Rona Kobel

Kurzvita

Rona Kobel (*1982 in Freiburg i.Br.) beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit aktuellen politischen und gesellschaftskritischen Themen. Neben dem Medium der inszenierten Fotografie hat sie sich verstärkt dem Material Porzellan zugewandt, das sie nutzt, um sich mit Geschichte, kollektivem Bildgedächtnis und politischer Gegenwart auseinanderzusetzen.

Kobel ist Mitglied der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Sie erhielt den Meisterschülerpreis des Präsidenten der UdK (2015), war Stipendiatin der Hans und Charlotte Krull Stiftung (2016/17) und des Freundeskreises der UDK / Karl Hofer Gesellschaft (2017) und wird seit 2014 von der Königlichen Porzellanmanufaktur KPM Berlin gefördert. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, u. a. im Museum Albrechtsburg Meißen (2018), im Drawing Room Hamburg (2018), im Kai10 I Arthena Foundation Düsseldorf (2024).