Dr. Irene Kletschke
Kurzvita
Irene Kletschke leitet als Geschäftsführende Koordinatorin klangzeitort, das gemeinsame Institut für Neue Musik der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Sie organisiert außerdem die Internationale Sommerakademie KlangKunstBühne, ein Weiterbildungsangebot der UdK Berlin, das sich an Kunstschaffende aller Disziplinen richtet.
Sie studierte Musik- und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin sowie Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und promovierte 2010 an der FU Berlin mit der Dissertation „Klangbilder. Walt Disneys Fantasia (1940)“. Seit 2006 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der UdK Berlin und gibt Seminare u. a. zu Musik und Film, Neuer Musik, Musiktheater, Landschaftskomposition sowie zum Projekt- und Kulturmanagement.
2020/21 absolvierte sie am Weiterbildungszentrum der FU Berlin den Zertifikatslehrgang "Wissenschaftsmanagement". 2023/24 war sie Mitarbeiterin beim Pilotprojekt QuerKlang+. An der UdK Berlin ist sie außerdem Projektleiterin von "FEM*_MUSIC*_Kollektiv für Feminismus und Musik“, das gefördert wird durch das Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit in Forschung und Lehre (BCP), der AG Frauenfördergelder der UdK Berlin und durch die Frauen und Gleichstellungsbeauftragte der UdK Berlin (Laufzeit: 1.4.2022 bis 31.3.2025).
Publikationen
- Klangbilder. Walt Disneys „Fantasia“ (1940), Beihefte zum Archiv für Musikwissenschaft (Band 67), Stuttgart 2011.
- „Entertainment for Intellectuals“. Symphonik bei Woody Allen.In: Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung 8, 2012, S. 133-148.(http://www.filmmusik.uni-kiel.de/KB8/KB8-Kletschke.pdf)
- Landschaftskompositionen, in: Archiv für Musikwissenschaft, Band 69, Heft 3 (2012), S. 198–206
- Gemalte Träume – Walt Disneys Fantasia (USA 1940). In: Konrad Heiland und Theo Piegler (Hg.), Der Soundtrack unserer Träume. Gießen: Psychosozialverlag 2013, S. 211-223.
- Karte und Landschaftskomposition, in: kunsttexte.de/auditive_perspektiven, Nr. 2, 2013 (12 Seiten), (http://edoc.hu-berlin.de/kunsttexte/2013-2/kletschke-irene-2/PDF/kletschke.pdf)
- »Quintessentially German«? Der deutsche Musik- und Schlagerfilm nach 1945. In: Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung10, 2013, S. 128-143 (www.filmmusik.uni-kiel.de/KB10/KB10-Kletschke.pdf)
- Cult of Inexpressiveness - Strawinskys Verhältnis zur Filmmusik, in: Archiv für Musikwissenschaft, Band 71, Heft 32(2014), S. 135–145
- Zwischen Harmonie und Hegemonie – Jazz in der Glenn Miller Story. In: Willem Strank,Claus Tieber (Hg.), Jazz im Film: Beiträge zu Geschichte und Theorie eines intermedialen Phänomens. Wien 2014, S. 111-116.
- Filmmusik – Recherche im Internet. In: Frank Hentschel und Peter Moormann (Hg.), Filmmusik. Ein Handbuch wenig beachteter Aspekte. Springer Verlag 2018, S. 333-350.
- Kletschke, Irene / Reese, Kirsten (2020): Genderverteilung der Lehrenden in den Fächern Komposition, Elektroakustische Komposition und Musiktheorie an deutschen Hochschulen. Eine statistische Recherche [Gender Balance of Teachers in Composition, Electroacoustic Composition, and Music Theory in German Universities. A Statistical Study]. Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie (ZGMTH) 17/1, 147–153. https://doi.org/10.31751/1042
- Kletschke, Irene: Kulinarisches Hören? Vom Klang der Nahrungsmittelproduktion im Dokumentarfilm. In: Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung 17 (2023), S. 7–30, DOI: https://doi.org/10.59056/kbzf.2023.17.p7-30.
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