Mendelsohn Transfer
Eine Reflexion der Studiengänge Architektur und Visuelle Kommunikation zum Werk und Leben des Architekten Erich Mendelssohn
28. August 2018
Eröffnung: 30. August 2018, 18 Uhr
Ende dieser Woche wird das Gebäude der IG Metall und Sitz der Architektenkammer Berlin zum Werk- und Schauraum seines Architekten Erich Mendelssohn. Das ikonische Gebäude in Kreuzberg, gleich neben dem Jüdischen Museum Berlin, wird in seiner Ganzheit bespielt – von den großen Fenstern über den Galerieraum bis hin zum Flur.
Die Ausstellung präsentiert Texte, Bilder und Artefakte, die sich mit den Arbeitsweisen des Architekten auseinandersetzen und die Frage nach der Relevanz Mendelsohns für unsere heutige Zeit stellen. Unter der Leitung der Professoren Matthias Noell, Norbert Palz, Sven Pfeiffer und Ulrich Schwartz entstand so die Dokumentation einer lebhaften dialogischen Auseinandersetzung der Studierenden der Architektur und der Visuellen Kommunikation mit Erich Mendelsohn als zeichnendem, schreibendem sowie beobachtendem Menschen und Architekten
In einem einjährigen Prozess haben Studierende des Masterstudiengangs Architektur der Universität der Künste Berlin Grundelemente der Formentwicklung im Werk des Architekten Erich Mendelsohn analysiert und konzeptionelle Entwurfszugänge zu den Themen Architektur, Städtebau und Mediengebrauch untersucht. Die wiederkehrenden Antagonismen in Erich Mendelsohns theoretischem wie praktischem Werk bilden dabei einen wichtigen Ausgangspunkt für die Konzeption der Ausstellungselemente: Licht und Schatten, Konstruktion und Hülle, Material und Dynamik, Form und Wahrnehmung, Außen und Innen, Tag und Nacht. Studierende der Visuellen Kommunikation übernahmen die Rauminszenierung und die visuelle Identität der Ausstellung.
Eine Kooperation zwischen der Architektenkammer Berlin, der UdK Berlin und der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen
Eröffnung: 30. August 2018, 18 Uhr
Mendelssohn Transfer
Mit Konzert aus dem Studiengang Kunst und Medien der UdK Berlin
Architektenkammer Berlin
Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin-Kreuzberg
Die Ausstellung ist zu sehen bis 29. September 2018
Mo-Do 9-18, Fr 9-17 Uhr