Die ausgestellten Werke beanspruchen die Natur als queeren Raum. Felder, Küsten und Moorlandschaften bieten Raum, um Elemente der Identität abseits des Blicks der Gesellschaft zu erkunden. In diesen einsamen Verbindungen mit weiten Landschaften gibt es auch eine unausweichliche Andeutung von Isolation und Kampf. Die Künstler*innen sind darauf bedacht, in der Landschaft zu sein, und achten auf Gefühle, Bewegungen und Emotionen, anstatt Gipfel zu erklimmen, Strecken zu bewältigen oder Sehenswürdigkeiten anzusteuern. Mit Hilfe von Film, Fotografie, Klang, Poesie, Performance und dem Sammeln von Objekten untersuchen sie, wie unsere Beziehungen zur Natur in Frage gestellt, umgestaltet und neu konfiguriert werden können.

Crip Ecologies (2022) archiviert RA Waldens eingeschränkten Zugang zur Natur aufgrund der eigenen Behinderung. Die Glasflaschen enthalten Samenkapseln, Beeren, Zweige, Muscheln, tote Insekten und Blumen, die in einer Konservierungslösung suspendiert sind. Die Arbeit befasst sich mit den Verbindungen zwischen der Zerbrechlichkeit des Körpers und der Verwundbarkeit unserer Ökosysteme.

Wann? Wo?
9. Juli - 4. September 2022
Bothy Gallery, Yorkshire Sculpture Park
Wakefield WF4 4LG
GB

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