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Klasse Favre
Für die erste Ausgabe des journals wurde die Klasse von Valérie Favre gebeten, sich und ihre Arbeit zu fotografieren. Drei der Fotos sind im journal abgedruckt, die ganze Serie finden Sie hier.
In der Malerei-Klasse von Valerie Favre studieren Methap Akdemir, Laura Baader, Felix Becker, Nina Bruchhaus, Anna Erdlenbruch, Christina Huber, Marlene Hundt, Frank Jimin Hopp, Jonas Jubitz, Farah Khalifeh, Camille Lacroix, Philip Langer, Charlotte Lichter, Stephi Meyer, Lea Odlozinski, Olivia Parkes, Caterina Renaux,Maria Steyer , Daniel Schaal, Kim Schönauer, Isabella Uhl, Lena Valenzuela, Yeliz Yigit
Alexander Peterhänsel
Alexander Peterhaensel unterrichtet als künstlerischer Mitarbeiter an der UdK Berlin. Er erforscht Virtual- und Augmented Reality hinsichtlich der beobachtbaren Verflüssigung der Disziplingrenzen von Film, Architektur und Game Engineering, beschäftigt sich mit adaptiven Architekturen und entwickelt responsive audiovisuelle Environments. Bei crescendo zeigt er crescendo Immersiv, eine Augmented-Reality-Performance für Klaviertrio und Mediale Architektur, bei dem das Trio Ambra an zwei Abenden auf den immersive.architecture.generator (IAG) des Medienkünstlers trifft. Dazu wird die Aula des Medienhauses durch die mediale Inszenierung der gespielten Musik in einen immersiven Erfahrungsraum verwandelt.
Der IAG erschafft Environments mit eigener Agency, die in spielerischer Interaktion mit Besucherinnen oder Musikern die Raumerfahrung verhandeln. So kann der mediale Raum Handlungen und Aktionen der Besucher oder Musikerinnen analysieren und auf diese reagieren. Das Environment wird so selbst zu einem immersiven Instrument. Neben reiner Reaktivität besitzt der IAG einen, durch artifizielle Intelligenz befeuerten, eigenen Willen. So ist die mediale Rauminstallation in der Lage selbst Entscheidungen über die Raumgestaltung zu treffen und ermöglicht so einen ko-aktiven Dialog zwischen Spielenden und Environment.
Für die erste Ausgabe des Journals stellte er uns folgende Serie zur Verfügung.
Nina Fischer
Nachbild vom Verschwinden. Palast der Republik
Die vier Großbild-Fotos an dem Ort, an dem das Gebäude bis dahin stand, sind im März 2009 entstanden und markieren den Schlusspunkt der Werkreihe von Nina Fischer und Maroan el Sani. Für sie war dieser Moment gleichzeitig ein „Nullen des Ortes, die Schaffung eines räumlichen wie mentalen Freiraumes in der Mitte der Stadt, der kurzfristig offen für Neues war“. Was die Künstler interessiert, „ist der Prozess der Veränderung, der sich schleichend vollzieht. Da der Palast der Republik nicht auf einmal gesprengt wird, sondern man ihn Teil für Teil demontiert, gewöhnt man sich an das Bild einer Ruine, und sobald das Bild einer Ruine entsteht, entsteht auch ein Bewusstsein in der Bevölkerung, dass die Zeit für diese Architektur abgelaufen ist, denn wenn sie eine Ruine ist, muss man sie ja auch abreißen.“ Aus einem Gespräch mit Boris Groys, in: Blind Spots, Katalog, Zürich 2008.
www.fischerelsani.net/
Serie: Palast der Republik, 2009, vier Farbfotografien 149 x 180 cm
© VG Bild-Kunst, Bonn und die Künstler
www.fischerelsani.net/
Welcome to Hell
Die Darstellerinnen und Darsteller der Musical-Produktion „Welcome to Hell“ in ihren Rollen.
Monica Bonvicini
Dank an Monica Bonvicini für die Möglichkeit des Abdrucks ihrer Arbeit "62 Tons of Guilt", 2018 , in der April/Mai-Ausgabe des journals.