Die Duo-Ausstellung erforscht Zeichen, deren unbemerkte, unsichtbare oder codierte Botschaften sich einer Lesbarkeit entziehen. Diese Zeichen sowie die Leerstellen zwischen ihnen eröffnen dabei Freiräume in vermeintlich geschlossenen Systemen, um Bedeutungen zu suchen, neu zusammenzusetzen und freizulegen.

Die Malereien von Max Liebstein behandeln Fragmente von Schrift und Schriftbildern, die sich überlagern, verwischen und verschwinden. Sie fragen nach der Sichtbarkeit und dem Verständnis von den Zeichen, die uns umgeben und darüber entscheiden, ob wir uns in sich verändernden Umgebungen zugehörig fühlen. 
Max Liebstein studiert Bildende Kunst an der UdK Berlin in der Fachklasse von Christine Streuli.

In der Sound- und Video-Installation von Liese Schmidt wird durch Kommunikations-Technologien Kontakt zu Geistern aufgenommen, spukhafte Erscheinungen und geheime virtuelle Botschaften werden untersucht. Stimmen aus Geräten und Wänden machen aufmerksam auf die Wirkungsmacht und das Eigenleben von Zeichen. Liese Schmidt studiert Visuelle Kommunikation an der UdK Berlin.

Fr, Sa + So ohne Anmeldung; Mo - Do nach Terminvereinbarung unter https://terminplaner4.dfn.de/UyZtU7wT25rBmbNJ

Bitte denken Sie bei Ihrem Besuch an eine medizinische Maske und bringen Sie einen negativen Corona-Schnelltest mit.

Wann? Wo?
18. Juni - 2. Juli 2021, 12 - 19 Uhr
Abteilung für Alles Andere
Ackerstraße 18
10115 Berlin-Mitte

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