Objektivität und Subjektivität in den Künsten und den Wissenschaften
Publikation (2014): Susanne Stemmler (Hg.): Objektivität und Subjektivität in den Künsten und den Wissenschaften
Wissenschaftsnahe Arbeitsweisen von Künstlerinnen und Künstlern - oft als "künstlerische Forschung" bezeichnet - werfen Fragen der Produktion, des Teilens, des Dekonstruierens und der Wiederaneignung von Wissen auf. Verhältnisse von Objektivität und Subjektivität sind dabei stets untergründiges oder auch explizit angesprochenes Thema: Während von "den Wissenschaften" oft noch eine "objektive" Herangehensweise erwartet wird, reklamieren die Künste die Freiheit und das Recht auf "Subjektivität". Es ist aber genau der schmale Grat zwischen diesen beiden Extremen, auf dem Definitionen künstlerischer und wissenschaftlicher Praktiken ausgehandelt werden. Der Band versammelt Positionen von Expertinnen und Experten aus Wissenschaften und Künsten sowie von Künstlerinnen und Künstlern zu diesem Thema.
Mit Beiträgen von Stefan Apostolou-Hölscher, Alice Creischer, Peter L. Galison, Hans Ulrich Gumbrecht, Jens Hauser, Stefan Hayn, Paula M. Hildebrandt, Anthony Iles, Dorothée King, Eva Könnemann, Juliane Laitzsch, Thomas Lommée, Hendrik Quast, Gerhard Schultz, Klaus Spiess, Susanne Stemmler, Isabelle Stengers, Lucie Strecker, Liousmila Varopai, Lukas Wegwerth und Emma Wolukau-Wanambwa.
Sowie mit Gesprächen mit Alberto de Campo, Diego Chamy, Adele Eisenstein, Anke Eckardt, Eric Ellingsen, Anselm Franke, Nik Haffner, Ulrike Hentschel, Echo Ho, Birgit Hopfener, Valentina Karga, Tanja Ostojic, Judith Raum und Hans-Jörg Rheinberger.
Weitere Info: https://www.diaphanes.net/buch/detail/2458