Das erfolgreiche Musical "LIEBER TOT" wird wieder aufgenommen

Alexander Auler, Loïc Damien Schlentz, Andrea Wesenberg, Nikko Forteza Rumpf, Mira Keller, Lucille-Mareen Mayr, Pablo Martinez, Tae-Eun Hyun, Katia Bischoff, Anastasia Troska, Mathias Mihai Reiser, Didier Borel

 Quelle: Daniel Nartschick

Noch dreimal trifft Shakespeare auf Musical - jenseits von Gender-Grenzen

15. Juni 2017

Zusatzvorstellungen am 28., 29. und 30. Juli

Regie: Mathias Noack, Musikalische Leitung: Adam Benzwi, Choreografie: Andrea Heil
Ein Projekt des 2. Jahrgangs Musical der UdK Berlin

Gestorben wurde auf Bühnen schon immer. Zuletzt sehr erfolgreich zu Musik. Aufgrund des beispiellosen Erfolgs der Musical-Produktion „LIEBER TOT“ zeigt die UdK Berlin die Inszenierung noch drei weitere Male im UNI.T. Die fünf Vorstellungen im Mai waren restlos ausverkauft, die Schlangen für Restkarten reichten bis weit nach draußen in die Fasanenstraße. Bei den Zusatzvorstellungen am 28., 29. und 30. Juli 2017 gibt es noch dreimal die Gelegenheit, den unterhaltsamen Theaterabend des zweiten Jahrgangs Musical/Show der UdK Berlin zu erleben.

„LIEBER TOT“ ist trans: transdisziplinär, transgender, transgenre und transromantisch. Mit Schauspiel, Gesang und Tanz transportieren die Darstellerinnen und Darsteller den Shakespeare-Stoff des bekanntesten Liebespaars der Welt in die heutige Zeit und in ein Musical-Format. Harte Brüche, glühendes Pathos, kraftvolle Choreografien, ständiger Wechsel und Ineinanderfließen von Szenen und Songs bestimmen die Aufführung. Shakespeare trifft auf Musicalnummern, Henry Purcell auf einen Ufa-Schlager, Hanns Eisler auf Philipp Poisel, Chansons treffen auf Bertolt Brecht. Adam Benzwi, bekannt als Dirigent der furiosen Operetten-Produktionen in der Komischen Oper, begleitet die Darstellenden am Flügel.

Der Schauspieler und Regisseur Mathias Noack hat mit seiner Berufung im Herbst 2014 die Schauspielabteilung des Studiengangs Musical/Show der UdK Berlin übernommen und neu ausgerichtet. Dabei fühlt er sich der Tradition des Studiengangs verpflichtet, singende und tanzende Schauspielerinnen und Schauspieler auszubilden. Über das Sujet von „LIEBER TOT“ sagt Noack: „Die Studierenden selbst haben mich inspiriert, den Zauber der ersten Liebe zu erzählen. Ihre Jugend hat mir diesen Stoff förmlich aufgedrängt, weil diese jungen, talentierten Menschen die großen Emotionen, die Tragik, die Intensität des Stoffs so eindrucksvoll beglaubigen können.“ Noacks künstlerische Leidenschaft gilt Heinrich von Kleist. In den 90er Jahren spielte er selbst mit großem Erfolg im Berliner Männerensemble die Julia. Für diese Produktion erhielt das Ensemble 1997 den Kritikerpreis der Berliner Zeitung.

LIEBER TOT – Ein Projekt des 2. Jahrgangs Musical der UdK Berlin
Regie: Mathias Noack
Musikalische Leitung: Adam Benzwi
Choreografie: Andrea Heil
Kostüme: Lukas Waßmann

Mit: Alexander Auler, Katia Bischoff, Didier Borel, Nikko Forteza Rumpf, Tae-Eun Hyun, Mira Keller, Pablo Martinez, Lucille-Mareen Mayr, Mathias Mihai Reiser, Loïc Damien Schlentz, Anastasia Troska, Andrea Wesenberg

Zusatzvorstellungen am 28., 29. und 30. Juli 2017, jeweils 20 Uhr
UNI.T - Theater der UdK Berlin, Fasanenstr. 1B, 10623 Berlin-Charlottenburg

Eintritt: 10 Euro, erm. 5 Euro
Karten unter udkkasse_ @udk-berlin.de oder (030) 3185 2374 (AB)
Online-Kartenverkauf: www.reservix.de

Trailer:https://vimeo.com/216970268

Weitere Informationen sowie Pressekarten:
Sarah Murrenhoff
Volontärin Presse/Kommunikation
Universität der Künste Berlin
sarah.murrenhoff_ @intra.udk-berlin.de

030 3185-1472
www.udk-berlin.de

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Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4.000 Studierenden stammt etwa ein Fünftel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Prof. Martin Rennert. Mit mehr als 600 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.