In dem Projekt ‘Ornamental Echoes’ beschäftigt sich Lizza May David mit Malerei als Sensorium für soziale Veränderungen, die, eingebettet in ein Netzwerk von Beziehungen und Begegnungen, Widerstand und Autonomie postuliert.

Als Ausgangspunkt untersucht sie die philippinische Nachkriegs-Moderne und Gegenbewegungen anti-modernistischer Protestkunst. Wie lässt sich in diesem Spannungsfeld von aufeinander interagierenden Gemeinschaften die Praxis der Malerei als Resonanz- und Widerstandsfläche lesen?  Wie verhalten sich diese Arbeiten in einem Prozess des Transfers, in einer Kontextverschiebung, wenn die Bilder nicht mehr nur neben sich, sondern aus sich selbst herauszufallen scheinen und selber zum Subjekt werden?

www.lizzamaydavid.com