Prof. Dr. Dörte Schmidt
Kurzvita
Geboren 1964. Studium der Schulmusik (künstl. Hauptfach: Viola), Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Hannover, Berlin und Freiburg; Stipendiatin des ev. Studienwerkes Villigst e.V. 1992 Promotion bei Hermann Danuser an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. (Lenz im Zeitgenössischen Musiktheater. Literaturoper als kompositorisches Projekt bei Bernd Alois Zimmermann, Friedrich Goldmann, Wolfgang Rihm und Michèle Reverdy, Stuttgart 1993). Danach als Stipendiatin der Paul-Sacher-Stiftung in Basel, sowie des DAAD und der Maison des Sciences de l'Homme in Paris. Ab Dezember 1992 als Wiss. Mitarbeiterin, später als Wiss. Assistentin von Werner Breig am Musikwissenschaftlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Von Okt. 95 bis Sept. 97 beurlaubt für ein Habilitationsstipendium der DFG, Forschungsaufenthalte in Wien und Paris; 1997 Habilitation in Bochum (Armide hinter den Spiegeln. Lully, Gluck und die Möglichkeiten der dramatischen Parodie, Stuttgart 2001). Nach Vertretungen in Freiburg, Bochum und Stuttgart von 2000 bis 2006 Professorin für Musikwissenschaft an der Musikhochschule Stuttgart. Von 2002 bis 2005 als Schriftleiterin der Zeitschrift Die Musikforschung verantwortlich für den Aufsatzteil, seit 2005-2021 Mitglied im Vorstand der Gesellschaft für Musikforschung (2005-2009 als Schriftführerin, 2009-2017 als Vizepräsidentin, 2017-2021 als Präsidentin).
- Seit WiSe 2006 Professorin für Musikwissenschaft an der Universität der Künste Berlin. Dort 2011 bis 2021 Mitglied im Akademischen Senat und seit 2013 Vorsitzende der Senatskommission für das Bibliothekswesen.
- Seit November 2010 Vizepräsidentin des Landesmusikrats Berlin, seit Oktober 2013 Präsidiumsmitglied im Deutschen Musikrat, Mitglied im Beirat des Musik-Informationszentrums (MIZ) sowie im Bundesfachausschuss Vielfalt.
- Mitglied des Editorial Board von Acta Musicologica sowie im Advisory Board der Elliott Carter Studies Online.
- Seit 2016 Projektleiterin der Bernd Alois Zimmermann-Gesamtausgabe in der Trägerschaft der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz.
- Seit 2016 Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, dort seit 2018 Sprecherin des Zentrums Preußen-Berlin, 2020 bis 2021 stellvertretende Sprecherin der Initiative Forschungsdatenmanagement, seit 2022 Sprecherin der Initiative "Akademisierung der Künste".
- Seit 2015 Mitglied des Fachausschusses "Kulturelles Erbe" und seit 2019 Mitglied des neu gegründeten Fachausschusses "Digitalisierung und Künstliche Intelligenz" im Deutschen Kulturrat.
- Seit 2021 Sprecherin des Culture Advisory Council im Konsortium NFDI4Culture.
- WiSe 2020/21 bis SoSe 2021 Senior Fellow im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald.
Die aktuellen Sprechstundenzeiten finden Sie hier.
Feriensprechzeiten:
Dienstag 23.7. 14-16 Uhr digital
Dienstag 20.8. 10-12 Uhr digital
Dienstag 10.9. 10-12.30 Uhr, präsenz, Büro
Studentische Hilfskräfte:
Hannah Esche-Weise (h.weise(at)udk-berlin.de)
Laura Barchetti (l.barchetti(at)udk-berlin.de)
Jasper Hussong (jasper.mc.bride.hussong(at)student.hu-berlin.de)
Nils Kubenka (n.kubenka(at)udk-berlin.de)
Forschungsschwerpunkte
Musiktheater, Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, Kulturgeschichte der Musik, Beziehungen zwischen den Künsten, musikalische Schaffensprozesse, Exil, Remigration und Nachkriegsmusikgeschichte
- DFG-Projekt Ereignis Darmstadt
- DFG-Projektpaket Kontinuitäten und Brüche im Musikleben der Nachkriegszeit, Projektteil: Die Rückkehr von Personen, Werken und Ideen
- DFG-Projekt „Die Angelegenheiten der Eleven und Elevinnen“
- Projekt der Einstein Stiftung Berlin: A Cosmopolitan Composer in Pre-Revolutionary Europe – Giuseppe Sarti
→ zur Homepage - Bernd Alois Zimmerman-Gesamtausgabe
→ www.bbaw.de/zimmermann
→ www.adwmainz.de/zimmermann - NFDI4Culture
Publikationen
Selbständige Veröffentlichungen
2020 | "Man müßte nach Rom gehen". Bernd Alois Zimmermann und Italien, hrsg. gemeinsam mit Sabine Ehrmann-Herfort, Adrian Kuhl und Matthias Pasdzierny, Kassel 2020 (= Analecta Musicologica, Bd. 55) |
2019 | Giuseppe Sarti | Ästhetik. Rezeption. Überlieferung, hrsg. gemeinsam mit Christin Heitmann und Christine Siegert, Schliengen 2019 (= Forum Musikwissenschaft Bd. 12, hrsg. gemeinsam mit Susanne Fontaine) |
2017 | „Es ist gut, dass man überall Freunde hat“. Brigitte Schiffer und ihre Korrespondenzen mit Heinz Tiessen, Alfred Schlee, Hans Heinz Stuckenschmidt und Carla Henius, hrsg. gemeinsam mit Matthias Pasdzierny und Malte Vogt, München 2017 (= Kontinuitäten und Brüche in der Musikkultur der Nachkriegszeit) Musikwissenschaft – Nachkriegskultur – Vergangenheitspolitik: Interdisziplinäre wissenschaftliche Tagung der Gesellschaft für Musikforschung, Freitag 20. und Samstag 21. Januar 2012, hrsg. gemeinsam mit Wolfgang Auhagen, Thomas Schipperges und Bernd Sponheuer, Hildesheim 2017 (= Mannheimer Manieren: Musik + Musikforschung, No. 4) |
2013 | Zwischen individueller Biographie und Institution. Zu den Bedingungen beruflicher Rückkehr von Musikern aus dem Exil, hrsg. gemeinsam mit Matthias Pasdzierny, Schliengen 2013 (= Forum Musikwissenschaft, Bd. 9) |
2011 | Diva – Die Inszenierung der übermenschlichen Frau. Interdisziplinäre Untersuchungen zu einem kulturellen Phänomen des 19. und 20. Jahrhunderts, hrsg. gemeinsam mit Rebecca Grotjahn und Thomas Seedorf, Schliengen 2011 (= Forum Musikwissenschaft, Bd. 7) |
2009 | Traveling Sounds. Dokumentation des Leo Baeck Salons 2009, hrsg. gemeinsam mit Cordula Heymann-Wentzel und Matthias Pasdzierny, Berlin 2009 (= Schriften aus dem Archiv der Universität der Künste, Bd. 15) |
2008 | Kulturelle Räume und ästhetische Universalität. Musik und Musiker im Exil, hrsg. gemeinsam mit Wulf Koepke, Claus-Dieter Krohn, Erwin Rotermund und Lutz Winckler (Konzeption und Redaktion: Dörte Schmidt), München 2008 (= Exilforschung. Ein internationales Jahrbuch, Bd. 26) |
2007 | Zwischen bürgerlicher Kultur und Akademie. Zur Professionalisierung der Musikausbildung in Stuttgart seit 1857, hrsg. gemeinsam mit Joachim Kremer, Schliengen 2007 (= Forum Musikwissenschaft, Bd. 2) |
