Ausstellung „Exchanging Money for Working Space or Money Equals Working Space“

Unsere Alumna Valentina Karga wird an der Ausstellung „Exchanging Money for Working Space or Money Equals Working Space“ teilnehmen, die im SixtyEight Art Institute in Kopenhagen am 10. März eröffnet:

Der Ausstellungstitel ist eine Referenz an ein Kunstwerk des dänischen Konzeptkünstlers Stig Brøgger, welcher 1971 die Rolle des Künstlers als einen frei handelnden Akteur definiert hat, befreit von Normen und Arbeits- sowie Finanzierungskonventionen. Basierend auf diesem Werk, stellt die Ausstellung Wertschöpfung sowohl innerhalb der Kunst sowie auch im Kontext des kontemporären Finanzmarkt-Kapitalismus in Frage.

Valentina Karga und Pieterjan Grandry präsentieren ihr kollaboratives Projekt „Market For Immaterial Value“, eine Untersuchung der Schaffung, Validierung und Verbreitung von Kunst in einer Ära immaterieller Wirtschaft. Die Kunst darf nicht unbeirrt bezüglich dessen eigenen Schaffungs- und Tauschbedingungen sein. Valentia und Pieter, zwei junge Künstler*innen, betrachten einen kapitalistischen Horizont und kommunizieren ihre Befunde, Reflektionen, Ideen, persönliche Utopien sowie Dystopien. Was ist die Rolle von Künstler*innen in einer kapitalistischen (Kunst-)Welt? Sie kreieren Räume, online und offline, um mittels Diskussionen zu forschen, welche sie als Kollaborationen ansehen.

 

mehr Informationen (auf Englisch)

 

Wann?
10. März bis 22. April 2017 

Wo?
SixtyEight Art Institute
Valkendorfsgade 11
1151 København K
Dänemark