Maya Alexandra Kasprzak

Quelle: privat

Vita

Maya Alexandra Kasprzak, geboren am 7. Oktober 2005 in Hannover, stammt aus einer polnisch-japanischen Musikerfamilie. Ihren ersten Geigenunterricht erhielt sie im Alter von 4 Jahren, zunächst bei Julita Smolen und später bei ihrem Vater, Wienczyslaw Kasprzak. Von 2017 bis 2022 war sie Jungstudentin bei Prof. Latica Honda-Rosenberg an der Universität der Künste Berlin. Seit 2022 studiert sie an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig in der Klasse von Prof. Tobias Feldmann, zunächst in der Pre-Collage-Klasse und ab Oktober 2023 im regulären Studiengang.

Wertvolle künstlerische Anregungen erhält Maya in verschiedenen Meisterkursen, unter anderem bei Prof. Zakhar Bron, Prof. Mihaela Martin, Prof. Barnabás Kelemen, Clara-Jumi Kang, Prof. Guy Braunstein und Prof. Łukasz Błaszczyk.

Neben zahlreichen 1. Preisen beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ in den Kategorien Violine solo, Duo mit 2 Streichinstrumenten (mit ihrer Schwester) und Duo Klavier und Streichinstrument gewann Maya 2013 den 1. Preis beim polnischen Nationalen Violinwettbewerb und den 1. Preis beim „Mendelssohn-Wettbewerb für junge Musiker“ in Kronberg. 2015 erhielt sie den 3. Preis beim internationalen Wettbewerb „Arthur Grumiaux“ in Belgien und ein Stipendium beim internationalen Wettbewerb „Andrea Postacchini“ in Italien. 2018 nahm sie als Ergebnis eines Sonderpreises bei „Jugend Musiziert“ eine CD im rbb-Studio in Berlin auf und gewann den 3. Preis beim internationalen „Anton Rubinstein“-Wettbewerb, der mit einer einjährigen Leihgabe eines Geigenbogens aus der Werkstatt Knopf (1880) verbunden war. Im selben Jahr gewann Maya den Hindemith-Preis des Deutschen Musikrats beim WESPE-Wettbewerb in Lübeck. Im Jahr 2019 gewann sie den 1. Preis beim „Wanda Wilkomirska“ Violinwettbewerb für polnische Musik. Im Jahr 2020 gewann Maya den 1. Preis beim Dussmann-Wettbewerb in Berlin, den 1. Preis beim japanischen Nationalwettbewerb und den 2. Preis beim internationalen „Rudolph Barshai“-Wettbewerb in St. Petersburg. Preis beim internationalen Wettbewerb „Rudolph Barshai“ in St. Petersburg. Beim 2. Internationalen Tibor-Junior-Violinwettbewerb in Sion (Schweiz) erhielt Maya 2021 den Sonderpreis für das Auftragswerk „Catch Me“ von Josef Bardanashvili. Im Dezember desselben Jahres gewann sie den 1. Preis beim internationalen „Jeno Hubay“ Violinwettbewerb in Miskolc, Ungarn. Im Mai 2022 nahm sie nach einer Video-Qualifikationsrunde als jüngste Teilnehmerin am 8. „Sendai International Music Competition“ teil und wurde auch als Teilnehmerin für den renommierten internationalen Wieniawski-Wettbewerb ausgewählt. Im April 2023 wurde Maya Kasprzak die jüngste Halbfinalistin beim 8. Internationalen Henri Marteau Violinwettbewerb. Beim 14. Internationalen Carl-Flesch-Violinwettbewerb wurde Maya als jüngste Finalistin mit dem 3. Preis ausgezeichnet und erhielt den Sonderpreis der „Festival Academy Budapest“. Beim Schleswig-Holstein Musik Festival im August 2023 erhielt Maya den Förderpreis der Sparkassen-Finanzgruppe und den Preis für die beste Leistung der Stiftung „Jugend Musiziert Niedersachsen“, der aus dem Note für Note Preis der Stiftung der Sparda-Bank Hannover hervorgeht. Außerdem wurde sie kürzlich mit dem 3. Preis und 2 Sonderpreisen beim renommierten „Bartók World Competition“ in Budapest im September 2023 ausgezeichnet. Außerdem wurde sie für den „2. Internationalen Violinwettbewerb Stuttgart“ im Februar 2024 ausgewählt und erreichte die Endrunde des Auswahlverfahrens für die „Studienstiftung des Deutschen Volkes“, das im September 2024 stattfinden wird..

Konzerte mit renommierten Musikern wie Aleksey Igudesman, Hyung-ki Joo, Daniel Hope, Zakhar Bron und Dirigenten wie Łukasz Borowicz, Prof. Matthias Foremny und János Kovács in bedeutenden Konzerthäusern wie der Berliner Philharmonie, der Berlinischen Galerie, dem Nationalen Forum für Musik in Wrocław und dem Deutschen Musikverein in Berlin. Matthias Foremny und János Kovács in bedeutenden Häusern wie der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, der Berlinischen Galerie, dem Nationalen Musikforum in Wrocław, der Historischen Stadthalle Wuppertal, dem „Krzysztof Penderecki European Center for Music“ in Zakliczyn und der Franz Liszt Musikakademie in Budapest bereichern ihre Konzerttätigkeit.
Seit Februar 2020 spielt Maya Alexandra Kasprzak die Violine „Joseph Gagliano, Neapel ca. 1790“, die ihr freundlicherweise vom Deutschen Musikinstrumentenfonds der Deutschen Stiftung Musikleben in Hamburg zur Verfügung gestellt wurde.

 

Repertoire

Erste Runde

  • W. A. Mozart: Violin Concerto No. 4 KV 218
    • 1. Allegro (9')
  • J. S. Bach: Sonata No. 2 A minor BWV 1003
    • 2. Fuga (4')
  • N. Paganini: Caprices for solo violin op. 1, No. 2 (3')
  • C. Franck: Sonata A major
    • 2. Allegro (9')

 

Zweite Runde

  • B. Bartók: Sonata for Solo Violin Sz. 117
    • 1. Tempo di ciaconna (10')
    • 2. Fuga (5')
  • • P. R. Flys: Sonata for solo Violin (6')
    • 1. Lento capriccioso - Vivo
    • 2. Largo - Allegretto
  • H. Wieniawski: Theme original varié op. 15 (12')
  • I. Stravinsky: Divertimento from „Le Baiser de la Fée“ K049 for violin and Piano (20‘)

 

Piano: UdK accompanist

 

Finale

  • S. Prokofjew: Violin Concerto No. 1 in D major (21')
    • 1. Andantino
    • 2. Scherzo: Vivacissimo
    • 3. Moderato – Allegro moderato