Sabrina Labis
Sabrina Labis studiert Kunst und Medien im 4. Semester an der Universität der Künste Berlin. Ziel dieses interdisziplinären Studiengangs ist es, eine Brücke zwischen verschiedenen Fachrichtungen innerhalb der zeitbasierten Medien zu errichten. Im Vordergrund der von Professorin Nina Fischer geleiteten Fachklasse Experimenteller Film und Medienkunst, der Sabrina Labis angehört, steht dabei die Verbindung zwischen Bildender Kunst und Film. Mit diesem inhaltlichen Schwerpunkt werden die Teilnahmen an Ausstellungen im In- und Ausland unterstützt und Möglichkeiten, Arbeiten außerhalb der Universität zu zeigen, organisiert. Auf diese Weise eröffnet das Studium an der UdK Berlin Sabrina Labis eine vertiefte technische und theoretische Spezialisierung und die fokussierte Weiterentwicklung ihrer eigenen künstlerischen Position. Im Anschluss an ihr Studium, das sie voraussichtlich im Sommer 2017 abschließen wird, strebt Sabrina Labis ein einjähriges Meisterschülerstudium an. Vor ihrer Zeit an der UdK Berlin studierte Sabrina Labis Bildende Kunst an der Hochschule Luzern - Design und Kunst - in der Schweiz; sie schloss dieses Studium mit einem Bachelor of Arts in Fine Arts ab.
Neben dem Studium bringt sich Sabrina Labis hochschulpolitisch an der UdK Berlin ein: Sie ist im Studierendenparlament der Universität und studentische Vertreterin in der Kommission für Chancengleichheit und Evaluation.
Im Jahr 2015 wurde Sabrina Labis für den National Suisse, den schweizerischen Nachwuchsförderpreis für Bildende Kunst, nominiert; im selben Jahr erhielt sie zudem den Ausstellungspreis der Kunstgesellschaft Luzern vom Kunstmuseum Luzern. 2016 wurde ihr der New York University Culture Brewery Preis, eine Auszeichnung die aus der Zusammenarbeit zwischen der Universität der Künste Berlin sowie der New York University hervorgeht, verliehen.
Zum Deutschlandstipendium sagt Sabrina Labis:
„Das Deutschlandstipendium ermöglicht mir, mich noch intensiver auf meine künstlerische Arbeit zu konzentrieren und parallel zum Studium aktiv an Ausstellungen teilzunehmen und mich für Ausschreibungen und Festivals zu bewerben.“