten Wilmes

Projektleitung: Thilo Schmidt
Technik Beiträge: Peter Weinsheimer
Redaktion DLF Kultur: Carsten Burtke, Gerhard Schröder