About BAS
Das Berlin Centre for Advanced Studies in Arts and Sciences (BAS) vernetzt innerhalb der UdK u.a.
• Design Research Lab
• Graduiertenschule
• Hybridplattform
sowie postgraduale Angebote der vier Fakultäten, u.a. für:
• Meisterschüler_innen
• Wissenschaftliche Promovend_innen
Was ist das Berlin Centre for Advanced Studies in Arts and Sciences?
An einer künstlerisch-wissenschaftlichen Hochschule wie der Universität der Künste Berlin arbeiten und forschen Künstler*innen und Wissenschaftler*innen in nächster Nähe und auch häufig eng zusammen. Um das Potential dieser besonderen Nähe von Kunst und Wissenschaft noch mehr auszuschöpfen, gründete die UdK Berlin 2014 das Postgraduale Forum (PGF), das als Reaktion auf das große internationale Interesse seit Oktober 2016 den Namen Berlin Centre for Advanced Studies in Arts and Sciences, kurz BAS, trägt. Als eine Art übergreifendes Dach vernetzt das BAS die verschiedenen wissenschaftlichen und künstlerischen postgradualen Studienangebote (Post-Master), Promotionen, Habilitationen und Forschungsvorhaben der UdK. Ziel ist es, durch Austausch und Kooperationen sowohl auf interner wie auch auf externer und internationaler Ebene, neue und innovative Formate zu entwickeln, die den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den Künsten und Wissenschaften stärken.
Das BAS vereint damit sehr vielfältige Programme, Formate und Institutionen, die unterschiedliche künstlerische, wissenschaftliche oder künstlerisch-wissenschaftliche Schwerpunkte setzen, wie z.B. die Graduiertenschule, das Design Research Lab, die Hybrid Plattform sowie weitere einzelne Forschungsvorhaben und –projekte im „Dritten Zyklus“. Bei der Vernetzung dieser unterschiedlichen Formate und Strukturen legt das BAS ein besonderes Augenmerk auf die entstehenden Synergien zwischen den Künsten und den Wissenschaften.
Erfahrungsräume Kunst und Wissenschaft
Wo, wann und wie genau begegnen sich die Künste und Wissenschaften, auch hier in der UdK? Was sind innovative und neue Ansätze für gemeinsame Entwicklungen? Wie erleben und erfahren wir die vielfältigen Schnittstellen? Im BAS nähern wir uns diesen Fragen über Veranstaltungen, Diskurse, Experimente, Publikationen & mehr.
Wichtig für das BAS sind dabei auch die Vernetzung und der Austausch auf internationaler Ebene. Im November 2015 fand daher beispielsweise die Tagung Artistic Needs and Institutional Desires statt, zu der das BAS insgesamt 18 internationale künstlerische sowie künstlerisch-wissenschaftliche Drittzyklus-Programme einlud, um relevante Diskurse und Fragestellungen zu identifizieren und zu diskutieren. Im Sommer 2017 startet der Einstein-Zirkel body – y – motion: Zur Rolle von Körper und Emotionen in künstlerischen und wissenschaftlichen Praktiken im BAS. Im Herbst 2017 lädt das BAS zu dem Symposium Out of the Blue – Vom Provisorium bis zur Improvisation ins Haus der Kulturen der Welt ein.
Relevante Themen und Ergebnisse aus Arbeiten des BAS werden auch in Form von Publikationen festgehalten, wie z.B. Research Environments: Das Bewerten und Verwerten künstlerischer Prozesse/ Reflections on the Value of Artistic Processes (2015) oder Artistic Needs and Institutional Desires (Arbeitspapier 2015).
Angebote und Veranstaltungen
Die oben genannten UdK-eigenen Formate, Institutionen bzw. Programme im BAS bieten öffentliche Veranstaltungen an, wie z.B. die Ringvorlesung des Graduiertenkollegs, die Veranstaltungsreihe Salon für Ästhetische Experimente oder die Graduale der Graduiertenschule, die Kolloquiumsreihe des Design Research Lab oder die Hybrid Talks. Darüber hinaus organisiert das BAS auch Fakultäts- und thematisch übergreifende Veranstaltungen.
Jedes Semester laden wir ein zu einem BAS Treff informell. Hier kann man sich bei Kaffee und Tee gegenseitig kennenlernen, austauschen und vernetzen.
Andere BAS-Treffs sind öffentliche Kolloquien – mal Fakultäts-spezifisch, mal thematisch ausgerichtet – in denen Doktorand*innen ihr eigenes Projekt und Forschungsvorhaben präsentieren und Feedback erhalten können, z.B. im Promotionskolloquium der Fakultät Gestaltung.