Wissenschaftliche Qualität hängt untrennbar mit der Beachtung guter wissenschaftlicher Praxis zusammen, die zugleich ethische Norm und Grundlage der verschiedenen Disziplinen ist. Gute wissenschaftliche Praxis bezieht sich auf die ethischen und methodischen Standards, die Wissenschaftler*innen in ihrer Forschung und ihrem wissenschaftlichen Verhalten verinnerlichen sollten. Verschiedene Kernprinzipien versuchen sicherzustellen, dass wissenschaftliche Ergebnisse verlässlich, nachvollziehbar und reproduzierbar sind. Für die Universität der Künste Berlin ist es eine zentrale Aufgabe, den Studierenden und dem wissenschaftlichen Personal die Grundprinzipien wissenschaftlicher Arbeit zu vermitteln, eine Kultur wissenschaftlicher Integrität zu etablieren und zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis beizutragen. Dies verbessert nicht nur die Qualität der Forschung an der Hochschule, sondern stärkt auch das Vertrauen in die Wissenschaft an sich.

Die Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten an der Universität der Künste Berlin (GwPS) regelt die Richtlinien guter wissenschaftlicher Praxis, die Ombudsstruktur sowie den Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten an der UdK Berlin. Die Grundlagen der Richtlinien basieren auf dem Kodex „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft vom 3. Juli 2019 sowie auf der „Verfahrensordnung zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten (VerfOwF)“ in der Fassung vom 2. Juli 2019.

Hier können Sie die Satzung herunterladen: PDF  

Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner bei Fragen zur guten wissenschaftlichen Praxis bzw. bei dem Verdacht eines wissenschaftlichen Fehlverhaltens sind laut Vorgaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft zunächst die örtlichen Ombudspersonen an den einzelnen Hochschulen. An der UdK Berlin ist dies

Frau Prof. Dr. Barbara Wittmann (b.wittmann_ @udk-berlin.de),
Stellvertreter ist Herr Prof. Dr. Michael Häfner (m.haefner_ @udk-berlin.de).