2005 | "Man kehrt nie zurück, man geht immer nur fort". Remigration und Musikkultur, hrsg. gemeinsam mit Maren Köster, München 2005 Musiktheoretisches Denken und kultureller Kontext, Schliengen 2005 (= Forum Musikwissenschaft, Bd. 1) |
2001 | Armide hinter den Spiegeln. Lully, Gluck und die Möglichkeiten der dramatischen Parodie, Stuttgart 2001 |
1995 | Keine Experimentierkunst. Musikleben an städtischen Theatern in der Weimarer Republik, hrsg. gemeinsam mit Brigitta Weber, Stuttgart 1995, https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-476-03567-7 (letzter Zugriff 25.01.21) |
1993 | Lenz im zeitgenössischen Musiktheater. Literaturoper als kompositorisches Projekt bei Bernd Alois Zimmermann, Friedrich Goldmann, Wolfgang Rihm und Michèle Reverdy, Stuttgart 1993, https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-476-03483-0 (letzter Zugriff 25.01.21) |
Reihenherausgeberschaften
- Forum Musikwissenschaft, Edition Argus: Schliengen
- Kompendium Musik, Laaber Verlag: Laaber (bis 2017)
- Kontinuitäten und Brüche im Musikleben der Nachkriegszeit, Edition Text & Kritik: München
- Studio 10. Beiträge der Bernd Alois Zimmermann-Gesamtausgabe, musiconn.publish: Dresden
Aufsätze
2024 | Europa in England oder: Text und Spektakel. Zu Thomas Holcrofts Melodram A Tale of Mystery, in: Mensch – Musik – Wissenschaft. Festschrift für Volker Kalisch, hrsg. von Corinna Herr und Wolfgang Rüdiger, Paderborn 2024, S. 379-404 |
2023 | Gemeinsam mit Angeli Jahnsen: Fremdheit, Fett. Gespräch über Joseph Beuys und Fluxus in Darmstadt, in: Beuys in Hessen, hrsg. von der Hessischen Kulturstiftung, Köln 2023, S. 153-172 Gemeinsam mit Dieter Grimm: Kulturauftrag und demokratische Verfassung. Ein Gespräch, in: Die Künste, die Politik und die allgemeine Bildung. Künstlerische Fächer an öffentlichen Schulen, hrsg. von Susanne Fontaine, Bonn 2023 (= Forum des Deutschen Hochschulverbands, H. 87), S. 17-33 “…she would smile…”. Zum Spiel mit Adressierung und Überlieferung in Harrison Birtwistles Widmungsstück für Brigitte Schiffer, in: Jahrbuch 2018/2019 des staatlichen Instituts für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz, hrsg. von Sabine Hohmaier, Mainz 2023, S. 131-150 Gemeinsam mit Patrice Caillet, Adam David, Judith Delfiner, Nicolas Donin, Kyle Gann, Mathieu Saladin: John Cage 4’33’’ – conversation, in: Silence, hrsg. von Marie Caillat, Samuel Delerue, Judith Delfiner und Rémi Labrusse, Paris 2023, S. 62-73 Ästhetische Evidenz und Argument. Kunst als Medium der Wissenschaftskommunikation, in: Kommunikation wissenschaftlicher Unsicherheit. Streitgespräch in den Wissenschaftlichen Sitzungen der Versammlung der BBAW am 26. November 2021 und am 3. Juni 2022, Berlin 2023 (=Debatte Heft 22), S. 39-43 |
2022 | Emigration and the Transfer of Ideas after World War II, in: Eastern European Emigrants and the Internationalisation of 20th-Century Music Concepts, hrsg. von Anna Fortunova und Stefan Keym, Hildesheim 2022 (= Studien und Materialien zur Musikwissenschaft, Bd. 118), S. 195–210 Pygmalion singt Italienisch in Paris. Zu Cherubinis Version von Rousseaus scène lyrique, in: Luigi Cherubini. Vom Autograph zur Aufführung, hrsg. von Helen Geyer und Michael Pauser, Würzburg 2022 (= Cherubini Studies, Bd. 2), S. 171-194 „Das hat sehr viel mit Politik zu tun“. Beethoven, das LaSalle-Quartett und das Verhältnis von Aufführungs- und Kompositionsgeschichte nach dem zweiten Weltkrieg, in: Beethovens Vermächtnis. Mit Beethoven im Exil. Bericht über das internationale Symposium Bonn 1.-3. März 2018 mit einer Edition der gleichnamigen Studie von Paul Bekker, hrsg. von Anna Langenbruch, Beate Angelika Kraus und Christine Siegert, Bonn 2022 (= Schriften zur Beethoven-Forschung, Bd. 32), S. 209-228 Paiks Beethoven, in: Bonner Beethoven-Studien, Bd. 13, hrsg. von Joanna Cobb-Biermann, Beate Angelika Kraus, Jürgen May und Christine Siegert, Bonn 2022, S. 269-284 Wie sich das Staunen in Neugier wandelt oder Proserpina, Medea, Ariadne Musik-Maschinen-Theater in Gotha – mit einem Seitenblick auf Goethe, in: Theatermaschinen – Maschinentheater. Von Mechaniken, Machinationen und Spektakeln, hrsg. von Bettine Menke und Wolfgang Struck, Bielefeld 2022, S. 125-160, DOI: 10.14361/9783839453148 (letzter Zugriff: 10.12.2023) Drei Fragen an Dörte Schmidt, in: Die Tonkunst. Magazin für klassische Musik und Musikwissenschaft 16 (2022) 2, S. 242 |
2021 | Interpretation und Musik-(Aus-)Bildung. Zwischen Institutionalisierung, Systematisierung und Individualisierung, in: Geschichte der musikalischen Interpretation, Bd. 2: Institutionen und Medien, hrsg. von Thomas Ertelt und Heinz von Loesch, Kassel 2021, S. 237-272 Wenn der Witz dem Humor den Rang abläuft. Zur Kammermusik Joachim Raffs und ihrer ästhetischen Autonomie, in: "Music is different" – isn't it? Bedeutungen und Bedingungen musikalischer Autonomie. Festschrift für Siegfried Oechsle zum 65. Geburtstag, hrsg. von Kathrin Kirsch und Alexander Lotzow, Kassel 2021 (= Kieler Schriften zur Musikwissenschaft), S. 369-379 Zwischen „Bürgerkunst“ und „Neuer Musik“. Hugo Wolf, Max Reger und die Liedkultur im deutschen Südwesten, in: Musikwissenschaft der Vielfalt. Festschrift zum für Rebecca Grotjahn zum 60. Geburtstag, hrsg. von Joachim Iffland, Johanna Imm, Nina Jaeschke und Sarah Schauberger, München 2021, S. 307-318 |
