Gleich zwei Arbeiten von Studierenden des Studiengangs Kostümbild feiern Premiere bei den 66. Internationalen Filmfestspielen Berlin:

„Zhaleika” (Sektion Generation)
Premiere: 17. Februar 2016, 17 Uhr, Haus der Kulturen der Welt
Waris Klampfer studiert Kostümbild an der UdK Berlin und hat bereitseinige Filme gemeinsam mit Eliza Petkova, die an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) Regie studiert, realisiert. Kennengelernt haben die beiden sich im Rahmen des Projekts Film_Kostüm_Bild, der Zusammenarbeit zwischen dffb und UdK Berlin, unter Leitung von Prof. Lisa Meier. Ihr Film ABWESEND feierte auf den Filmestspielen in Cannes 2015 Premiere. Nun ist ihr aktueller Film, Zhaleika, für den Preis „Bester Erstlingsfilm” auf der Berlinale nominiert.

Der Spielfilm zeigt die Geschichte einer jungen Frau, die eingeschlossen inder Enge religiöser und gesellschaftlicher Bräuche in einem Dorf in Bulgarienlebt, bis ein radikaler Einschnitt sie an die Grenzen der kleinen Gemeindeund darüber hinaus führt.

Festivaldirektor Dieter Kosslick und die Leiter der Sektionen Panorama,Forum, Generation und Perspektive Deutsches Kino wählen aus 18Debütfilmen einen Gewinnerfilm, der am 20. Februar bei der offiziellenPreisverleihungsgala im Berlinale Palast bekannt gegeben wird.

Weitere Vorstellungen am 18., 19. und 20. Februar 2016.Informationen und Karten unter folgendem Link.

„Smrt u Sarajevu / Mort à Sarajevo” (Sektion Wettbewerb)
Premiere: 15. Februar 2016, 16 Uhr, Berlinale Palast
Ein weiterer Film, der auf der Berlinale gezeigt wird, spielt im Hotel Europa in Sarajewo im Jahr 2014. 100 Jahre nach dem Attentat, das als Auslöser für den 1. Weltkrieg gilt, will man ein Appell für Frieden und Verständigung senden. Doch die Hotelangestellten haben andere Sorgen. Die Kostümbilder für den Film von Danis Tanovicćhat die UdK-Studierende Ina Arnautali entworfen. „Smrt u Sarajevu” feiert im Internationalen Wettbewerb Premiere.

Weitere Vorstellungen am 16., 18. und 21. Februar 2016.Informationen und Karten unter folgendem Link.

Marianne Karthäuser
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