Ausstellungsdesign – Gestaltung | Medien | Digitalisierung | Markenwelten
Ab März 2020 erstmals als Zertifikatskurs am Berlin Career College der Universität der Künste Berlin
Das Berlin Career College bietet ab März 2020 erstmals die berufsbegleitende Weiterbildung Ausstellungsdesign als Zertifikatskurs an. Somit wird über einen dreimonatigen Zeitraum ein umfangreicheres praxisorientiertes und inhaltlich breit angelegtes Programm geboten, in Zusammenarbeit mit Ausstellungsinstitutionen, Universitäten und im Ausstellungsbereich tätigen Unternehmen am internationalen Kunst-, Kultur- und Wirtschaftsstandort Berlin. Zuvor aus drei Modulen, besteht der kommende Zertifikatskurs aus vier Modulen, in dem methodisches, in der Ausstellungspraxis anwendbares Fachwissen für die gestalterische, mediale, unternehmens- und zielgruppenbezogene Umsetzung von Ausstellungskonzepten, Markeninszenierungen und einen umfassenden Einblick in das interdisziplinäre Arbeitsfeld der Ausstellungsproduktion vermittelt wird.
Der Zertifikatskurs richtet sich an Interessierte, die ihr Wissen auf den Gebieten Ausstellungsgestaltung/Ausstellungswesen folgend erweitern, professionalisieren und aktualisieren möchten bzw. bereits in Ausstellungsinstitutionen, ausstellungsbezogenen Unternehmen, Agenturen, Stiftungen und Kulturbetrieben tätig sind. Konzeption, Planung und Umsetzung von Gestaltungskonzepten für Ausstellungen sowie Methoden der Digitalisierung wird den Teilnehmenden von profilierten Referentinnen, Referenten, Praktikerinnen und Praktikern vermittelt.
Die vier Module Ausstellungsgestaltung, Ausstellungsmedien, Digitalisierung und Markenwelten bieten an jeweils drei Veranstaltungstagen das breite Spektrum von Ausstellungen wie Museums- und Sammlungspräsentationen, wissenschaftliche und thematische Ausstellungen, Sonder- und Dauerausstellungen, digitale Ausstellungskonzepte sowie Markenwelten und Shopdesign. Im Rahmen von Seminaren, Workshops, Exkursionen und Fachgesprächen erfolgt die Vermittlung der verschiedenen Themeninhalte. Fachvorträge und Führungen in Ausstellungsinstitutionen untermauern die theoretischen Inhalte und veranschaulichen diese. Dazu gehören u.a. die Helmut Newton Foundation, das Museum Barberini, Potsdam, die James-Simon-Galerie, Pergamonmuseum – Das Panorama, die ART+COM Studios, das museum4punkt0, das Kunstkraftwerk Leipzig – Zentrum für Digitale Kunst, das Museum für Naturkunde und das KaDeWe.
Referentinnen und Referenten sowie Praktikerinnen und Praktiker der Weiterbildung sind u.a. Prof. Joachim Sauter, Institut für zeitbasierte Medien, Universität der Künste Berlin; Prof. Andreas Müller, Hochschule für Gestaltung Karlsruhe; Dr. Matthias Harder, Kurator Helmut Newton Foundation im Museum für Fotografie, Berlin; Dr. Daniel Zamani, Kurator, Co-Kurator der Ausstellung „Monet.Orte“, Museum Barberini, Potsdam; Benedikt Esch, Art-Director Szenografie 3D, Museum für Naturkunde, Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung Berlin; Andrea Rostásy, Medienkuratorin, u.a. Luxoom Design, Humboldt Lab Dahlem, Berlin; Mathias Thiel, Dipl.-Ing., Creative Director, asisi F&E GmbH Berlin; Prof. Monika Hagedorn-Saupe, Gesamtleitung und Verbundkoordination, museum4punkt0 – Digitale Strategien für das Museum der Zukunft, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin; Tom Duncan, Geschäftsführer, Projektleitung, Duncan McCauley, Berlin; Roman Heller, Video Operator, Kunstkraftwerk Leipzig, Zentrum für Digitale Kunst.
Konzept und inhaltliche Leitung: Barbara Mei Chun Müller, Geschäftsführerin der Agentur Career Culture Berlin.
Ausstellungsdesign. Gestaltung | Medien | Digitalisierung | Markenwelten
Zertifikatskurs zur professionellen Gestaltung von Ausstellungen im interdisziplinären Arbeitsfeld der Ausstellungsproduktion
Modul 1: Ausstellungsgestaltung (05.03. - 07.03.2020) Modul 2: Ausstellungsmedien (26.03. - 28.03.2020) Modul 3: Digitalisierung (07.05. - 09.05.2020) Modul 4: Markenwelten (04.06. - 06.06.2020)
Anmeldeschluss: 06. Februar 2020
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.udk-berlin.de/ziw/ausstellungsdesign
Tel.: 030 – 3185-2239, E-Mail: ziw@udk-berlin.de
Das Berlin Career College bündelt die Weiterbildungsangebote der Universität der Künste Berlin. Es bietet eine in Deutschland einzigartige Bandbreite an universitären Angeboten im künstlerisch-kreativen Bereich. Mit vier Masterstudiengängen und zahlreichen Zertifikatskursen richtet sich das Berlin Career College an alle, die künstlerisch-kreative Ansätze vertiefen und mit wirtschaftlichen Themen verknüpfen möchten. Darüber hinaus präsentiert die internationale Berlin Summer University of the Arts ein hoch qualifiziertes englischsprachiges Programm, das sich an Künstlerinnen und Künstler aller Disziplinen, Kulturschaffende und Kreativunternehmer wendet. Das Programmangebot des Berlin Career College basiert auf eigenen Forschungsergebnissen zum Weiterbildungsbedarf der Creative Industries. Geschäftsführender Direktor des Berlin Career College am Zentralinstitut für Weiterbildung ist Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer.
Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4000 Studierenden stammt etwa ein Fünftel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Professor Martin Rennert. Mit mehr als 600 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.
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Claudia Assmann, Leiterin der Pressestelle Universität der Künste Berlin
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