Unser ehemaliger Gastprofessor Eric Zimmerman ist Teil zwei neuer Projekte: eins über eine geheime Bibliothek und eins über Warteräume.

„Lossword“ spielt in einer Zukunft, in der Bücher verbannt wurden. Es ist ein soziales Wortgame, wo man klassische Literatur verwirrt und entwirrt. Der Spieler nimmt die Rolle eines underground Literaturverbrechers ein, der mit Büchern wie Moby Dick, Alice im Wunderland und Stolz und Vorurteil von der Projekt Gutenberg Webseite interagiert. Es scheint das erste Game zu sein, das eine Bibliothek voll Lesematerial in die Spielerfahrung einbaut.

„Waiting Rooms“ ist eine neue Installation mit Nathalie Pozzi, ebenfalls ehemalige Gastprofessorin, die als work-in-progress und mit einer anschließenden Diskussion mit dem Publikum und Psychologe Ben Michaelis im Rubin Museum of Art in New York an zwei Abenden im April präsentiert wird. Die Besucher wandern von Raum zu Raum, interagieren miteinander in einem riesigen bürokratischen System, das sie nicht verstehen. An absurdes, abstraktes System in Form eines Gebäudegroßen Games.

Wann?
16. April & 23. April 2016

Wo?
Rubin Museum of Art
150 West 17th St.
New York, NY 10011

Außerdem präsentieren Eric Zimmerman und Nathalie Pozzi ihr Game „Sixteen Tons“, in dem die Spieler gegenseitig auf ihre Arbeit bieten während sie Figuren um ein lebensgroßes Gameboard schleifen beim Public Art Fund Benefit. Als Teil des jährlichen Benefits führt The Public Art Fund eine spezielle Version des Games auf, mit Gamefiguren vom Montrealer Designstudio Dear Human.