Dream Now, Project Future
Schools of Tomorrow 3
Wie lassen sich die besonderen Erfahrungen des Pandemiejahres 2020 aufzeichnen, äußern, erzählen und berichten? Wie können zukünftige Generationen erfahren, was passiert ist und die Menschen damit zurechtkamen? Bietet die konventionelle Geschichtsschreibung dafür die richtigen Werkzeuge? Oder braucht es alternative Formen des Aufzeichnens und Berichtens? Geschichten reflektieren und gestalten oft nicht nur die Welt, sondern auch Hoffnungen und Ängste. Träume sind wie Geschichten. Filme erzählen Geschichten. Die Filmemacher*innen Azin Feizabadi und Mariam Mekiwi machen sich mit Achtklässler*innen der Johanna-Eck-Schule in Berlin-Tempelhof auf um eine gemeinsame Erinnerung zu schaffen aus den Träumen von Schüler*innen, Lehrer*innen und Künstler*innen. In einem Film inszenieren und editieren sie sie und verweben sie zu einer kollektiven Choreografie. Ein Film, der dem Faden der Gegenwart folgt, entlang an persönliche Geschichten, Ängsten und Hoffnungen von dunklen und hellen Zukünften, Fantasiewelten und Spekulationen.
Die Johanna-Eck-Schule ist eine integrierte Sekundarschule (ISS) im Bezirk Tempelhof. Mit der Lehrerin Louisa Grothmann
Schulen sind Labore der Gesellschaft von morgen. Doch wie können sie zu Orten werden, in denen Zukunft entsteht? Welche gesellschaftlichen Akteur*innen braucht es dazu? Und was konkret wünschen sich Schüler*innen? Für Schools of Tomorrow 3 initiiert das HKW neue Schulprojekte zur künstlerischen Erforschung der Schule von morgen. Dear Future, präsentiert die Ergebnisse von zwölf Schulprojekten, die im Ausnahmeschuljahr 2020/2021 stattfanden, in einem interaktiven Bühnenprogramm und erkundet in Performances und Publikumsgesprächen mit Bildungspraktiker*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen die Bildungsthemen der Zukunft.
Wann? Wo?
18. November - 19. November 2021
Haus der Kulturen der Welt
John-Foster-Dulles-Allee 10
10557 Berlin