Die UdK Berlin verabschiedet ihren Kanzler
Die UdK Berlin verabschiedet ihren Kanzler Wolfgang Abramowski und ernennt ihn zum Ehrensenator
1. Juni 2017
Nach zehnjähriger Amtszeit wurde gestern der Kanzler der Universität der Künste Berlin Wolfgang Abramowski in den Ruhestand verabschiedet. Im Rahmen der feierlichen Veranstaltung, an der neben Hochschulangehörigen auch Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur teilnahmen, wurde Wolfgang Abramowski vom Präsidenten der UdK Berlin Prof. Martin Rennert die Ehrensenatorenwürde verliehen.
Von Juni 2007 bis Ende Mai 2017 war Wolfgang Abramowski Kanzler der UdK Berlin und in dieser Zeit maßgeblich an der Gestaltung und Leitung der größten künstlerischen Hochschule Europas beteiligt. Seine erste Berührung mit der heutigen UdK Berlin (ehemals Hochschule der Künste Berlin) hatte Wolfgang Abramowski im Jahr 1981, als er seine Tätigkeit als persönlicher Referent des damaligen Präsidenten Ulrich Roloff-Momin aufnahm. 1991 wechselte er mit der Ernennung Roloff-Momins zum Kultursenator in dessen Büro für Kulturelle Angelegenheiten Berlin, das er bis 1995 leitete und innerhalb dessen er bis 2007 in verschiedenen leitenden Positionen tätig war. 2007 wurde er zum Kanzler der Universität der Künste Berlin ernannt und arbeitete eng mit dem seit 2006 im Amt befindlichen Präsidenten der Universität der Künste Berlin Prof. Martin Rennert zusammen.
Die neue Kanzlerin der UdK Berlin ist ab 1. Juni 2017 Dr. Ulrike Prechtl-Fröhlich. Weitere Ehrensenatoren und -senatorinnen der Universität der Künste Berlin sind u. a. Prof. Aribert Reimann, Jürgen Schleicher, Prof. Vivienne Westwood und Prof. Dr. h.c.mult. Dietrich Fischer-Dieskau (†).
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Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4.000 Studierenden stammt etwa ein Fünftel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Prof. Martin Rennert. Mit mehr als 600 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.