2020 | Gemeinsam mit Sabine Ehrmann-Herfort: Einleitung, zu: Themenschwerpunkt: Musik und Geschichte - Musikwissenschaft und Geschichtswissenschaft, konzipiert von denselben, in: Quellen und Forschungen in italienischen Archiven und Bibliotheken 100 (2020), S. 57-71, DOI: 10.1515/qfiab-2020-0006 (letzter Zugriff: 25.01.2021) „Das Grün der Wiese hat sich in das Gelb der Sonne verliebt. Was geschieht jetzt?“ Fred Schneckenburger und Bernd Alois Zimmerman machen abstraktes Puppentheater mit Musik, in: „Man müßte nach Rom gehen“. Bernd Alois Zimmermann und Italien (siehe Buchveröffentlichungen), S. 70-94 Gemeinsam mit Joachim Steinheuer: Dialog: „Mit eigenen Ideen ganz ausgefüllt“. Zur szenischen Rekonstruktion von "Das Grün und das Gelb", in: „Man müßte nach Rom gehen“. Bernd Alois Zimmermann und Italien (siehe Buchveröffentlichungen), S. 136-148 „Beethoven never supported Hitler“. Kagels Ludwig van und der Umgang mit einem ambivalenten Helden der Nachkriegszeit, in: Vom Klang bewegt. Das Kino und Ludwig van Beethoven, hrsg. von Stephan Ahrens, Berlin 2020 (= Deep Focus 33), S. 63-82 In Between: Cultural Exchange and Competing Systems, in: twentieth-century music 17(3), S. 347-359, DOI: https://doi.org/10.1017/S147857222000016X (letzter Zugriff 25.01.21) Jeder hat [eine] eigene Tradition, wie jeder eine Vergangenheit hat. Younghi Pagh-Paan in Freiburg und Darmstadt in den 1970er und 1980er Jahren, in: Auf dem Weg zur musikalischen Symbiose. Die Komponistin Younghi Pagh-Paan, hrsg. von Claudia Maurer Zenck, Mainz 2020, S. 25-42 „Ein lebhaftes, auch das Detail erfassendes Interesse”. Blicke auf Beethovens einzige Oper Fidelio zwischen Staunen und Neugier, in: „Diesen Kuß der ganzen Welt!” Die Beethoven-Sammlung der Staatsbibliothek zu Berlin, hrsg. von Friederike Heinze, Martina Rebmann und Nancy Tanneberger, Petersberg 2020, S. 130-145 Gemeinsam mit Fabian Rack, Franziska Boehm und Matthias Pasdzierny: NFDI4Culture: Forschungsdaten in den Kulturwissenschaften, in: Tipping Points. Interdisziplinäre Zugänge zu neuen Fragen des Urheberrechts, hrsg. von Simon Schrör, Georg Fischer, Sophie Beaucamp und Konstantin Hondros, Baden-Baden 2020, S. 253-274, DOI: https://doi.org/10.5771/9783748910664 (letzter Zugriff 07.12.20) Gemeinsam mit Reinhard Altenhöner, Ina Blümel, Franziska Boehm, Jens Bove, Katrin Bicher, Christian Bracht, Ortrun Brand, Lisa Dieckmann, Maria Effinger, Malte Hagener, Andrea Hammes, Lambert Heller, Angela Kailus, Hubertus Kohle, Jens Ludwig, Andreas Münzmay, Sarah Pittroff, Matthias Razum, Daniel Röwenstrunk, Harald Sack, Holger Simon, Torsten Schrade, Annika-Valeska Walzel und Barbara Wiermann: NFDI4Culture - Consortium for research data on material and immaterial cultural heritage (Grant proposal), DOI: https://doi.org/10.3897/rio.6.e57036 (letzter Zugriff 31.07.2020) Schrift. Werk. Performance. Neue Musik, in: Musik und Schrift. Interdisziplinäre Perspektiven auf musikalische Notationen, hrsg. von Carolin Ratzinger, Nikolaus Urabenek und Sophie Zehetmayer, Paderborn 2020 (= Theorie der musikalischen Schrift, Bd. 1), S. 275-300, DOI: https://doi.org/10.30965/9783846763537_011 (letzter Zugriff 25.01.21) Nach dem Zivilisationsbruch, in: Musik öffnet Welten. Zur Gestaltung internationaler Beziehungen, hrsg. von Ronald Grätz und Christian Höppner, Göttingen 2019, S. 29-35, engl. Übersetzung in: Music Opens Up Worlds: Shaping International Relations, hrsg. von Ronald Grätz und Christian Höppner, Göttingen 2020, S. 25-31 |
2019 | Gemeinsam mit Reinhard Altenhöner, Katrin Bicher, Christian Bracht, Ortrun Brand, Ina Blümel, Klaus Bulle, Maria Effinger, Andrea Hammes, Thomas Hartmann, Angela Kailus, Jürgen Kett, Sarah Pittroff, Daniel Röwenstrunk, Georg Schelbert, Torsten Schrade, Holger Simon, Gabriele Taentzer, Joachim Veit, Frankziska Voß, Annika-Valeska Walzel und Barbara Wiermann: Fokusthemen und Aufgabenbereiche für eine Forschungsdateninfrastruktur zu materiellen und immateriellen Kulturgütern. Living Document der NFDI-Initiative NFDI4Culture, DOI: https://doi.org/10.5281/zenodo.2763575 (letzter Zugriff: 25.01.21) Gemeinsam mit Matthias Pasdzierny und Daniel Röwenstrunk: Nationale Forschungsdateninfrastruktur, die Initiative NFDI4Culture und die Musikwissenschaft, in: Die Musikforschung 72 (2019) 3, S. 243-249, DOI: https/doi.org/10.52412/mf.2019.H3 (letzter Zugriff 14.11.2023) Gemeinsam mit Sabine Brünger-Weilandt, Kai-Christian Bruhn, Alexandra W. Busch, Erhard Hinrichs, Gerald Maier, Johannes Paulmann, Andrea Rapp, Philipp von Rummel, Eva Schlotheuber, Holger Simon, Torsten Schrade, Regine Stein und Elke Teich: Memorandum of Understanding by NFDI Initiatives from the Humanities and Cultural Studies, DOI: https://doi.org/10.5281/zenodo.3265762 (letzter Zugriff: 02.07.2019) „Behold how fair the Princess Salomé looks tonight!“/ „How lovely is the Princess Salomé on this night!“. Marika Pelikan und ihre Strauss-Übersetzungen in den USA, in: Musik | Kultur | Theorie. Festschrift für Marie-Agnes Dittrich, hrsg. von Christian Glanz, Anita Mayer-Hirzberger und Nikolaus Urbanek, Wien 2019, S. 429-445, DOI: https://doi.org/10.2307/j.ctvkjb4cd (letzter Zugriff 25.01.21) Kulturelle Mobilität im Zeitalter der Aufklärung. Giuseppe Sartis Giulio Sabino und die Bedingungen der Migration italienischer Opern im Europa des späten 18. Jahrhundert, in: Giuseppe Sarti | Ästhetik. Rezeption. Überlieferung (siehe Buchveröffentlichungen), S. 141-167 Artistic Exchange between Europe and Latin America after World War II as Mirrored by Sources from the Archive of the German Federal Foreign Office, in: Trayectorias Music between Latin America and Europe 1945–1970 Música entre América Latina y Europa 1945–1970, hrsg. von Daniela Fugellie, Ulrike Mühlschlegel, Matthias Pasdzierny und Christina Richter-Ibáñez, Ibero-online.de, 13 (2019), S. 9-16, https://www.iai.spk-berlin.de/fileadmin/dokumentenbibliothek/Ibero-Online/Ibero_Online_13_Trayectorias.pdf (letzter Zugriff 07.12.20) Komponisten, Interpreten und Editoren debattieren über Notation. Die Quellen aus dem Umfeld der Darmstädter Ferienkurse und ihre editorische Relevanz, in: Editio, Bd. 33 (2019), Heft 1, S. 64-81, DOI: https://doi.org/10.1515/editio-2019-0005 (letzter Zugriff 07.12.20) |
