Rona Kobel
Kurzvita
Rona Kobel (*1982 in Freiburg i.Br.) studierte an der Universität der Künste Berlin bei Katharina Sieverding und Leiko Ikemura und schloss ihr Studium 2014 als Meisterschülerin von Leiko Ikemura ab.
Rona Kobels Arbeiten kreisen um aktuelle politische und gesellschaftskritische Themen. Neben dem Medium der inszenierten Fotografie hat sie sich in ihren letzten Arbeiten verstärkt dem Material Porzellan zugewandt, das sie nutzt, um sich mit Geschichte, kollektivem Bildgedächtnis und politischer Gegenwart auseinanderzusetzen. Das edel glänzende Porzellan wird zum Träger unerwarteter,
teils humoresker, teils schrecklicher Inhalte.
Kobel ist Mitglied derJungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Sie erhielt den Meisterschülerpreis des Präsidenten der UdK (2015), war Stipendiatin der Hans und Charlotte Krull Stiftung (2016/17) und des Freundeskreises der UDK / Karl Hofer Gesellschaft (2017) und wird seit 2014 von der Königlichen Porzellanmanufaktur KPM Berlin gefördert. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, u. a. im Museum Albrechtsburg Meißen (2018), im Drawing Room Hamburg (2018), im Kai10 I Arthena Foundation Düsseldorf (2024).
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