How to Relate – Wissen, Künste, Praktiken
Annika Haas, Maximilian Haas, Hanna Magauer, Dennis Pohl (Hg.): How to Relate – Wissen, Künste, Praktiken. Bielefeld: transcript 2021.
Neuerscheinung: Band 6 der Schriftenreihe des DFG-Graduiertenkollegs „Das Wissen der Künste" im transcript Verlag.
Die Schriftenreihe wird herausgegeben von Barbara Gronau und Kathrin Peters, Gestalterin ist Jenny Baese.
Beziehungen sind nicht gegeben, sie werden gemeinsam gemacht. Der Band untersucht Relationalitäten als prozessuale Aushandlungen zwischen Künsten und Wissenschaften, zwischen gebautem Raum und sozialem Körper, zwischen theoretischem und poetisch-künstlerischem Schreiben und Sprechen, zwischen Form, Material und Handlung. Plädiert wird für eine Wissenspolitik der Künste, die von einer radikalen Verstricktheit theoretischer, ästhetischer, medialer und gesellschaftlicher Praktiken und Techniken ausgeht.
Derzeit ist das Buch nur im Open Access verfügbar, die Printversion erscheint demnächst. Weitere Informationen zu dem Buch finden Sie hier.
Inhalt
„Beziehungsfragen. Eine Einleitung / Relational Issues. An Introduction“ – Annika Haas, Maximilian Haas, Hanna Magauer, Dennis Pohl
„Techniques as Modes of Relating: Thinking with a Transdisciplinary Experiment“ – Melanie Sehgal
„How to Relate Differently: Scenes of Shared Research from the Programs "Performing Citizenship" and "Assemblies & Participation" – Sibylle Peters
„Verkomplizierung der Möglichkeiten: Gegenwartskunst, Epistemologie, Wissenspolitik“ – Tom Holert
„The Angry Christ“ – Amy Lien und Enzo Camacho
„Über die praktischen Bedingungen von Forschung zwischen Theorie und Praxis, Wissenschaften und Künsten / On the Practical Conditions of Research between Theory and Practice, the Sciences and the Arts“ – Maximilian Haas
„Konvergenz der Zukünfte: Über widerständige Ästhetiken, imaginative Gegengeschichten und Institutionen als Beziehungsweisen“ – Bini Adamczak und Nora Sternfeld im Gespräch
„Becoming Common: Remarks on the (Im)Possibilities of Sharing“ – Maurício Liesen
„Relationalität elliptisch gedacht / Elliptic Relationality“ – Annika Haas
„Offen und entschieden: die idiosynkratische Radikalität der Kunst“ – Mirjam Schaub
„Film als Gegenverwirklichung“ – Ghassan Salhab und Michaela Ott im Gespräch
„Translation: A Relational Practice“ –Annika Haas with Emily Apter
„Situierte Formen: Kunst, Sprache und die Frage nach ihren Eigenlogiken / Situated Forms: Thoughts on Arts, Language and their Intrinsic Logics“ – Hanna Magauer
"Fame Is the Name of the Game": Aneignung und celebrity culture“ – Brigitte Weingart
„The 24/7 Bed: Privacy and Publicity in the Age of Social Media“ – Beatriz Colomina
„Tools, Infrastrukturen und Räume des relationalen Forschens / Tools, Infrastructures, and Spaces of Relational Research“ – Dennis Pohl
„How to Relate in Contemporary Dance?“ – Maximilian Haas in conversation with Alice Chauchat, Gradinger/Schubot and Jeremy Wade
„Figuration and/as Critique in Relational Matters“ – Kathrin Thiele
„We Have Always Been Geohackers“ – Possible Bodies (Helen Pritchard, Jara Rocha, Femke Snelting)
„Der planetare Test“ – Orit Halpern