„Die gesellschaftliche Verantwortung von Wissenschaft(lern)“

DAAD begrüßt im Konzertsaal der UdK Berlin die Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Berlin und Potsdam


23. Novemeber 2017

Auf einer großen Willkommensfeier im Konzertsaal der UdK Berlin begrüßt DAAD-Generalsekretärin Dr. Dorothea Rüland gemeinsam mit UdK-Präsident Prof. Martin Rennert am 23. November 2017 die diesjährigen DAAD-Stipendiatinnen und -Stipendiaten aus dem Ausland in Berlin und Potsdam. Unter den rund 600 Gästen sind neben den DAAD-Geförderten, Hochschulvertretern und Partnern auch Botschafterinnen und Botschafter, Mitglieder des Deutschen Bundestages, sowie Vertreter des Auswärtigen Amtes und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Im Wintersemester 2017/18 werden über 800 vom DAAD geförderte ausländische Stipendiatinnen und Stipendiaten an Berliner und Potsdamer Einrichtungen studieren und forschen. Das Thema der gesellschaftlichen Verantwortung ist für Studierende und Nachwuchsforscherinnen und -forscher von zentraler Bedeutung. Die Berliner Begrüßungsveranstaltung des DAAD steht daher in diesem Jahr unter dem Motto „Die gesellschaftliche Verantwortung von Wissenschaft(lern)“.

„Die für unsere Gesellschaft maßgeblichen Themen beschäftigen Kunst und Wissenschaft in sehr unterschiedlicher, aber gleich zentraler Weise. Künstler wie Wissenschaftler reflektieren diese auf die ihnen jeweils eigene Art in ihrer Arbeit, und die UdK Berlin sieht es als eine ihrer zentralen Aufgaben, hier durch die Förderung vieler dialogischer Formate die Möglichkeiten zu schaffen, neue Erkenntnisse zu erlangen“, betont UdK-Präsident, Prof. Martin Rennert.

„Deutschland verfügt über ein hohes Maß an Innovationskraft und gehört weltweit zu den ersten Adressen in Sachen Forschung und Wissenschaft. Aus der hohen Attraktivität erwächst jedoch auch eine Verantwortung zur Selbstreflexion. Die Debatte bei der Begrüßungsveranstaltung verstehen wir als Impuls an die Geförderten, sich immer wieder ihrer Verantwortung bewusst zu werden“, bekräftigt DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel.

Nach der Begrüßung von Prof. Martin Rennert, Präsident der UdK Berlin, und Dr. Dorothea Rüland, Generalsekretärin des DAAD, steht eine von Ulrich Grothus, stellvertretender Generalsekretär des DAAD, moderierte Diskussionsveranstaltung im Zentrum der Begrüßungsfeier.

Es debattieren zum Thema „Die gesellschaftliche Verantwortung von Wissenschaft(lern)“:

•          Kai Gehring (Bündnis 90/Die Grünen), Mitglied des Bundestags

•          Dr. Andreas Görgen, Leiter der Abteilung für Kultur und Kommunikation im
            Auswärtigen Amt

•          Prof. Stefan Rahmstorf, Klimaforscher am Potsdam Institut für

            Klimafolgenforschung

•          Dr. Anna-Lena Scholz, Wissenschaftsjournalistin, Redakteurin DIE ZEIT

•          Rebekah Myers, DAAD-Stipendiatin aus den USA (HU Berlin)

 Das künstlerische Programm wird gestaltet von

•          Anna Katalin Németh (Ungarn), Tanz
•          Alan Fuentes y Guerra (Mexiko), Tanz
•          Misha Cvijovic (Serbien), Klavier

Die Veranstaltung wird auch in diesem Jahr simultan ins Englische übersetzt und auf dem Twitter-Kanal des DAAD (@DAAD_Germany) zu verfolgen sein.

 

Weitere Informationen:
Claudia Assmann
Leiterin Presse/Kommunikation
Universität der Künste Berlin
claudia.assmann_ @intra.udk-berlin.de

030 3185-2456
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Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4.000 Studierenden stammt etwa ein Fünftel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Prof. Martin Rennert. Mit mehr als 600 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.