Prof. Dr. Miriam Oesterreich
Kurzvita
Dr. Miriam Oesterreich ist seit dem Sommersemester 2021 Professorin für Theorie der Gestaltung/Gender Studies an der Universität der Künste Berlin. Sie war zuvor Athene Young Investigator, Postdoktorandin der Kunstgeschichte und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Mode & Ästhetik der Technischen Universität Darmstadt. Außerdem war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt Worlding Public Cultures – The Arts and Social Innovation an der Universität Heidelberg und ist dort weiterhin assoziiert. Zurzeit forscht sie zu den globalen Verflechtungen des mexikanischen Indigenismus als avantgardistische Kunstpraxis. In ihrer Dissertation arbeitete sie die Inszenierungen ‚exotischer‘ Körper in früher Bildreklame,1880-1914 für die Kunstgeschichte auf. Sie studierte an den Universitäten in Heidelberg, Havanna (Kuba), Valencia (Spanien) und an der Freien Universität Berlin Kunstgeschichte, Romanistik und Altamerikanistik. 2016 war sie Fellow an der Transregionalen Akademie Modernisms – Concepts, Contexts, and Circulation in São Paulo, 2017 an der Transregionalen Akademie Mobility – Objects, Materials, Concepts, Actors in Buenos Aires. Für ihr laufendes Habilitationsprojekt zum mexikanischen Indigenismus erhielt sie den Fachbereichsforschungspreis der TU Darmstadt; 2019 war sie Ansel-Adams-Fellow des Center for Creative Photography an der University of Arizona. Sie ist Co-Herausgeberin der Zeitschrift Miradas - Journal for the Arts and Culture of the Américas and the Iberian Peninsula. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Lateinamerikanischen Kunstgeschichte, Indigenismus und Modernekonzeptionen, transkulturellen Transferprozessen künstlerischer Praktiken, der Kunst im 19. und 20. Jahrhundert, Verflechtungen von Kunst und Populärkultur, Design und Mode, Körperkonstruktionen und Gender.
Meine Lehrveranstaltungen und Sprechstunden sollen hassfreie und geschützte Räume für alle Studierenden sein. Wir diskutieren Themen offen auf der Grundlage wissenschaftlicher Kritik. Daher haben Diskriminierungen in Bezug auf Geschlecht, ethnische Herkunft, rassistische und antisemitische Zuschreibung, Religion und Weltanschauung, Behinderung, chronische Erkrankung, Lebensalter, Sprache, sexuelle und geschlechtliche Identität sowie sozialen Status keinen Raum in meinen Seminaren, Kolloquien und allen anderen Anlässen akademischen Miteinanders. Aus aktuellem Anlass möchte ich betonen, dass insbesondere antisemitische Rede und Islamophobie keinen Platz haben.
Studierende, die Ziel diskriminierender Rede oder Taten geworden sind, finden an der UdK Unterstützung:
https://www.udk-berlin.de/universitaet/gleichstellungspolitik/was-tun-bei-diskriminierung-what-to-do-about-discrimination/anlaufstelle-bei-diskriminierung-und-gewalt/
https://www.udk-berlin.de/universitaet/gleichstellungspolitik/was-tun-bei-diskriminierung-what-to-do-about-discrimination/
https://www.udk-berlin.de/startseite/news/kein-platz-fuer-antisemitismus/
Wissenschaftliche Mitarbeiterin:
E-Mail: e.nustrini @udk-berlin.de
Tutor*innen:
Tobias Scholze
E-Mail: t.scholze @udk-berlin.de
Vivien Bosse
E-Mail: v.bosse @udk-berlin.de
- Mail senden: studyguide @udk-berlin.de
- Telefon +49 30 3185 1480
- Informationen zu den Öffnungszeiten (Telefon und InfoPoint) finden Sie auf der Website des StudyGuide https://www.udk-berlin.de/service/studyguide/