Heimo Lattner
Kurzvita
Heimo Lattner
ist audiovisueller Künstler und hat an der Akademie der Bildenden Künste in Wien sowie am Whitney Museum- Independent Study Program in New York studiert, wo er von 1995 bis 2002 lebte. Er beschäftigt sich mit der Tradition der mündlichen Überlieferung und den damit verbundenen mythologischen, sozialen und politischen Konnotationen der Stimme.
Neben Arbeiten für das Radio (u.a. ORF Kunstradio Wien, Tilos Radio Budapest, wfmu New York, Radio Nova Paris und Reboot.fm Berlin) realisierte er Projekte und Ausstellungen am ICA London, Whitechappel Gallery London, PS1/MoMA NY, The Kitchen NY, Whithney Biennale New York, Wexner Center for The Arts Columbus Ohio, Mass Moca North Adams Massachusetts, 7. Sharjah Biennale U.A.E., University Museum and Art Gallery Hong Kong, Physics Room Christchurch Neuseeland, DEAF Festival Rotterdam, Akademie der Künste Berlin, HAU Berlin, nGbK Berlin, Maerzmusik Berlin, Schauspielhaus Hellerau Dresden, Musikprotokoll im Steirischen Herbst Graz, 21-er Haus Museum für Zeitgenössische Kunst Wien. 2005 gründete er mit anderen KünstlerInnen General Public, einen unabhängigen Projektraum in Berlin Prenzlauer Berg, der 2012 mit dem Berliner Projektraumpreis ausgezeichnet wurde und 2015 seine Arbeit einstellte. Von 2011 bis 2015 war er in der Künstlerinitiative Haben und Brauchen aktiv. Seit 2015 ist Heimo Lattner Mitbetreiber des Verlags Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt und ist gemeinsam mit Annette Maechtel Herausgeber der Reihe ibid. Szenische Lesungen aus politischen Protokollen.
Heimo Lattner ist seit Januar 2017 künstlerischer Mitarbeiter im Einstein-Forschungsvorhaben "Autonomie und Funktionalisierung".
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