Seminar: Kino und Malerei (I)
Seminar: Kino und Malerei (I)
Kino und Malerei (I)
„In Dreyers GERTRUD stirbt niemand“, schreibt Wilfried Wiegand. Selbst in frühen Straubfilmen müssen die ungeheuren (Männer) abgeknallt werden (von Frauen). Vielleicht ist damit der verunsichernde Punkt von GERTRUD (und einiger der späten Straub-Huillet-Filme) umrissen; wobei die Männer/Frauen-Hexerei/Inquisitionsverhältnisse komplizierter entfaltet werden im Verlauf der beiden Lebenswerke. Was hat das mit Malerei zu tun?
Morton Feldman: „The Abstract Experience cannot be represented. It is, then, not visible in the painting, yet it is there – felt. In the same sense that Kierkegaard said the religious ‚dethrones’ the esthetic, one can say that the abstract experience in Gustons paintings dethrones the visible masterpiece before us.“ Ausgehend von PAINTERS PAINTING (Emile de Antonio, USA 1972) und MALEREIEN UND GRAVIERUNGEN (Markus Nechleba, BRD 1998) soll im UdK-Seminar möglichst breitgefächert über Grundlagen heutigen Bildermachens nachgedacht werden. (Stefan Hayn) What’s the relation between cinema and painting? (24./25./26.Jan.)
Mit freundlicher Unterstützung durch die Graduiertenschule der UdK Berlin und die Einstein Stiftung Berlin
Termine:
am 24./25./26.1., jeweils um 17 Uhr im Kino Arsenal, Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin
(für Seminarteilnehmer 9€ermäßigt für 3 Vorstellungen)
und am 19./25./26.1. und 1.2. jeweils 12-16/17 Uhr
im Klassenraum von Prof. Hito Steyerl, Hardenbergstr. 33, Raum 115