Das Modeinstitut der UdK Berlin präsentiert die Arbeiten seiner Studierenden im Rahmen der Berlin Fashion Week im Erika-Hess-Eisstadion

Die jährliche Modenschau der Universität der Künste Berlin ist auch in diesem Jahr Plattform, um die neuesten Designs des Instituts für experimentelle Bekleidungsgestaltung zu zeigen. Am 10. Juli 2015 werden die Studierenden des Bachelor-, Master- und Diplomstudiengangs Projektarbeiten und Abschlusskollektionen ein erstes Mal vor einem Publikum von eintausend Besuchern und einer geladenen Jury von Fachleuten aus der Mode- und Designbranche im Erika-Hess-Eisstadion präsentieren.

Die diesjährigen Designprojekte gehen unter Anderem von Themen und Begriffen wie Neoabsurdism, dem Fremden, sowie Macht und Mode aus. Zudem werden in diesem Jahr zum ersten Mal Masterstudierende ihren Studiengang abschließen und ihre Ergebnisse zur SCHAU15 präsentieren.

Unter der Leitung des Professorenteams Prof. Wowo Kraus, Prof. Marloes ten Bhömer, Prof. Valeska Schmidt-Thomsen und den künstlerischen Mitarbeitern Franziska Schreiber, Jana Patz und Lars Paschke liegt in diesem Jahr ein besonderer Fokus auf dem interdisziplinären Austausch zwischen einzelnen Fachrichtungen. So wurde eine Zusammenarbeit mit dem Institut für Bewegbild der UdK Berlin und i-D Deutschland ermöglicht, um eine Gelegenheit zu bieten, Arbeiten der Studierenden in einem neuen Rahmen zu präsentieren.

Das Institut für Bewegbild hat mit Studierenden des 5. Semesters Modedesign kooperiert, um eine Reihe von Modefilmen zu produzieren, die in den kommenden Wochen auf verschieden Kanälen der UdK Berlin zu sehen sein werden. Im Entwurfsprojekt des 6. Semesters mit dem Titel „I am you and you are me too“ wurden die Studierenden gebeten, ihre bisherigen Arbeiten zu hinterfragen und herauszufinden, wo und wie sie sich in der heutigen Zeit und in der Modewelt gestalterisch positionieren. Jeder Studierende wird in Zusammenarbeit mit i-D online Inhalte produzieren, die sich kritisch mit der eigenen Praxis auseinandersetzen. Diese werden in den kommenden Monaten auf i-D-vice.com veröffentlicht werden.

Die auf der SCHAU15 gezeigten Kollektionen sind thematisch und gestalterisch vielfältiger denn je und Zeugnis einer gelungenen Synergie zwischen experimentellen Ansätzen im Modedesigns und dem Potential lokalen Designtalents.

Exklusive Neuigkeiten der experimentellen Berliner Designkultur sind hier zu finden: i-d.vice.com/de_de/article/aus-dem-sketchbook-von-laura-stellacci-und-katharina-lutat-976



Bildmaterial der vergangenen Shows sind hier zu finden: www.design.udk-berlin.de/startseite/ueber-das-studium/modedesign-ba/fashionshows/




10. Juli 2015, Einlass ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr
SCHAU 15
im Rahmen der Berlin Fashion Week
Erika-Hess-Eisstadion
Müllerstraße 185, Berlin-Wedding
www.udk-berlin.de

Kontakt für Akkreditierung und Bildmaterial in Druckqualität:
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Universität der Künste Berlin
Tel. 01 747 101 480
schau@udk-berlin.de

Weitere Informationen:
Claudia Assmann
Leiterin der Pressestelle
Universität der Künste Berlin
Tel. 030 - 3185 2456
claudia.assmann@intra.udk-berlin.de
www.udk-berlin.de

Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4000 Studierenden stammt etwa ein Fünftel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Prof. Martin Rennert. Mit mehr als 500 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.