JungAhn Shin

Quelle: Foppe Schut

Vita

JungAhn Shin, geboren am 23. August 1999 in Busan, Südkorea, entdeckte ihre Leidenschaft für die Bratsche schon in jungen Jahren. Ihre musikalische Reise begann am Korea National Institute for the Gifted in Arts, wo sie ihr Talent verfeinerte und ihre Liebe zur Musik entfachte. Im Alter von 15 Jahren, im Jahr 2014, ging JungAhn auf Reisen und siedelte nach Berlin, Deutschland um.

JungAhn setzte ihre musikalische Ausbildung unter der Mentorschaft von Tabea Zimmermann an der HFM Hanns Eisler Berlin fort und begann als Vorstudentin. Anschließend setzte JungAhn ihr Bachelor-Studium bei Tabea Zimmermann fort und studiert nun an der UDK Berlin bei Prof. Hartmut Rohde, um ihren musikalischen Horizont zu erweitern. JungAhns Auftritte haben das Publikum bei renommierten Festivals wie Kronberg Academy's Chamber Music Connects The World, IMS Prussia Cove, Schiermonnikoo Festival und Grachten Festival begeistert, wobei sie unter anderem mit renommierten Musikern wie Steven lsserlis, Nobuko Imai, Christian Tetzlaff und Renaud Capuçon zusammenarbeitete.

Seit 2022 ist JungAhn Shin regelmäßiger Substitut bei den Berliner Philharmonikern und lässt sich von Künstlern wie Tabea Zimmermann, Nobuko Imai, Lars Anders Tomter und Yura Lee inspirieren.

JungAhn Shins Hingabe an die Bratsche und ihr Engagement finden beim Publikum weltweit großen Anklang. Ihr Weg ist ein Zeugnis für die transformative Kraft der Musik, die Menschen über Kulturen und Kontinente hinweg verbindet.

Repertoire

Erste Runde

  • F. Schubert: Sonata A minor D 821 "Arpeggione"
    • 1. Allegro moderato (12')
  • F. A. Hoffmeister: Viola Concerto in D major
    • 1. Allegro (8')
  • J. S. Bach: Suite No. 6 in D major, BWV 1012
    • 1. Prélude (4')
    • 2. Allemande (7')
  • P. Hindemith: Sonata for Solo Viola op. 25 No. 1
    • 3. Sehr langsam (6')
    • 4. Rasendes Zeitmaß. Wild. Tonschönheit ist Nebensache (2')

 

Zweite Runde

  • Y. Bowen: Phantasy for Viola and Piano op. 54 (15')
  • P. Pujanek: Dentro (11')
  • D. Schostakowitsch: Sonata op. 147 (29')
    • 1. Moderato
    • 2. Allegretto
    • 3. Adagio

 

Piano: Ken Nakasako (UdK)

 

Finale

  • William Walton: Viola Concerto (27')
    • 1. Andante comodo
    • 2. Scherzo and trio
    • 3. Finale – allegro moderato