Mathilda Blanquet

Kurzvita

Nach ihrem Studium der Kunstgeschichte an den Universitäten Paris Panthéon – Sorbonne, Toulouse Jean-Jaurès und der École du Louvre in Paris (Abschluss ihres Masterstudiums im Jahr 2017) widmet sich Mathilda Blanquet derzeit der Erforschung der florentinischen und römischen Skulptur des 16. und 17. Jahrhunderts im Rahmen ihres Doktorprojekts mit dem Titel "DeMichelangelo à Gian Lorenzo Bernini, "Gli artifici della decenza" et l'érotisation du corps sculpté (Florence - Rome)" (unter der Leitung der Professoren Frank Fehrenbach und Pascal Julien).

Im September 2020 erhielt Mathilda Blanquet ein Daniel Arasse-Stipendium, um an der Villa Medici - Académie française de Rome und an der École française de Rome zu forschen. Im Jahr 2021 führte sie im Rahmen eines Junior-Fellowship im DFG-Kolleg-Forschungsgruppe Imaginarien der Kraft (Hamburg) ein Forschungsprojekt durch mit dem Titel "Vom Epheben zum Athleten: Ästhetische und semiologische Variationen der Potentià in der florentinischen und römischen Skulptur des Cinquecento und Seicento". Derzeit ist sie Fellow für das akademische Jahr 2023/2024 am Niederländischen Kunsthistorischen Institut (NIKI) in Florenz.

Von 2018 bis 2020 lehrte sie Kunstgeschichte der Renaissance an der Institut für Kunstgeschichte der Universität Toulouse Jean-Jaurès, bevor sie 2021 eine Stelle als Lehr- und Forschungsassistentin (ATER) erhielt.

Seit Oktober 2022 widmet sie sich in ihrer Position als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der UdK folgenden Bereichen:

  • Italienische Skulptur vom 15. bis zum 17. Jahrhundert
  • Skulptur im Zeichen der Gegenreformation
  • Darstellung und Reflexionen zum Verhältnis zwischen Körper, Nacktheit und Erotik vom 15. bis zum 17. Jahrhundert (Malerei, Gravur, Skulptur)
  • Ästhetik der Skulptur
  • Politische Ikonographie und Darstellung von Macht in der westlichen prämodernen Kunst
  • Französische Renaissance (16. - 17. Jahrhundert, Skulptur, Malerei, Architektur)