Hybrid Futures: Helgard Haug, Jan Kampshoff und Moritz Ahlert über Kunst und Wissenschaft zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Hybrid Futures: Helgard Haug, Jan Kampshoff und
Moritz Ahlert über Kunst und Wissenschaft zwischen
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Diskussion am 28. Mai 2020 live unter www.alex-berlin.de und www.hybridplattform.
org mit Publikumsinteraktion via Social Media


Die Hybrid Plattform und das Futurium laden am 28. Mai 2020 zur zweiten Ausgabe der
„Hybrid Futures“ ein, um über vergangene und mögliche Zukunftsvisionen in Kunst und
Wissenschaft zu diskutieren: Zu Gast sind die Autorin und Theaterregisseurin Helgard
Haug, der Urbanist und Architekt Jan Kampshoff und der Architekt Moritz Ahlert, die zu
Themen an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft spekulieren werden. Wie kann
Stadt auch Bühne sein und Ort der Kreativität werden? Wie haben vergangene Lebensund
Stadtkonzepte bis in die Gegenwart hinein uns und unsere Umgebung geprägt? Und
wie werden sich das städtische Gefüge und die dortigen Interaktionen – gerade auch in
Zeiten von Leere und Distanz – ändern?

Die Podiumsdiskussion wirft zunächst einen Blick auf die Vergangenheit der Disziplinen
und deren zunehmende Hybridisierung. Anhand von Szenarien aus Kunst und
Wissenschaft entwickeln die Gäste im Anschluss eine Spekulation über die zukünftige
Gestaltung der wissenschaftlichen Disziplinen.

Die Veranstaltung wird live aus dem Futurium gestreamt und auf www.alex-berlin.de ausgestrahlt.
Zuschauer*innen können über Social Media Fragen stellen und kommentieren.

Hybrid Futures
Spekulationen von Helgard Haug, Jan Kampshoff und Moritz Ahlert

Moderation: Yvonne Zindel.
28. Mai 2020, 20.15 Uhr
live unter www.alex-berlin.de und www.hybrid-plattform.org mit Publikumsinteraktion via
Social Media
www.hybrid-plattform.org
www.futurium.de
in deutscher Sprache

Helgard Haug ist Gründungsmitglied des Theater-Labels Rimini Protokoll, arbeitet mit
weiteren Künstler*innen zusammen und ist darüber hinaus regelmäßig Dozentin an
internationalen Universitäten. Mit dem preisgekrönten Ensemble Rimini Protokoll experimentiert
sie mit neuen Formen des Theaters. Sie bringt das Publikum in den öffentlichen
Raum, wobei es als Akteur die Erzählung übernimmt und die Stadt Kulisse wird. Daneben
produziert das Ensemble Hörspiele, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden.

Jan Kampshoff lehrt als Gastprofessor am Institut für Architektur an der Technischen
Universität Berlin und leitet darüber hinaus das Atelier modulorbeat. In seiner Arbeit
beschäftigt er sich auf interdisziplinäre Weise mit urbanen Strukturen und ihrer Auswirkung
auf das Stadtleben. Durch Verknüpfung mit anderen Disziplinen und gemeinsam mit den
Beteiligten versucht er mit seinen Arbeiten neue Dynamiken in den jeweiligen Orten entstehen
zu lassen.

Moritz Ahlert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Habitat Unit. Seine
Forschung beschäftigt sich mit partizipativer Stadtplanung, Smart Cities und digitalen
Kartenanwendungen. Seine Forschungsergebnisse hat er in mehreren Publikationen und
Ausstellungen veröffentlicht. Besondere Aufmerksamkeit erhielt er zuletzt durch seinen
Kommentar zu dem „Google Maps Hack“ des Künstlers Simon Weckert, der mit seiner
Kunstaktion Google Maps austrickste.

Die Hybrid Plattform ist eine gemeinsame Projektplattform der Universität der Künste
Berlin und der Technischen Universität Berlin im Rahmen des Campus Charlottenburg.
Sie dient dem übergreifenden Austausch zwischen Künsten, Wissenschaft und Technik. In
dem Pilotprojekt arbeiten Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Expert*innen über
die Grenzen der einzelnen Disziplinen und Universitäten hinaus gemeinsam an zukunftsträchtigen
Themen und Fragestellungen. Hierbei entstehen einzigartige Projekte, neue
Netzwerke, weitere Plattformen und innovative Ansätze in Lehre und Forschung.

Das Futurium ist ein Haus der Zukünfte. Es soll einen Raum für die Präsentation und
den Dialog zu wissenschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen von
nationaler und internationaler Bedeutung schaffen und eine wissenschaftsbasierte, gesellschaftliche
Diskussion über die Gestaltung der Zukunft anregen. In der Ausstellung können
Besucher*innen viele mögliche Zukünfte entdecken, im Forum gemeinsam diskutieren und
im Futurium Lab eigene Ideen ausprobieren.

Moritz Hartmann
Volontär Presse/Kommunikation
Universität der Künste Berlin
Tel.: +49 (0)30 3185-1472
E-Mail: moritz.hartmann@intra.udk-berlin.de
www.udk-berlin.de
Like us on Facebook: www.facebook.com/udkberlin
Follow us on Instagram: www.instagram.com/udkberlin
Follow us on Twitter: @DerKunste

Die Universität der Künste Berlin ist eine der wenigen künstlerischen Hochschulen Europas,
die alle künstlerischen Disziplinen und die auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint.
An den Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie
den hochschulübergreifenden Zentren Tanz und Jazz (JIB Berlin) und dem Zentralinstitut für
Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerischpädagogische
Studiengänge angeboten. Von rund 4.000 Studierenden hat etwa ein Drittel
einen internationalen Hintergrund.
Die Geschichte der Hochschule reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen
Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt die UdK Berlin 1975 durch
den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik
und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der
Künste Berlin ihren heutigen Namen. Mit mehr als 700 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK
Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.
Präsident der UdK Berlin ist seit dem 1. April 2020 Prof. Dr. Norbert Palz.