2018 | Gemeinsam mit Pietro Cavallotti, Susanne Heiter und Kim Feser: ‘The Darmstadt Events’. Archival Strategies, Music-Historical Work and Cultural-Political Research Perspectives on the Development of the Digital Archive, in: Archival notes. Sources and Research from the Insitute of Music, No. 3, http://onlinepublishing.cini.it/index.php/arno/article/download/104/213 (letzter Zugriff 10.12.2018) Musikwissenschaft in West-Deutschland zwischen Vergangenheitspolitik und Internationalisierung. Über die Bedingungen der Remigration von Personen, Werken und Ideen und die Entwicklung der Disziplin, Symposiumsbericht »Wege des Fachs – Wege der Forschung?«, in: Beitragsarchiv des Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung, hrsg. von Klaus Pietschmann, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«, hrsg. von Gabriele Buschmeier und Klaus Pietschmann, Mainz 2018, https://schott-campus.com/wp-content/uploads/2018/09/II1Schmidt.pdf (letzter Zugriff 10.12.2018) Musik, Bildung und Gesellschaft, in: Musik & Ästhetik, hrsg. von Tobias Janz, Richard Klein, Claus-Steffen Mahnkopf und Johannes Menke, 22. Jahrgang, Heft 87 3/2018, S. 80-84 „Am Rande eines Waldes“. Schoenberg’s Erwartung and the discovery of the empirical space as a criterium of musical composition, in: L’espace „sensible“ de la dramaturgie musicale, hrsg. von Héloise Demoz, Giordano Ferrari und Alejandro Reyna, Paris 2018, S. 294-308 „Ein Schloß in der Nähe von Paris, zur Zeit als Gluck dort sein Reformwerk der Oper begann“. Richard Strauss‘ Capriccio und das Gluck-Bild im Nationalsozialismus, in: Christoph Willibald Gluck. Bilder, Mythen, Diskurse, hrsg. von Thomas Betzwieser, Michele Calella und Klaus Peitschmann, Wien 2018, S. 215-233, DOI: https://doi.org/10.2307/j.ctv8xnjg1 (letzter Zugriff 25.01.21) Remigration nach Neu-Bayreuth. Über die Konstruktion von Kontinuitäten und Brüchen in der Musikkultur der Nachkriegszeit, in: Sündenfall der Künste? Richard Wagner, der Nationalsozialismus und die Folgen, hrsg. von Katharina Wagner, Holger von Berg und Marie Luise Maintz, Kassel 2018 (= Diskurs Bayreuth, No. 1), S. 82-94 Gemeinsam mit Mitchell G. Ash: Im Gespräch, in: Sündenfall der Künste? Richard Wagner, der Nationalsozialismus und die Folgen, hrsg. von Katharina Wagner, Holger von Berg, Marie Luise Maintz, Kassel 2018 (= Diskurs Bayreuth, No. 1), S. 95-104 Gemeinsam mit Mitchell G. Ash, Micha Brumlik, Wolfgang Fink und Klaus Zehelein: ‚Die Meistersinger von Nürnberg‘. Eine Diskussion über Barrie Koskys Inszenierung bei den Bayreuther Festspielen 2017, in: Sündenfall der Künste? Richard Wagner, der Nationalsozialismus und die Folgen, hrsg. von Katharina Wagner, Holger von Berg, Marie Luise Maintz, Kassel 2018 (= Diskurs Bayreuth, No. 1), S. 22-33 Musiktheorie im Exil. Denise Naville, René Leibowitz und die französische Übersetzung von Arnold Schönbergs Harmonielehre, in: Mitteilungen der Paul Sacher Stiftung 31 (2018), S. 38-43 Vom Handwerk des Komponisten zum Handwerk der Editoren. Die "Bernd Alois Zimmermann-Gesamtausgabe" und die Zukunft der Musikedition, in: Jahresmagazin der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften 2018, S. 71-77, online unter: https://www.bbaw.de/files-bbaw/user_upload/publikationen/jahresmagazin-2018.pdf (letzter Zugriff 20.11.2020) Zum Gedenken an Richard Jakoby, in: Die Musikforschung 71 (2018) 1, S. 1, DOI: doi.org/10.52412/mf.2018.H1.320 (letzter Zugriff 29.01.2024) |
2017 | Der Text und die Komposition. Editorische Perspektiven auf die Texte zu Bühnenwerken und Vokalkompositionen im Werk von Bernd Alois Zimmermann mit einem Schwerpunkt auf dem Libretto der Oper Die Soldaten, in: Perspektiven der Edition musikdramatischer Texte, hrsg. von Thomas Betzwieser, Norbert Dubowy und Andreas Münzmay, Berlin 2017 (Beihefte zu Editio, Bd. 43), S. 229-253, DOI: https://doi.org/10.1515/9783110549812-015 (letzter Zugriff 25.01.21) ‚We must have a SCORE‘: Kolisch, das LaSalle-Quartett und die Partitur zum Streichquartett von Witold Lutosławski, in: Arbeit an Musik: Reinhard Kapp zum 70. Geburtstag, hrsg. von Markus Grassl, Stefan Jena und Andreas Vejvar, Wien 2017, S. 573-596 Posfácio, in: Vilém Flusser Na Música, hrsg. und übersetzt von Marta Castello Branco, São Paulo 2017, S. 175-184 Gemeinsam mit Franziska Stoff: Akademische Repräsentation und institutioneller Kontext Joseph Joachims Projekt einer Hochschule für Musik als Universität und die Geschichte ihrer Bibliotheken, Sammlungen und Archive, in: Musikwissenschaft 1900-1930. Zur Institutionalisierung und Legitimation einer jungen akademischen Disziplin, hrsg. von Wolfgang Auhagen, Wolfgang Hirschmann und Tomi Mäkelä (= Studien und Materialien zur Musikwissenschaft Band 98), Hildesheim 2017, S. 110-161, https://www.udk-berlin.de/fileadmin/2_dezentral/Universitaetsbibliothek/Universitaetsbibliothek/PDF/SD_Schmidt_Stoff.pdf (letzter Zugriff: 23.06.2019) Musikwissenschaft, in: Deutsches Musikinformationszentrum (online), URL: http://www.miz.org/static_de/themenportale/einfuehrungstexte_pdf/01_BildungAusbildung/schmidt.pdf (letzter Zugriff: 02.05.2018) „Un travail pénible et rebutant“. Komponieren für das Musiktheater in Frankreich von Lully bis Gluck, in: Komponieren für Stimme. Von Monteverdi bis Rihm. Ein Handbuch, hrsg. von Stephan Mösch, Kassel 2017, S. 37-54 Testimonium. zur Korrespondenz zwischen Recha Freier und Roman Haubenstock-Ramati, in: Return from Exil/Rückkehr aus dem Exil. Exiles, Returnees and their Impact in the Humanities and Social Sciences in Austria and Central Europe, hrsg. von Waldemar Zacharasiewicz und Manfred Prisching, Wien 2017 (= Sitzungsberichte der phil.-hist. Klasse, 885), S. 227-248 Gemeinsam mit Matthias Pasdzierny: „Es scheint durchaus möglich, daß etwas Gutes damit zu machen wäre“. Brigitte Schiffers Korrespondenzen und die internationalen Kommunikations-Netzwerke der Nachkriegszeit, in: „Es ist gut, dass man überall Freunde hat“. Brigitte Schiffer und ihre Korrespondenzen mit Heinz Tiessen, Alfred Schlee, Hans Heinz Stuckenschmidt und Carla Henius (siehe Buchveröffentlichungen), S. 5-53 Meister – Freunde – Zeitgenossen. Richard Strauss und Gerhart Hauptmann, in: Richard Strauss. Der Komponist und sein Werk. Überlieferung, Interpretation, Rezeption. Bericht über das internationale Symposium zum 150. Geburtstag, München 26.-28. Juni 2014, hrsg. von Sebastian Bolz, Adrian Kech und Hartmut Schick, München 2017 (= Münchener Veröffentlichungen zur Musikgeschichte, Bd. 77), S. 51-71 Gemeinsam mit Matthias Pasdzierny: „Ein Versuch, Farbe zu bekennen“. Egon Monks Zusammenarbeit mit Ernst Krenek und Alexander Goehr, in: Die „Hamburgische Dramaturgie“ der Medien. Egon Monk – Autor, Regisseur, Produzent, hrsg. von Julia Schumacher und Andreas Stuhlmann, Marburg 2017 (= Aufblende, Bd. 17), S. 121-149 Musikwissenschaft und Vergangenheitspolitik, in: Musikwissenschaft – Nachkriegskultur – Vergangenheitspolitik: Interdisziplinäre wissenschaftliche Tagung der Gesellschaft für Musikforschung, Freitag 20. und Samstag 21. Januar 2012 (siehe Buchveröffentlichungen), S. 255-264 |
