Prof. Dr. Monika Suckfüll
Kurzvita
Monika Suckfüll studierte Psychologie an der Technischen Universität Berlin. Nach ihrem Studium war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Kommunikationspsychologie im Studiengang Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste Berlin tätig. Sie promovierte 1997 an der Freien Universität Berlin zu einem filmpsychologischen Thema.
Im Anschluss an ihre Promotion war Monika Suckfüll in einem EU-geförderten Projekt an der Friedrich-Schiller-Universität Jena für das wissenschaftliche Management (sozialpsychologische Internetforschung) zuständig. Danach war sie als Hochschuldozentin (vergleichbar einer Juniorprofessur) im Bereich Kommunikationswissenschaft mit einem methodischen Schwerpunkt an der Uni Jena tätig. 2004 habilitierte Monika Suckfüll in Jena zu einem Thema der Medienwirkungsforschung.
2005 wurde Monika Suckfüll als Professorin für Kommunikations- und Medienwissenschaften an die Universität der Künste Berlin berufen. Von 2003 bis 2005 war sie Sprecherin der Fachgruppe Medienpsychologie in der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, von 2007 bis 2011 Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Theorie und Praxis der Kommunikation. 2013 wurde Monika Suckfüll als Member of the Board of Directors der Society of Cognitive Studies of the Moving Image gewählt.
Die Arbeitsschwerpunkte von Monika Suckfüll liegen im Spannungsfeld zwischen Psychologie und Kommunikationswissenschaft, vor allem im Bereich der Medienwirkungsforschung und der Methodologie. Sie leitet an der UdK Berlin ein Labor für Rezeptionsstudien, in dem physiologische Messungen und Analysen der Gesichtsmimik zur Erfassung von Emotionen während der Rezeption von Filmen, Trailern, Werbung etc. durchgeführt werden.
Publikationen
Medienpsychologie. Schlüsselbegriffe und Konzepte, hrsg. von Krämer, Schwan, Unz und Suckfüll, 2015, 2. Auflage; The Differential Success of Movie Trailers, zus. mit Kristin Moellering, 2015 im Journal of Retailing and Consumer Services; Ästhetisches Erleben, 2014 im Handbuch Rezeptions- und Wirkungsforschung, hrsg. von Wünsch, Schramm, Gehrau und Bilandzic; Emotion Regulation by Switching between Modes of Reception, 2013 in Psychocinematics: Exploring Cognition at the Movies, hrsg. von Shimamura bei Oxford University Press.
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