In ihrer Podcast-Reihe moderiert die ehemalige MoMA-Kuratorin Barbara London Gespräche mit wegweisenden und aufstrebenden Künstler*innen. Gemeinsam erkunden sie, was diese Künstler*innen motiviert und inspiriert, welche Technologien sie in ihrer ungewöhnlich vielfältigen Praxis verwenden und wie sie die Welt als Künstler*in sehen, die an der Spitze von Technologie und Kreativität arbeiten. Viele der Kunstschaffenden sind in Londons Buch "Video/Art: The First Fifty Years" (Phaidon: 2020) vorgestellt. Einige sind auch in "Seeing Sound" vertreten, einer von London organisierten Ausstellung, die 2021 unter der Schirmherrschaft der in Manhattan ansässigen gemeinnützigen Organisation Independent Curators International (ICI) auf Tournee geht.

In der zwölften Folge von "Barbara London Calling" spricht Barbara mit unserer Stipendiatin Didem Pekün. Didems lyrische Videoinstallationen hinterfragen Ideen von Identität, Vertreibung und Staatenlosigkeit, während sie "die Sprachen wechselt, die SIM-Karten wechselt, die Städte wechselt" in dem, was sie als "fortwährende Anstrengung, meine Leute zu erreichen und in meiner Nähe zu halten" bezeichnet.

Sie können den Medienkunst-Podcast auf Spotify, Apple Podcasts oder auf der Website von Barbara London anhören.