2016 | „Nachlass zu Lebzeiten“. (Selbst-)Archivierung als auf Dauer gestellte künstlerische Selbstvergewisserung, in: Archive zur Musikkultur nach 1945. Verzeichnis und Texte, hrsg. von Antje Kalcher und Dietmar Schenk, München 2016 (= Kontinuitäten und Brüche in der Musikkultur der Nachkriegszeit), S. 21-37 Plädoyer für selbstbewusste Quotenfrauen: Warten und Freiwilligkeit reichen nicht, in: Chorzeit. Das Vokalmagazin, No. 33 (2016), S. 22, auch abgedruckt in: Musikforum. Musikleben im Diskurs, hrsg. vom Deutschen Musikrat, 1/17 (2017), S. 18-19, auch abgedruckt in: Üben und Musizieren: Zeitschrift für Instrumentalpädagogik und musikalisches Lernen, 34(4) (2017), 30b-30c Gemeinsam mit Kim Feser und Susanne Heiter: „Ereignis“ Darmstadt. Das „Archiv“ des Internationalen Musikinstituts Darmstadt oder: Wie überliefert man Auseinandersetzungen mit und über Kunst?, in: Archive zur Musikkultur nach 1945. Verzeichnis und Texte, hrsg. von Antje Kalcher und Dietmar Schenk, München 2016 (= Kontinuitäten und Brüche in der Musikkultur der Nachkriegszeit), S. 104-121 Korean Art Song and Cultural Interactions – Sang-geung Lee and his generation, in: Sang-geung Lee Studies 2 (2016), S. 7-23 Gemeinsam mit Franziska Stoff: Meisterausbildung und institutionalisierte höhere Bildung? Die Akademisierung der Kompositionsausbildung in Berlin und ihre kulturpolitische Dynamik, in: Von Arosa nach Leipzig. Hans Schaeuble und sein Kompositionsstudium am Leipziger Konservatorium, hrsg. von Hans-Joachim Hinrichsen und Urs Fischer, Kassel 2016 (= Schweizer Beiträge zur Musikforschung, Bd. 23), S. 63-113 |
2015 | „Sans exclure la sensation, il volout que la part fût faite au sentiment“ oder: Wie hört Berlioz Glucks Alceste?, in: Von Gluck zu Berlioz. Die französische Oper zwischen Antikenrezeption und Monumentalität, hrsg. von Thomas Betzwieser, Würzburg 2015, S. 189-210 „Je croyois qu’on venoit au Spectacle pour entendre“. Das französische Musiktheater um die Mitte des 18. Jahrhunderts, die Konkurrenz zwischen Hören und Sehen und die Eroberung des Raums durch die Musik, in: Barocktheater als Spektakel. Maschine, Blick und Bewegung auf der Opernbühne des Ancien Régime, hrsg. von Nikola Gess, Tina Hartmann und Dominika Hens, Paderborn 2015 (eikones), S. 113-137, DOI: https://doi.org/10.30965/9783846758649_006 (letzter Zugriff 25.01.21) New Philological Strategies in Music History and the Politics of Research, in: Music Research in the Digital Age: IAML-IMS Planary Session, New York City 24.6.2015, https://www.iaml.info/sites/default/files/pdf/dorte_schmidt_iaml_statement_ds.pdf (letzter Abruf: 25.1.2021). Die Behauptung des Autors. Komponieren unter den Bedingungen einer musikalischen Schriftkultur, in: Klangbeschreibung. Zur Interpretation der Musik Wolfgang Rihms, hrsg. von Thomas Seedorf, Sinzig 2015 (= Klang – Wort – Ereignis, Bd. 1), S. 39-61 „Nach allen ästhetischen und philosophischen Massstäben, die wir anlegen müssen, war er kein mann unserer Zeit.“ Über ein zentrales Motiv der Straussrezeption der Nachkriegsjahre mit einem Blick auf die Aufführungsgeschichte von Capriccio, in: Richard-Strauss-Jahrbuch (2015): Richard Strauss und die Musik des 20. Jahrhunderts, Wien 2015, S. 77-100 Komponieren als Antizipation. Entwurfspraktiken in der zeitgenössischen Musik und die Chancen einer vergleichenden Skizzenforschung, in: Die Tonkunst (Themenschwerpunkt: Phänomen Skizze) 9 (2015) 2, S. 161-176 "Ich habe schon irgendwo darüber geschrieben." Schönbergs Annotationen in Partituren Alter Musik, in: Wiener Schule und Alte Musik. Bericht über das Symposium 8.-10. Oktober 2009, Wien 2015 (Journal of the Arnold Schönberg Center 11), S. 134-148 Musikalische Flaschenpost. Die kompositorische Rezeption des "jungen Schönberg" nach dem zweiten Weltkrieg, in: Der junge Schönberg in Wien. Bericht über das Symposium 4.-6. Oktober 2007, Wien 2015 (Journal of the Arnold Schönberg Center 10), S. 255-267 Schule trifft Forschung, Forschung trifft Schule: Zum Auftakt von ‚Schulen erforschen Musik in Brandenburg‘, in: Musikforum 15 (4), S. 54-57 |
2014 | Bilderverbot und Musiktheater. Bernd Alois Zimmermann, die Abstraktion der Zeitorganisation und die Bühne als Wahrnehmungsraum, in: Bildwelten des Wissens. Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik 10/2, Berlin 2014, S. 80-97 „Musikalische Aufräumarbeiten“. Bernd Alois Zimmermanns Weg vom „Konzert für Orchester“ (1946/48) bis zur „Symphonie in einem Satz“ (1951/53), in: „Stunde Null“. Zur Musik um 1945, hrsg. von Volker Scherliess, Kassel 2014, S. 88-110 Zwischen Text und Repertoire. Die Krise der Repräsentation, die Oper und die Regie, in: Die Zukunft der Oper. Zwischen Hermeneutik und Performativität, hrsg. von Barbara Beyer, Susanne Kogler und Roman Lemberg, Berlin 2014, S. 304-315 Blaubärte und andere Rettungsversuche. Kompositorische und theatralische Herausforderungen des Einakter-Abends, in: Die Tonkunst 8 (2014) 3, S. 316-328 Exil als Haltung oder: Warum bringt Michèle Reverdy Christa Wolfs Medea auf die Bühne, in: Musiktheater im Fokus, hrsg. von Sieghard Döhring und Stefanie Rauch, Sinzig 2014, S. 451-469 Die Liebe der Danae – Capriccio. „Schwanengesänge“ in Zeiten des Krieges?, in: Richard Strauss-Handbuch, hrsg. von Walter Werbeck, Stuttgart 2014, S. 276-312, DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-00510-6_17 (letzter Zugriff 25.01.21) „Auch du warst im Nana Mouskouri-Konzert“. Der Schlager der 70er, die Linke und der Kitsch, in: Musik und Kitsch, hrsg. von Katrin Eggers und Nina Noeske, Hildesheim 2014, S. 195-215 Gemeinsam mit Matthias Pasdzierny: „Interprets the best of Germany in song“. Aufführungskulturen des Liedes und das Exil, in: Liedersingen. Studien zur Aufführungsgeschichte des Liedes, hrsg. von Katharina Hottmann, Hildesheim 2014 (= Jahrbuch Musik und Gender, 6), S. 127-143 „The most American city in Europe“. Americans and Images of America in Berlin between the Wars, in: crosscurrents. American and European Music in Interaction, 1900-2000, hrsg. von Felix Meyer, Carol J. Oja, Wolfgang Rathert und Anne C. Shreffler, Basel 2014, S. 72-88 |
