Imagine something new, like justice ist ein Publikationsprojekt, das von den Stipendiat*innen des 2019-2021 Stipendienprogramms der Graduiertenschule der Universität der Künste Berlin realisiert wurde: Yalda Afsah, Salwa Aleryani, Neslihan Arol, Anthony R. Green, Mariam Mekiwi, Rindon Johnson, Didem Pekün und R A Walden. Die Verwicklungen des Aufbaus heutiger gesellschaftlicher, historischer, körperlicher und ökologischer Gerechtigkeit in Theorie und Praxis bilden den gemeinsamen Nenner ihrer klanglichen, visuellen, filmischen, theatralischen, buchstäblichen, skulpturalen und installativen Forschungen. Schnittpunkte, Kollisionen, Überschneidungen und Resonanzen zwischen ihren Stimmen machen diese Publikation zu einem einzigartigen künstlerischen Werk, das die Handlungsmacht der Imagination im künstlerischen, diskursiven und politischen Bereich hinterfragt. Imagine something new, like justice ist auch eine Untersuchung der Transdisziplinarität in kollektiver Methodik, bei der künstlerische Stipendiat*innen, Verleger*innen, Designer*innen, Redakteur*innen und Koordinator*innen über die ihnen zugedachten Rollen der Arbeitsteilung hinausgingen.

Die Publikation ist im September 2021 in inhaltlicher Kooperation bei und mit Archive Books erschienen, herausgegeben von Övül Ö. Durmuşoğlu, Seda Yıldız, Amelie Jakubek und der Graduiertenschule. Design von Santiago da Silva.

Das Publikationsprojekt wurde bei der Tagung Secrets, Treasures, and Sharing – Forschen und Teilen? (25./26.06.2021) im Rahmen der Diskussionsrunde When Transdisciplinary Is a Collective Method: Publishing as a Political Tool mit DAS Graduate School der Universität der Künste Amsterdam vorgestellt.

Die Publikation kann hier bestellt werden.