Dr. Stefanie Wuschitz
Kurzvita
Stefanie Wuschitz beschäftigt sich mit Critical Media Practices (feminist hacking, open source technology, peer production). Sie graduierte 2006 mit Auszeichnung in der Klasse Transmediale Kunst und absolvierte danach einen Master an der New York University (Interactive Telecommunications Program). Als Digital Art Fellow an der Umeå University lebte sie ein Jahr in Schweden, wo sie das feministische Künstlerinnen-Kollektiv Mz* Baltazar's Laboratory gründete.
Stefanie Wuschitz startete 2009 den gleichnamigen feministischen Hackerspace in Wien. 2014 verfasste sie ihr Doktorat mit dem Titel 'Feminist Hackerspaces. A Research on Feminist Space Collectives in Open Culture' an der Technischen Universität Wien. Zusammen mit Lifepatch und Cindy Lin Kaiying initiierte und koordinierte sie das NENEK PROJECT, ein künstlerisches Forschungsprojekt in Indonesien. Sie hielt Post-Doc-Positionen an der Universität für Angewandte Kunst Wien und TU Wien inne. Sie war 2015-18 Teil der Forschungsgruppe "tech.culture.matters" der Michigan University (Prof. Silvia Lindtner). Dr. Stefanie Wuschitz war von Juli bis September 2019 Research Fellow am Weizenbaum Institut mit Schwerpunkt auf feministischem critical Making.