2013 | Remigranten und musikalische Vergangenheitspolitik. Zum Verhältnis von individuellem Handeln und institutionellem Rahmen bei der Rückkehr von Musik und Musikern, in: Zwischen individueller Biographie und Institution. Zu den Bedingungen beruflicher Rückkehr von Musikern aus dem Exil (siehe Buchveröffentlichungen), S. 30-56 Gemeinsam mit Matthias Pasdzierny: "...daß Kunst zu machen eine spezielle Form der Kommunikation ist". Gespräch mit Martin Rennert, in: Zwischen individueller Biographie und Institution. Zu den Bedingungen beruflicher Rückkehr von Musikern aus dem Exil (siehe Buchveröffentlichungen), S. 11-29 Metastasios "Artaserse", die Literarizität der Oper und die Bedingungen des Repertoires, in: Die Musikforschung 66 (2013), S. 103-119, auch abgedruckt in: Der junge Metastasio, hrsg. von Francesco Cotticelli und Reinhard Eisendle (= Don Juan Archiv Wien. Specula Spectacula 9), Wien 2021, S. 255-280 Medea lesen. Dramatische Form zwischen Sprache und Musik, in: Das Melodram. Ein Medienbastard, hrsg. von Bettine Menke, Armin Schäfer und Daniel Eschkötter, Berlin 2013, S. 51-74 |
2012 | Zwischen Literatur und Theater - Händel, Metastasio und Italien in London, in: Händels Weg von Rom nach London, hrsg. von Wolfgang Birthel, Tagungsbericht Engers 2009, Mainz 2012, S. 207-229 „C’est ma façon de faire du Pop Art“. Zimmermann et le ballet dans les années 1960, in: Regards croisés sur Bernd Alois Zimmermann, hrsg. von Pierre Michel, Heribert Henrich und Philippe Albèra, Actes du colloque de Strasbourg 2010, Genf 2012, S. 143-157 Mnemosyne. Funktionen der Erinnerung in der Musik nach 1950. Bemerkungen zu Henri Pousseur, Helmut Lachenmann und Hans Zender, in: Musik und kulturelle Identität. Bericht über den XIII. Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, hrsg. von Detlef Altenburg und Rainer Bayreuther, Weimar 2004, Kassel 2012, Bd. 1, S. 123-133 Musikwissenschaft und Vergangenheitspolitik, in: Geschichte der Germanistik. Mitteilungen, 41/42 (2012), S. 102- 108, auch abgedruckt in: Musikwissenschaft – Nachkriegskultur – Vergangenheitspolitik (siehe Buchveröffentlichungen), S. 255-264 „I try to write music that will appeal to an intelligent listener’s ear“. On Elliott Carter’s string quartets, in: Elliott Carter Studies, hrsg. von Marguerite Boland und John Link, Cambridge 2012, S. 168-189, DOI: https://doi.org/10.1017/CBO9781139030755.010 (letzter Zugriff 25.01.21) Gemeinsam mit Matthias Pasdzierny: Das „andere Deutschland“ und die Musik. Die Universalität der Kunst und die Unterhaltung im Westdeutschland der Nachkriegszeit, in: Zwischen den Stühlen. Remigration und unterhaltendes Musiktheater in den 1950er Jahren, hrsg. von Nils Grosch und Wolfgang Jansen, Münster 2012 (Populäre Kultur und Musik, Bd. 5), S. 11-34 „An unexpected climax“. Gewalttätige Intensität, extreme Lautstärken, musikalische Avantgarde – und Theorie, in: Gewalt: Faszination und Ordnung, hrsg. von Knut Berner, Sebastian Lange und Werner Röcke, Münster 2012 (Villigst Profile, Bd. 15), S. 27-46 |
2011 | Schönberg und die Schallplatte oder: Über die technische Reproduzierbarkeit von Musik und das Exil, in: Ereignis und Exegese. Musikalische Interpretation – Interpretation der Musik. Festschrift für Hermann Danuser zum 65. Geburtstag, hrsg. von Camilla Bork, Tobias Robert Klein, Burkhard Meischein, Andreas Meyer und Tobias Plebuch, Schliengen 2011, S. 581–599 Über die eigentlich musikalische Tätigkeit, oder: Schrift und Ausdruck in der Musik nach 1950, in: Macht – Ohnmacht – Zufall. Aufführungspraxis, Interpretation und Rezeption im Musiktheater, hrsg. von Christa Brüstle, Clemens Risi und Stephanie Schwarz, Berlin 2011, S. 108-122 „My pleasant parlor“. Musik, Gender und künstlerisches Selbstverständnis in der American Academy in Rom vor und nach dem Zweiten Weltkrieg, in: „Dahin!...“ Musikalisches Reiseziel Rom. Projektionen und Realitäten, hrsg. von Sabine Meine und Rebecca Grotjahn, Hildesheim 2011 (Jahrbuch Musik und Gender, Bd. 4), S. 121-132 Floria Tosca oder Wie Sarah Bernhardt das Singen lernte, in: Diva (siehe Buchveröffentlichungen), S. 247-268 Kammermusik ist gefährlich, oder: Warum Jean-Luc Godard ein Streichquartett braucht, um einen Bankraub zu inszenieren, in: Inszenierung durch Musik. Der Komponist als Regisseur. Liber amicorum für Silke Leopold, hrsg. von Dorothea Redepenning und Joachim Steinheuer, Kassel 2011-10-16, S. 237-253 "Alceste" in Wien und Paris, oder: Wie übersetzt man Oper?, in: Gluck auf dem Theater, hrsg. von Daniel Brandenburg und Martina Hochreiter, Kassel 2011 (= Gluck-Studien, Bd. 6), S. 71-86 Die Diva als Interpretin oder warum Sophie Arnould das "Kleid" nicht wollte, das Gluck ihr anbot, in: "Per ben vestir la virtuosa". Die Oper des 18. und frühen 19. Jahrhunderts im Spannungsfeld zwischen Komponisten und Sängern, hrsg. von Daniel Brandenburg und Thomas Seedorf, Schliengen 2011, S. 113-129 Schreiben als Kommunikationsform. Zum Textstatus von Arnold Schönbergs Glossen, in: Arnold Schönberg in seinen Schriften. Verzeichnis – Fragen – Editorisches, hrsg. von Hartmut Krones, Wien 2011 (= Schriften des Wissenschaftszentrums Arnold Schönberg, Bd. 3), S. 101-124, DOI: https://doi.org/10.7767/boehlau.9783205791584.101 (letzter Zugriff 25.01.21) |
2010 | Composing beyond gender. Kreativität und Geschlecht im Werk der Komponistin Pauline Oliveros, in: Musik und Emanzipation. Festschrift für Freia Hoffmann zum 65. Geburtstag, hrsg. von Marion Gerards und Rebecca Grotjahn, Oldenburg 2010, S. 53-67 Zwischen Wissen, Repräsentation und Kommunikation. Moritz von Hessen-Kassel und die Bedeutung der Musik für das Herrscherbild der Zeit, in: Hofkultur um 1600. Die Hofmusik Herzog Friedrichs I. von Württemberg und ihr kulturelles Umfeld, hrsg. von Joachim Kremer, Sönke Lorenz und Peter Rückert, Ostfildern 2010, S. 279-298 Cythère assiégée. Favart, Gluck und die Möglichkeiten der Parodie, in: Christoph Willibald Gluck und seine Zeit, hrsg. von Irene Brandenburg, Laaber 2010, S. 204-231 (leicht überarbeiteter Wiederabdruck von Kapiteln aus der Habilitationssschrift) |
