Claudia Assmann
Kurzvita
Seit November 2006 ist Claudia Assmann Pressesprecherin und Leiterin des Bereichs Presse und Kommunikation der Universität der Künste Berlin. Sie studierte Theaterwissenschaft und Publizistik an der FU Berlin und war am Theater am Goetheplatz (Bremen), am Anhaltischen Theater Dessau und beim Kunstfest Weimar tätig. Sie ist Gründungsmitglied der Zeitschrift ballett international/ tanz aktuell (heute „tanz“) und arbeitete als freie Mitarbeiterin für internationale Tanzzeitschriften, Kulturmanagement-Publikationen, für Radio und Fernsehen.
1998 war sie im Pressebüro des Edinburgh International Festivals beschäftigt. Als Senior Writer verfasse sie die Texte der Dauerausstellung „2000 Jahre deutsch-jüdische Geschichte“, mit der im Jahr 2000 das Jüdische Museum Berlin eröffnet wurde. Von 2001 bis 2003 war sie Pressereferentin der Schaubühne am Lehniner Platz unter der Leitung von Ostermeier/ Hilje/ Waltz/ Sandig. Im Anschluss begleitete sie als Mitglied des Leitungsteams und Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit den Neustart am Theater Heilbronn unter der Intendanz von Dr. Martin Roeder-Zerndt. Zurück in Berlin arbeitete sie ab 2005 für das Kunst- und Kulturprogramm der Bundesregierung zur Fußballweltmeisterschaft 2006 und beriet dabei den künstlerischen Leiter André Heller für die Sparten Tanz, Theater, Performance.
Claudia Assmann ist Mitglied bei EUPRIO (Association of Higher Education Communicators in Europe) und war von 2008 bis 2012 Vorstandsmitglied im Bundesverband Hochschulkommunikation und als solche Sprecherin der Kunst- und Musikhochschulen. In der Spielzeit-AG, dem Zusammenschluss der Pressesprecherinnen und –sprecher der Berliner Bühnen, vertritt sie das UNI.T – Theater der UdK Berlin. Claudia Assmann ist Mitglied im Internationalen Theaterinstitut (ITI). In Vorträgen, AGs und Workshops widmet sie sich insbesondere der Fragestellung, wie digitale Entwicklungen und die damit einhergehenden Veränderungen der Medienlandschaft die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an Hochschulen und Kulturinstitutionen verändern, und welchen Platz Printpublikationen darin einnehmen können. Gemeinsam mit der Artdirektorin Marina Dafova produziert sie seit April 2018 das Hochschulmagazin der Universität der Künste Berlin „Journal“.
Neben ihrer Tätigkeit an der UdK Berlin engagiert sich Claudia Assmann für den Kulturaustausch zwischen Deutschland und Schottland. So war sie für die European Championships 2018 als Projektkoordinatorin der Kulturprojekte Glasgow-Berlin tätig. Claudia Assmann ist ausgebildete Mediatorin (Institut für mediative Kommunikation und Diversity Kompetenz, Berlin). Seit September 2023 ist sie Beriner Ländersprecherin und Vorstandsmitglied im Bundesverband Hochschulkommunikation.
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