Der französische Bratschist Nicolas Garrigues ist ein vielseitiger Musiker, der sich in allen Bereichen seiner Karriere entfaltet. Sein Ziel ist es, intensive Emotionen hervorzurufen durch die reiche, tiefgründige und bewegende Natur des Bratschenklangs zu wecken, indem er sich für das unterschätzte Repertoire einsetzt, um eine starke Verbindung zum Publikum herzustellen.

Als versierter Solist gab er im März 2022 sein Solodebüt in der Philharmonie de Paris. Als gefragter Kammermusikpartner wird Nicolas zu Solo- und
und Kammermusikabende bei großen Festivals wie dem Festival International de Piano de la Roque d'Anthéron eingeladen. Seine Leidenschaft für Orchester führte ihn zum Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchester zu werden und unter der Leitung von Herbert Blomstedt zu spielen.

Nach seinem Studium bei Jean Sulem am Pariser Konservatorium absolviert Nicolas ein Künstlerdiplom unter der Leitung von Tatjana Masurenko am Colburn Conservatory of Music in Los Angeles. Als Preisträger der Fondation l'Or du Rhin spielt Nicolas auf einer Grancino-Bratsche, die ihm großzügigerweise von Joséphine und Xavier Moreno zur Verfügung gestellt wurde.

Erste Runde

• J. S. Bach: Suite No. 4 in E flat major, BWV 1010
  • 3. Courante (4')
  • 5. Bourrées (4')
• F. X. Mozart: Sonata E major op. 19
  • 1. Allegro (10')
• F. A. Hoffmeister: Viola Concerto in D major
  • 1. Allegro (8')
• P. Hindemith: Sonata for Solo Viola op. 25 No. 1
  • 3. Sehr langsam (6')
  • 4. Rasendes Zeitmaß. Wild. Tonschönheit ist Nebensache (2')

Zweite Runde

• P. Pujanek: Dentro (11')
• P. Hindemith: Sonata (1939) for viola and piano (23')
  • 1. Breit, mit Kraft 
  • 2. Sehr lebhaft
  • 3. Phantasie. Sehr langsam, frei 
  • 4. Finale (mit zwei Variationen)
• R. Clarke: Sonata for Viola (23’)
  • 1. Impetuoso - ma non troppo Allegro 
  • 2. Vivace
  • 3. Adagio

Piano: UdK accompanist

Finale

• Béla Bartók: Viola Concerto (Ed. Serly) (24')
  • 1. Moderato
  • 2. Adagio Religioso
  • 3. Allegro Vivace