Prof. Dr. Hans-Jürgen Arlt
Kurzvita
Hans-Jürgen Arlt arbeitet in Berlin als freier Publizist und Sozialwissenschaftler zu den Themenschwerpunkten Kommunikation, Arbeit und Kommunikationsarbeit. Bis 2002 leitete er zehn Jahre lang die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Nach dem Studium (1969-1977) der Politikwissenschaft, Geschichte und Philosophie in München und Erlangen Redakteur der „Nürnberger Nachrichten“, in den achtziger Jahren Pressesprecher des DGB-Bundesvorstandes in Düsseldorf. Mitte der 90er Jahre zwei Jahre Forschungsurlaub am Institut für Journalistik der Universität Hamburg, danach Lehraufträge im Bereich politische Kommunikation an Universitäten in Düsseldorf, Leipzig, Münster und Berlin. Zunächst Gastprofessur, seit 2014 Honorarprofessor am Institut für Theorie und Praxis der Kommunikation.
Jüngere Publikationen
2020: Mustererkennung in der Coronakrise. Schöpferin und Zerstörerin von Netzwerken. Wiesbaden: Springer VS
2020: Spielen ist unwahrscheinlich. Eine Theorie der ludischen Aktion. Wiesbaden: Springer VS (mit Fabian Arlt)
2019: Die Entscheidung. Lösungen einer unlösbaren Aufgabe. Wiesbaden: Springer VS (mitJ ürgen Schulz)
2018: Zwischen Einfluss und Protest. NGO systemtheoretisch beobachtet. In: Remus, Nadine/ Rademacher Lars (Hrsg.), Handbuch NGO-Kommunikation (S. 15-30). Wiesbaden: Springer VS (mit Fabian Arlt)
2017: Konfliktkompetenz statt Resilienz. Wider die Trivialisierung von Individualität. In: Heinrich Böll Stiftung (Hrsg.), Grünbuch soziale Teilhabe in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme (S. 119-126). Berlin: Schriftenreihe Wirtschaft + Soziales
2016: Arbeit und Freiheit. Eine Paradoxie der Moderne. Wiesbaden: Springer VS 2016: Journalist oder Animateur – ein Beruf im Umbruch. Arbeitspapier 22 der Otto Brenner Stiftung. Frankfurt/M. (mit Wolfgang Storz) 2015: Die nächste Öffentlichkeit. Theorieentwurf und Szenarien. Wiesbaden: Springer VS (mit Olaf Hoffjann) 2015: Arbeit und Muße. Ein Plädoyer für den Abschied vom Arbeitskult. Wiesbaden: Springer (mit Rainer Zech) 2014: Die Öffentlichkeitsorganisation als ein Fall von Kommunikationsarbeit. In: Altmeppen, K.-D. u. a. (Hrsg.), Soziale Ordnung durch Kommunikation. Baden-Baden: Nomos, S. 151-174 2014: Weiß der Hering, dass er im Wasser lebt? Über Arbeit. In: Andreas Galling-Stiehler u. a. (Hrsg.), Als Ob. Produktive Fiktionen. Berlin: Ästhetik & Kommunikation, H. 162/163 Jg. 44, S. 124-130 2013: Machen, mitmachen und mit sich machen lassen. Über Führung in Politik- und Wirtschaftsorganisationen. In: Zowislo-Grünewald, N. / Kinter, A. / Schulz, J. (Hrsg.): Mitarbeiterführung im 21. Jahrhundert – Der Erfolg der anderen, Baden-Baden: Nomos, S. 33-47 2013: Der Siebenhürdenlauf erfolgreicher Kommunikation. In: Bentele, G./ Piwinger, M./ Schönborn, G. (Hrsg.). Kommunikationsmanagement. Strategien, Wissen, Lösungen (Loseblattwerk), Neuwied: Hermann Luchterhand Verlag, Art.-Nr. 2.53, S. 1-27; auch unter: www.hlv-kommunikationsmanagement.de (mit Fabian Arlt) 2012: Zur digitalen Zukunft der PR. Eine Führungsfunktion oder keine mehr. In: Bentele, G./ Piwinger, M./ Schönborn, G. (Hg.), Kommunikationsmanagement (Losebl. 2001ff.), Köln (mit Fabian Arlt) 2012: "Bild" und Wulff - Ziemlich beste Partner. Arbeitsheft 71 der Otto Brenner Stiftung. Frankfurt/M. (mit Wolfgang Storz)
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