2009 | Gemeinsam mit Cordula Heymann-Wentzel und Matthias Pasdzierny: Nachgelassene Klänge. Schallplattensammlungen und die Musikkulturen des Exils, in: Traveling Sounds (siehe Buchveröffentlichungen), S. 16-36 Kammermusik mit Bläsern und der Umbau des Gattungssystems, in: Beethoven-Handbuch, hrsg. von Sven Hiemke, Kassel 2009, S. 495-545 Vom Singspiel zum Ideendrama – Beethovens einzige Oper und die Erkundung der Gattungsräume seiner Zeit, in: L v. Beethoven, Leonore/Fidelio, Stuttgart 2009, S. 132-143 "In lauter Contretänze und teutsche verwandelt". Die musikalische Konstitution realer und ästhetischer Räume, in: Wissenskultur Tanz. Historische und zeitgenössische Vermittlungsakte zwischen Praktiken und Diskursen, hrsg. von Sabine Huschka, Bielefeld 2009, S. 147-158 Büchner und die Musik, in: Büchner-Handbuch, hrsg. von Roland Bongards und Harald Neumeyer, Stuttgart 2009, S. 368-373 |
2008 | Salieri übersetzt Mozart – Cage übersetzt sich selbst, in: In Ketten tanzen. Übersetzen als interpretierende Kunst, hrsg. von Gabriele Leupold und Katharina Raabe, Göttingen 2008, S. 55-79 "Das wache Bewußtsein aller Beheimateten". Exil und die Musik in der Kultur der Nachkriegszeit, in: "Auch in Deutschland waren wir nicht mehr wirklich zuhause". Remigration vertriebener Juden nach Deutschland, hrsg. von Irmela von der Lühe, Axel Schildt und Stefanie Schüler-Springorum, Göttingen 2008, S. 356-385 Chinesische Übersetzung in: People’s Music 9/2017, S. 88-91 Kulturelle Räume und ästhetische Universalität, oder: Warum die Musik für die aktuelle Debatte über das Exil wichtig ist, in: Kulturelle Räume und ästhetische Universalität (siehe Buchveröffentlichungen), S. 1-7 "Die Bilder werden neu entdeckt, aber als Zeichen, die der Vergangenheit angehören". Zenders Musiktheater und die Instanz der Geschichte, in: Hans Zender. Vielstimmig in sich, hrsg. von Werner Grünzweig, Jörn Peter Hiekel und Anouk Jeschke, Hofheim 2008 (= Archive zur Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, Bd. 12), S. 77-90 "It’s important that you read the score as you’re performing it". Die Fassungen von Cages 4’33’’ aus philologischer Sicht, in: Transkription und Fassung in der Musik des 20. Jahrhunderts. Beiträge des Kolloquiums in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, vom 5. bis 6. März 2004, hrsg. von Gabriele Buschmeier, Ulrich Konrad und Albrecht Riethmüller, Stuttgart 2008, S. 11-43 Gekürzte engl. Übersetzung in: Sounds like silence. John Cage / 4’33’’ / Silence today 1912 – 1952 – 2012, hrsg. von Dieter Daniels und Inke Arns, Leipzig 2012, S. 67-74 Kann man Alcina "treu" sein? Text, Werk und Aufführung in der Oper des 18. Jahrhunderts und heute, in: Barocktheater heute. Wiederentdeckungen zwischen Wissenschaft und Bühne, hrsg. von Nicola Gess, Tina Hartmann und Robert Sollich, Bielefeld 2008, S. 181-189 Bonn-Feier. Die Repräsentation der Kultur in der Beethoven-Stadt und das Projekt der Komponistin Pauline Oliveros 1977, in: Feste – Opern – Prozessionen. Musik als kulturelle Repräsentation, hrsg. von Katharina Hottmann und Christine Siegert, Hildesheim 2008 (= Jahrbuch Musik und Gender, Bd. 1), S. 131-149 Raccontare invece che imitare: A proposito dell’attualitá del mito nel teatro musicale contemporaneo, in: Drammaturgie musicali del Novecento: Teorie e testi, hrsg. von Marco Vincenzi, Lucca 2008 (= Quaderni di musica/Realtà, No. 56), S. 295-308 |
2007 | "Übersetzbarkeit". Zur Gattungsfrage in Beethovens Kammermusik, in: Mit Fassung. Fassungsprobleme in Musik- und Text-Philologie. Helga Lühning zum 60. Geburtstag, hrsg. von Reinmar Emans, Laaber 2007, S. 71-85 „Wegkarte für Orpheus?“ Historische und kulturelle Fremdheit in Chief Joseph von Hans Zender, in: Orientierungen. Wege im Pluralismus der Gegenwartsmusik, hrsg. von Jörn Peter Hiekel, Mainz 2007 (= Veröffentlichungen des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt, Bd. 47), S. 151-160 Warum müssen die schweigenden Sirenen auf die Bühne? Zu Rolf Riehms Oper "Das Schweigen der Sirenen", in: Rolf Riehm, hrsg. von Jeremias Schwarzer und Michael Zwenzner, München 2007, S. 37-44 "Haben wir mit dem Radikalismus nur geflirtet?" Hermann Nitschs Orgien Mysterien Theater als musikalisches Theater und die Krise der Repräsentation, in: Rebellische Musik. Gesellschaftlicher Protest und kultureller Wandel um 1968, hrsg. von Arnold Jacobshagen und Markus Leniger, Köln 2007, S. 35-64 Gattungsräume – Mozart und die musikalischen Topographien im Wien des späten 18. Jahrhunderts, in: Neues Musikwissenschaftliches Jahrbuch 15 (2007), S. 149-170 Zwischen allgemeiner Volksbildung, Kunstlehre und autonomer Wissenschaft. Die Fächer Musikgeschichte und Musiktheorie als Indikatoren für den Selbstentwurf der Musikhochschule als akademische Institution, in: Zwischen bürgerlicher Kultur und Akademie (siehe Buchpublikationen), S. 361-408 |
2006 | Komponieren als intellektuelles Spiel, oder: Was hören Mozarts Gäste, in: Mozart. Experiment Aufklärung im Wien des ausgehenden 18. Jahrhundert. Essayband zur Mozart-Ausstellung, hrsg. von Herbert Lachmayer, Ostfildern 2006, S. 395-402 Weder Pantheon noch Museumssaal. Die Sinfoniekonzerte des Staatsorchesters Stuttgart unter Lothar Zagrosek als Orte ästhetischer Erfahrung, in: Fünfzehn Spielzeiten ander(s). Staatsoper Stuttgart 1991-2006. Ein Arbeitsbericht, hrsg. von Klaus Zehelein, Stuttgart 2006, S. 170-177 Erfahrung und Erinnerung. Kompositorisches Material zwischen Klang und Bedeutung in der Kammermusik des späten 20. Jahrhunderts, in: Mnemosyne. Zeit und Gedächtnis in der Neuen Musik des ausgehenden 20. Jahrhunderts, hrsg. von Dorothea Redepenning und Joachim Steinheuer, Saarbücken 2006, S. 41-58 Yun und die identitätsstiftenden Möglichkeiten der Kunst in Europa, in: Musicology (The Musicological Society of Korea) 13 (2006), S. 201-218, (wiederabgedruckt in: Isang Yuns Musical World and the East-Asian Culture, hrsg. von der Isang Yun Peace Foundation, Seoul 2006, S. 295-315) |
