Research Environments – Reflections on the Value of Artistic Processes
Weltweit nimmt das Angebot postgradualer Programme für Künstlerinnen und Künstler zu. Damit reagieren die akademischen Institutionen zum einen auf das Bedürfnis Kunst, Wissenschaft und Forschung enger miteinander zu verbinden. Darüber hinaus aber bilden sich komplexe kreative Forschungsumfelder des Teilens, Präsentierens, des Bewertens und Verwertens von künstlerischen Prozessen heraus. Der Austausch
über diese Prozesse, das Artikulieren und Reflektieren hierüber werden zunehmend als zentraler Bestandteil vieler künstlerischer postgradualer Programme weiterentwickelt.
Doch was sind die konkreten Möglichkeiten solcher Programme? Was bedeutet es für beide Seiten, wenn sich Kunst und Wissenschaft begegnen? Welche Potentiale stecken in der Verschiebung des Fokus vom Produkt auf die Prozesse künstlerischer Arbeit?
Internationale Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Bereichen der künstlerischen Praxis und Reflexion eruieren theoretisch oder an konkreten Praxisbeispielen, wie künstlerische Prozesse und Arbeitsweisen wahrgenommen, wertgeschätzt, verwertet und hinterfragt werden können.
Mit Beiträgen von DasArts Amsterdam, Scott deLahunta, Marcus Droß, Nik Haffner, Sonja Jokiniema, Annette Keck, Efva Lilja, Erin Manning, Hendrik Quast, Judith Siegmund, Susanne Stemmler, Anke Strauß, Stefanie Wenner.
Die zweisprachige Publikation (DE/EN) ist im UdK Verlag erschienen und ist hier erhältlich.