Unsere Alumnae Dr. des. Lioudmila Voropai und Jana Linke werden neben Ildikó Szántó und Dr. Marusia Budetlyanova ihre Gedanken zum Thema “Future of Art in a Post-Work Society” in der Panel Discussion teilen, die bei uns im Seminarraum der Graduiertenschule stattfindet.

Die jüngsten Debatten über die kommende, sogenannte “post-work society” evozierten zahlreiche Fragen nach möglichen künftigen Entwicklungen in vielen Tätigkeitsfeldern, einschließlich der zeitgenössischen Kunst, Kunstausbildung sowie der Kulturproduktion generell. Der prognostizierte Wandel vom traditionellen Verständnis der “Arbeit” als Lohnarbeit zu “freier Aktivität” inspirierte verschiedene Visionen des zukünftigen state of art in diesen Bereichen.

Anhand der Präsentation von “worst case” und “best case” Szenarien, sowie von utopischen und apokalyptischen Ansätzen zu diesen gesellschaftlichen, kulturellen und künstlerischen Trends diskutieren die Teilnehmer des Panels relevante Konzepte, Tendenzen und Methodologie der Zukunftsforschung, -Planung und -Gestaltung.

Die Panel Discussion wird im Rahmen des “Vorspiel”-Programms der transmediale mit der freundlichen Unterstützung der Graduiertenschule der UdK und der Forschungsplattform Kulturpessimismus pur – Institut für realistische Zukunftsforschung und schonungslose Gegenwartsanalysen stattfinden.

Vorspiel-Programm transmediale

Wann?
5. Februar 2016, 15 Uhr

Wo?
Graduiertenschule (Seminarraum, 2. Etage)
Universität der Künste Berlin
Einsteinufer 43
10587 Berlin

TeilnehmerInnen:

Die Künstlerin Jana Linke wird uns Einblick in den Prozess und die Entwicklung ihres künstlerischen Projektes EMDAS1 – eine Maschine, die mit Arbeit versorgt – geben.

Die Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Graduiertenkolleg „Das Wissen der Künste“ an der UdK Berlin Ildikó Szántó fertigt momentan ihre Doktorarbeit über den Diskurs von Arbeit in der Kunst seit 1990 an.

Unsere Alumna Dr. des. Lioudmila Voropai: Medientheoretikerin, Kuratorin, Kunstkritikerin, Gründer von Kulturpessimismus pur – an Independent Institute for a Realistic Future Research.

Dr. Marusia Budetlyanova – Zukunftsforscherin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IIRFR mit ihrem Projekt über die Rolle von “big data” – Analyse für die Entwicklung des Kunstmarkts.