2005 | "Das ‘verlockende Angebot’ wird von mir und Ihren Freunden inzwischen mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln vorbereitet". Einladungen an Arnold Schönberg zur Rückkehr aus dem Exil, in: Zwischenwelt. Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands 21 (2005), S. 77-86 Handlungsräume. Von der "Universalgeschichte" zu einer Kulturgeschichte der Musiktheorie sowie Übersetzung als kulturelle Transformation, in: Musiktheoretisches Denken und kultureller Kontext (siehe Buchveröffentlichungen), S. 9-17 Übersetzung als kulturelle Transformation. D’Alemberts Elémens de Musique in Deutschland und England, in: Musiktheoretisches Denken und kultureller Kontext (siehe Buchveröffentlichungen), S. 107-132 'Texttheater' oder 'Ereignistheater'. Zur Frage der Editionsfähigkeit neuester Opern am Beispiel der Arbeiten von Helmut Lachenmann, Elliott Carter und Meredith Monk, in: Opernedition. Bericht über das Symposium zum 60. Geburtstag von Sieghart Döhring, hrsg. von Helga Lühning und Reinhard Wiesend, Mainz 2005 (= Schriften zur Musikwissenschaft Bd. 12), S. 189-211 Hörenswerte Explosionen? Reflexion und Realisation akustischer Gewalt in der Neuen Musik seit den 1960er Jahren, in: Hörstürze. Akustik und Gewalt im 20. Jahrhundert, hrsg. von Nicola Gess, Florian Schreiner und Manuela K. Schulz, Würzburg 2005, S. 165-179 "À qui poser la question". À propos de Médée, in: Musique, arts et littérature dans l’oeuvre de Michèle Réverdy, hrsg. von Pierre Michel und Bernard Banoun, Paris 2005, S. 155-178 Landvermesserinnen, oder: Wie die Geschlechterforschung von der Regionalisierung der Musikgeschichte profitiert, in: Klangwelten : Lebenswelten. Komponistinnen in Südwestdeutschland, hrsg. von Reiner Nägele und Martina Rebmann, Stuttgart 2005 (= Ausstellungskatalog Badische und Württembergische Landesbibliothek, Karlsruhe und Stuttgart), S. 211-227 |
2004 | "Oft hat man geschrieben, meine Musik sei fremdartig für europäische Ohren...". Yuns Images (1968), Debussy und die Erfindung eines dritten Raumes zwischen Europa und Asien, in: Ssi-ol. Almanach 2002/03 der Internationalen Isang Yun Gesellschaft e.V., hrsg. von Walter Wolfgang Sparrer, Berlin 2004, S. 45-58 Musik im "Scheinwerfer"-Licht. Theodor W. Adorno, die Idee einer 'sachlichen Kritik’ und die Kooperationspläne des Essener Scheinwerfer und des Wiener Anbruch, in: Tacet/Non Tacet. Festschrift Peter Becker, hrsg. von Charlotte Seither, Saarbrücken 2004, S. 281-299 "Was sich zuträgt, ist ein Funktionswechsel, über den die Notentexte belehren". Zu den Fassungen von John Cages 4’33’’, in: Wien modern 2004: Ein Festival mit Musik unserer Zeit, hrsg. von Odo Polzer und Thomas Schäfer, Saarbrücken 2004, S. 208-211 Rinaldo abbandona Armida. La prima opera seria di Salieri e la questione dell’espressione drammatica, in: Salieri sulle tracce di Mozart. Catalogo della mostra in occasione della riapertura del teatro alla scala il 7 dicembre 2004, hrsg. von Herbert Lachmayer, Theresa Haigermoser und Reinhard Eisendle, Kassel u.a. 2004, S. 92-100, deutscher Text: Rinaldo verlässt Armida: Salieris erste ernste Oper und die Frage nach dem dramatischen Ausdruck, in: Salieri sulle tracce di Mozart: Katalogbuch zur Ausstellung anlässlich der Wiedereröffnung der Mailänder Scala am 7. Dezember 2004, hrsg. von Herbert Lachmayer, Theresa Haigermoser und Reinhard Eisendle, Kassel 2004, S. 94-101 |
2003 | "... in vierfach geschlungener Bruderumarmung aufschweben". Beethoven und das Streichquartett als ästhetische, politische und soziale Idee in der zeitgenössischen Publizistik, in: Der "männliche" und der "weibliche" Beethoven. Bericht über den Internationalen musikwissenschaftlichen Kongreß vom 31. Oktober bis 4. November 2001 an der Universität der Künste Berlin, hrsg. von Cornelia Bartsch, Beatrix Borchard und Rainer Cadenbach, Bonn 2003 (= Schriften zur Beethoven-Forschung, Bd. 18), S. 351-368 Theater der Wahrnehmbarkeit. Musikalische Dramaturgie, Szene und Text in Helmut Lachenmanns "Das Mädchen mit den Schwefelhölzern", in: Musik-Theater heute. Eine Standortbestimmung, Kongreßbericht Paul Sacher Stiftung Basel 2001, hrsg. von Hermann Danuser, Mainz 2003, S. 195-212, franz. Übersetzung: Le théatre de la perceptibilité. Dramaturgie musicale, scène et texte dans Das Mädchen mit den Schwefelhölzern de Helmut Lachenmann, in: La musique et la scène. L’écriture musicale et son expression scénique au XXe siècle, hrsg. von Giordano Ferrari, Paris 2007, S. 159-180 |
2002 | "Außerdem verbanne ich die Stimmen". Partituren als Aufführungsmaterialien für Kammermusikensembles und die Frage nach dem Verhältnis von Aufführung und Komposition, in: Die Lehre von der musikalischen Aufführung in der Wiener Schule. Verhandlungen des Internationalen Colloquiums Wien 1995, hrsg. von Markus Grassl und Reinhard Kapp, Wien u.a. 2002 (= Wiener Schriften zur Musikgeschichte, Bd. 2), S. 435-454 Erinnerungsräume. Gösta Neuwirths Musik zu dem Theaterprojekt Der Tag zieht den Jahrhundertweg von Johanna Tomek und der Theater m.b.H. Wien, in: Stimmen, Klänge, Töne – Synergien im szenischen Spiel, Tübingen 2002, S. 337-343 |
2001 | Flugversuche. Serialismus und Experimentelle Musik in den 50er und frühen 60er Jahren. Vorabdruck (mit einem Teil der Abbildungen), in: Zeit-Wart/Gegen-Geist. Beiträge über Phänomene der Kultur unserer Zeit. Festschrift Sigrid Wiesmann, hrsg. von Hannes Grossek und Thomas Reischl, Wien/Sidney 2001, S. 219-261, Wiederabdruck in: „Dauerkrise in Darmstadt?“. Neue Musik in Darmstadt und ihre Rezeption am Ende des 20. Jahrhunderts, hrsg. von Wolfgang Birthel und Christoph–Hellmut Mahling, Mainz 2012, S. 123-153 |
2000 | Von der Überwindung des Leidens durch die Moral. Der idealistische Klassizismus in "Iphigénie en Tauride" und Glucks Pariser Projekt, in: Salzburger Festspiele 2000. Offizielles Programm, Salzburg 2000, S. 55-63 (mit engl. Übersetzung) "Geschwinder würde ich etwas neues schreiben, als jetzt das Neue im alten". Die Skizzen zum II. Finale von Fidelio (1814), in: Von der Leonore zum Fidelio. Vorträge und Referate des Bonner Symposions 1997, Bonn 1997, hrsg. von Helga Lühning und Wolfram Steinbeck, Frankfurt/M. u.a. 2000, S. 199-217 Schrift - Graphik - Bild. Zur Notation in Earle Browns December 1952 und dem Zyklus Folio, in: Musiktheorie. Festschrift für Heinrich Deppert zum 65. Geburtstag, hrsg. von Wolfgang Budday, Tutzing 2000, S. 183-207 |
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