MEHRLICHT!MUSIK - Das Festival für Neue Musik von KLANGZEITORT

Quelle: Daniel_Nartschick

22. bis 25. November 2018
MEHRLICHT!MUSIK
Das Festival von KLANGZEITORT, dem gemeinsamen Institut für Neue Musik von UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin

Zum zweiten Mal veranstalten die beiden Berliner Musikhochschulen, die Universität der Künste Berlin und die Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, ein gemeinsames Festival Neuer Musik mit zahlreichen Uraufführungen. Vom 22. bis zum 25. November 2018 präsentiert KLANGZEITORT, das gemeinsame Institut der Hochschulen, mit dem viertägigen Festival MEHRLICHT!MUSIK Werke von Kompositionsstudierenden, aufgeführt von Instrumentalistinnen und Instrumentalisten der UdK Berlin und der HfM Hanns Eisler Berlin.
Das Festival rückt Arbeiten ins (Bühnen-)Licht, die sich in einer Grauzone bewegen. Die Künstlerinnen und Künstler erschaffen bereits professionelle Musikwerke, sind jedoch noch in der Ausbildung. Sie erforschen einen Raum zwischen den künstlerischen Disziplinen oder an der Schnittstelle von Musik zu anderen Disziplinen. 

Die Ensembles beider Hochschulen „Echo" (HfM Hanns Eisler Berlin) und „ilinx" (UdK Berlin) spielen Konzerte und durch Studierende eigens für das Festival gegründete Formationen treten mit Performances, elektroakustischen Kompositionen, musiktheatralen Arbeiten und intermedialen Installationen auf. In diesem Jahr arbeitet KLANGZEITORT außerdem mit dem Ensemble KNM Berlin als Gastensemble zusammen. Das renommierte Berliner Ensemble ist eingeladen, Werke von Kompositionsstudierenden beider Hochschulen zur Uraufführung zu bringen, die in einem gemeinsamen Prozess entstanden sind. Das Ensemble selbst hat sich 1987 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin gegründet und feiert in diesem Jahr sein 30jähriges Bestehen.

Neben Ensemble- und Solowerken der Studierenden runden „klassische" Werke des Repertoires aus dem 20. und 21. Jahrhundert das Programm ab. Erstmals findet in diesem Jahr eine Zusammenarbeit mit der Tänzerin Netta Weiser statt, die gemeinsam mit den Studierenden intermediale Arbeiten entwickelt und aufführt. Zum Abschluss des Festivals und im Rahmen einer längeren Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, präsentieren Studierende der Berliner und Dresdner Kompositionsklassen bei „MehrLicht!MusikTheaterWerkstatt“ ihre Musiktheaterarbeiten. 

Im Rahmenprogramm gibt es eine Ausstellung zu Ehren von Boris Brumnjak, langjähriger Grafiker von KLANGZEITORT, der 2017 verstorben ist. Über zehn Jahre gestaltete und prägte Brumnjak das „Äußere“ des Instituts. 

KLANGZEITORT versteht sich als Laboratorium für musikalische Komposition und den reflektierenden Umgang mit zeitgenössischer Musik. Praktisch und theoretisch erforscht es die inter- und transdisziplinäre Verbindung von Musik zu anderen künstlerischen Disziplinen – der eigenen und fremder Kulturen. KLANGZEITORT ist ein Forum für Studierende und Lehrende der beiden kooperierenden Hochschulen. 

Das ausführliche Programm finden Sie unter www.klangzeitort.de 


Pressekontakt:
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Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4.000 Studierenden stammt etwa ein Drittel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Prof. Martin Rennert. Mit mehr als 700 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.