Dr. Grit Köppen

Vita

Grit Köppen studierte Theaterwissenschaft im Hauptfach an der Freien Universität Berlin; Kulturwissenschaft und Afrikawissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Außerdem studierte sie Theatre Arts an der Addis Ababa University sowie Internationale Beziehungen und postkoloniale Kunstgeschichte an der Korea University.

Als Junior Fellow an der Bayreuth International Graduate School of African Studies (DFG) verfasste sie ihre Dissertation zu Kooperationsprojekten im Bereich Theater und Tanz im Kontext auswärtiger Kulturpolitik. Während dessen war sie Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung und Vertreterin für die Interessen der Promotionsstipendiat_innen in der Stiftung. 

Ende 2017 veröffentlichte Grit Köppen die Monographie “Performative Künste in Äthiopien: Internationale Kulturbeziehungen und postkoloniale Artikulationen” bei transcript.

Derzeit forscht Grit Köppen zu dekolonialen Ästhetiken in der Gegenwartsdramatik und im zeitgenössischen Theater. In diesem Kontext untersucht sie künstlerische Strategien des Dekolonialen in den Arbeiten von Dieudonné Niangouna, Marie N´Diaye, Kettly Noël, Boyzie Cekwana, Léonora Miano, Aristide Tanagda, Julien Mabiala Bissila, Hakim Bah, Serge Coulibaly u.a.