c r e s c e n d o – das 16. Musikfestival der UdK Berlin
25. Mai bis 9. Juni 2018
11. April 2018
Das jährliche Musikfest der ältesten und größten künstlerischen Hochschule Deutschlands ermöglicht, frühzeitig die Klassik-Stars von morgen zu entdecken. Die zweite Ausgabe unter der neuen Leitung von Prof. Markus Groh (Klavier) und Prof. Konstantin Heidrich (Cello) entwickelt die Neuerungen des vorangegangenen Jahres mutig weiter. Tradition und Innovation: Besonders wirkt dabei der Zusammenschluss der Jungmusiker/innen mit anderen Bereichen der UdK Berlin:
– Festival-Prélude: 7. Mai Mahlers Nr. 9 und Schnebels „Mahler-Moment“ in der Berliner
Philharmonie (Symphonieorchester der UdK Berlin unter Leitung von Steven Sloane)
– Festival-Auftakt: 25. Mai mit Kammermusik von Schubert (Professoren/innen spielen
Oktett und Forelle)
– Wieder gibt es ein Festivalmotto: „UnVollendet“
– 32 Konzerte/Veranstaltungen in 13 Tagen mit 30 Professorinnen und Professoren, ca. 300 Nachwuchsmusikerinnen und -musikern und ca. 150 Gästen
– Komponistenschwerpunkte: Franz Schubert (25.-27.5.), Michael Hirsch (27.-29.5.), Busoni/Bach (29.5.), Bernd Alois Zimmermann (3.6., 9.6.)
– Experimente: Medienkünstler Alexander Peterhaensel trifft das Klaviertrio Ambra (31.5.)
– Geschenk an das Publikum: bis auf wenige Ausnahmen ist der Eintritt frei
„UnVollendet“: Nicht nur ein Thema der Klassik sondern der ganzen Gesellschaft, vom BER zu den Klimakonferenzen. Neben der Präsentation unvollendeter Werke thematisiert crescendo das Unfertige im weiteren Sinne. Das Fragmentarische steht dabei nicht immer nur für ein Scheitern, für das Aufgeben einer Idee, sondern manchmal für das Gegenteil.
Neben den Vertreterinnen und Vertretern der klassischen Musik ist der Studiengang Musical/Show vertreten, eine Band des Jazz Instituts Berlin tritt auf und der Leiter des UdK-Archivs steuert eine kleine Ausstellung bei. Es bleibt bei den neuen Formaten wie der öffentlichen Meisterklasse, dieses Mal mit David Geringas (2.6.), dem cresc.CLUB – die Party (2.6.) und dem Kinderprogramm crescendino (26.5., 30.5., 3.6., 6.6.).
Fast vollendet: Junge, aufstrebende Musikensembles stellen sich vor, teils von und mit UdK-Studierenden gegründet wie z. B. das ensemble ilinx (27.5.), das Studio-Orchester der UdK Berlin (30.5., 1.6., 9.6.), die Little Big Band (8.6.). Festivalzentrum ist das UdK-Gebäude in der Bundesallee und sein Joseph-Joachim-Konzertsaal.
Kaufkarten: Tel. 030-3185-2591 (Di-Fr, 15-18 Uhr)
7.5./Philharmonie 15 bis 25 Euro; 1.7./cresc.CLUB 5 Euro;
9.6./Abschlußkonzert 12, erm. 8 Euro
udkkasse @udk-berlin.de
online-Bestellung:
www.reservix.de
Einlasskarten (freier Eintritt, freie Platzwahl):
Tel. 030-3185-2656
E-Mail-Bestellung: crescendo @udk-berlin.de
www.udk-berlin.de/crescendo
Weitere Informationen sowie Pressekarten:
Felix Schnieder-Henninger
Tel.: 0163-2515150
fsh
@smithberlin.com
Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4.000 Studierenden stammt etwa ein Drittel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Prof. Martin Rennert. Mit mehr als 700 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.